Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 738

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 738 (NW ZK SED DDR 1976, S. 738); Die Genossen im Dorf haben ein reiches Betätigungsfeld 900 Einwohner hat unsere Gemeinde Bartelshagen I im Kreis Ribnitz-Damgarten. Es sind vorwiegend Genossenschaftsbauern, die in der LPG Tierproduktion und der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion tätig sind, aber auch Arbeiter und Angestellte des Land- und Meliorationsbaus, des Kreisbetriebes für Landtechnik und anderer Betriebe und Einrichtungen. Auch in unserem Ort erleben die Einwohner tagtäglich, daß die SED und unser sozialistischer Staat das Wohl des Menschen zum ersten und obersten Gebot ihres Handelns gemacht haben. Geführt von der Partei legen sie selbst Hand an, um die Lebensbedingungen im Dorf zu verbessern. Sie steigern die landwirtschaftliche Produktion, bauen neue und modernisieren vorhandene Wohnungen, verschönern das Dorf und beteiligen sich am geistig-kulturellen Leben. Wir Genossen sehen es als unseren Auftrag an, in dieser gesellschaftlichen Tätigkeit den übrigen Dorfbewohnern voranzugehen und sie dafür zu mobilisieren. Überall wirken Parteimitglieder In Bartelshagen I wohnen 60 Genossen. Die Mehrzahl von ihnen entfaltet in der Gemeinde eine große Aktivität zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse, ganz gleich ob sie der Parteiorganisation der im Ort ansässigen LPG oder einer Grundorganisation außerhalb der Gemeinde angehören. Dabei werden viele gesellschaftliche Funktionen wahrgenommen, in der Gemeindevertretung mit ihren ständigen Kommissionen, im Ortsausschuß der Nationalen Front, im Dorfklub und woanders. Von den 18 Gemeindevertretern und den 18 Mitgliedern des Ortsausschusses der Nationalen Front gehören mehr als die Hälfte unserer Partei an. Auch im Dorfklub, im Jugendklub und in der Sportgemeinschaft zählen die Genossen zu den aktivsten Funktionären. So könnte ich die Reihe mit dem FDGB, der Volkssolidarität, der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und dem Elternbeirat bis zum Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter fortsetzen. Überall leisten Genossen zum Wohle der Bürger und im Interesse der Gesellschaft gute Arbeit und beziehen in diese gesellschaftliche Tätigkeit einen breiten Kreis von parteilosen Werktätigen ein. In den Mitgliederversammlungen unserer Partei. und individuellen Gesprächen mit den Genossen erklären wir immer wieder, daß die führende Rolle der Partei sich vor allem in der Material für die Sichtagitation Im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel sind folgende Materialien für die Sichtagitation erschienen : Fotos: Fotodokumentationen vom IX. Parteitag der SED: Das Wohl des Menschen Sinn des Sozialismus , 20 Kunstdruck-Bildtafeln vermitteln einen Eindruck vom Verlauf des IX. Parteitages der SED. Knappe Bildtexte erläutern diese Zeitdokumente. 20 Blatt und Umschlag, 24 X 30 cm, Bestell-Nr. 161 3026, etwa 11, Mark. Ausschneidebogen: Unser er- folgreicher Kurs wird fortgesetzt Mit drei farbigen Bogen im Format P 1 wird Wandzeitungsmaterial zur Auswertung des IX. Parteitages der SED zur Verfügung gestellt. Die Ausschneidebogen enthalten farbige Fotodokumente vom Parteitag, Grafiken und Statistiken, die sich auf die Beschlüsse des IX. Parteitages beziehen und mit den Wirtschafts- und sozialpolitischen Aufgaben 1976 bis 1980 bekannt machen, Bestell-Nr. 161 5186, 1,30 Mark. Karikaturmappe : (Karikaturen aus dem künstlerischen Wettbewerb anläßlich des IX. Parteitages der SED) ; 24 Karikaturen im Format P 3, mehrfarbig, in Umschlagmappe, Bestell-Nr. 1602 2786, 11,- Mark. Bestellungen sind an den zuständigen DEWAG-Betrieb im Bezirk zu richten. 738;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 738 (NW ZK SED DDR 1976, S. 738) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 738 (NW ZK SED DDR 1976, S. 738)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Gegenüber Jugendlichen ist außer bei den im genannten Voraussetzungen das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Gegenüber Jugendlichen ist außer bei den im genannten Voraussetzungen das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege, hat das Untersuchungsorgan das Verfahren dem Staatsanwalt mit einem Schlußbericht, der das Ergebnis der Untersuchung zusammen faßt, zu übergeben.

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