Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 740

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1976, S. 740); Wohnungen, werden Rentnerwohnungen renoviert und einige ältere Bürger vom Kindergarten mit warmem Essen versorgt. Jüngst hat die Kommission den kinderreichen Familien der Gemeinde erläutert, welche Vergünstigung und Unterstützung ihnen unser Staat gewährt, was die Gesetze dazu besagen. Von Zeit zu Zeit berät die Kommission mit kinderreichen Familien auch über die Erziehung der Kinder und hilft ihnen, schwierige Situationen zu meistern. Es ist der Aktivität der Kommission Sozialwesen unter der Leitung der Genossin Laubenstein zu verdanken, daß der Rat der Gemeinde auf diesem Gebiet keine Eingaben zu bearbeiten hat. Gemeinsamer Maßnahmeplan bis 1980 Die Gemeindevertretung und der Ortsausschuß der Nationalen Front haben nach dem IX. Parteitag einen gemeinsamen Maßnahmeplan zur weiteren Verbesserung der Lebensbedingungen beschlossen. Er ist in enger Zusammenarbeit mit den Kommissionen und gesellschaftlichen Organisationen entstanden und in Einwohnerversammlungen der drei Ortsteile unserer Gemeinde beraten worden. Mit diesem Plan setzen wir unsere politische Aktivität und den sozialistischen Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ fort. In den vergangenen Jahren haben wir dabei stets einen guten Platz belegt. 1972 waren wir unter den 100 Gemeinden der DDR, die vom Nationalrat ausgezeichnet wurden. Unser neues Programm ist wiederum eine gute Grundlage, viele Bürger zur Mitarbeit bei der Realisierung der Aufgaben zu gewinnen, denn es enthält Maßnahmen, die das Leben der Dorfbewohner weiter verbessern. Die Diskussion über die Dokumente des IX. Parteitages und die Vorbereitung der Wahlen wird dazu genutzt, den Ortsausschuß der Nationalen Front durch Jugendliche zu verstärken und in unserem neuen Wohnblock eine Hausgemeinschaftsleitung zu bilden. Die KAP wird bei der Stroh-und der Kartoffelernte mit Arbeitskräften unterstützt. Bis 1980 sollen mit Hilfe der LPG und der KAP weitere 40 Eigenheime entstehen. Zehn Anträge von Traktoristen, Viehpflegern und anderen Werktätigen liegen bereits vor. Jährlich werden Wohnungen kinderreicher Familien und alleinstehender Rentner kostenlos renoviert. Wir wollen neuen Verkaufsraum schaffen und die Konsumgaststätte so ausbauen, daß die Jugend bessere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung erhält. Die Baubrigade des Gemeindeverbandes bietet die Ge'währ, daß diese Vorhaben bei entsprechenden Eigenleistungen planmäßig realisiert werden. In Zusammenarbeit mit den Betrieben werden die Dorf Straßen weiter verbessert und jährlich 400 m Gehwege geschaffen. Eine Rentnerbrigade, der auch ein Genosse angehört, fertigt die Bordsteine und die Gehwegplatten. Wir haben uns weiter vorgenommen, die Arzträume auszubauen, den Sportplatz zu komplettieren, am Badeteich Grünanlagen und einen Volleyballplatz zu schaffen und den Festplatz für das jährliche Dorffest auszugestalten. Es sind anspruchsvolle Ziele, die an die weitere gesellschaftliche Tätigkeit aller Genossen neue Anforderungen stellen. Die Genossen gehen zuversichtlich an diese Aufgaben, weil sie dem Wohle der Bürger und der weiteren Stärkung unseres sozialistischen Staates dienen. Ernst Hauschildt Mitglied der Parteileitung und Bürgermeister der Gemeinde Bartelshagen I, Kreis Bibnitz-Damgarten Bewährte Methoden sind gefragt Die Beschlüsse des IX. Parteitages spornen die Werktätigen im Ernst-Thälmann-Werk Magdeburg zu neuen Initiativen im Wettbewerb an so auch die Frauen in der Gasherdproduktion. Sie rechneten z. B. nach, daß durch die neuen sozialpolitischen Maßnahmen im kommenden Jahr ein Defizit von 9363 Arbeitsstunden entsteht. Das ist etwa die Arbeitszeit von fünf Kolleginnen. Die Schluß- folgerung der Frauen war, ab Juli 1976 monatlich zwei Gasherde mehr zu produzieren und den Plan 1977 auf 73 000 Stück dieser begehrten Konsumgüter zu erhöhen. Solche Verpflichtungen zählen im Wettbewerb, denn durch die beschlossenen sozialpolitischen Maßnahmen wird das gesellschaftliche Arbeitsvermögen im Thälmannwerk im kommenden Jahr um 30 000 Arbeitsstunden reduziert. Da ist jede Idee und jede Initiative für die Steigerung der Arbeitsproduktivität von großer Bedeutung. Deshalb wird die Gemeinschaftsarbeit von Arbeitern, Ingenieuren, Technologen und Konstrukteuren noch intensiver gefördert, nach „Notizen zum Plan" und nach persönlich- und kollektiv-schöpferisdhen Plänen gearbeitet sowie die saldierte Wettbewerbsabrechnung durchgeführt. (NW) 740;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1976, S. 740) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1976, S. 740)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichtete Aktivitäten durchzusetzen, zu diesem Zweck besonders die Jugendarbeit in der Jungen Gemeinde zur feindlichen Beeinflussung Jugendlicher zu nutzen und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die tschekistischen Fähigkeiten der Mitarbeiter und Leiter. In Abhängigkeit vom konkret zu bestimmenden Ziel ist es zeitlich und hinsichtlich des Einsatzes spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleistenÄcßfß die In-lensivierung als Hauptweg zur weiteren Qualifizierung der Ätb.eifemit den jis Jlui konsequent durchgesetzt wird. Die Vorgabe langfristiger Orientierungen und Aiifgäbenstellungen.

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