Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 737

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 737 (NW ZK SED DDR 1976, S. 737); völkerung mit Nahrungsgütern und der Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen Produktion leisten kann. Die breite Mitarbeit ist aber auch notwendig, weil sich aus der weiteren Vergesellschaftung der Produktion viele neue Aufgaben ergeben. Die Erfahrungen der Arbeiterklasse finden immer mehr Eingang in die Organisation der landwirtschaftlichen Produktion. Gemeinsam mit der Arbeiterklasse wenden die. Genossenschaftsbauern in immer stärkerem Maße industriemäßige Produktionsmethoden an. In diesem Jahr werden zum Beispiel alle Mähdrescher des Kreises in großen Komplexen eingesetzt. Mehrere KAP haben gemeinsame Komplexe zur schnelleren Ernte des Strohs bzw. für die Bestellung der Felder gebildet. Ein Ausdruck des gewachsenen sozialistischen Bewußtseins der Genossenschaftsbauern sind auch die Verpflichtungen, alles Stroh in hoher Qualität zu ernten, den Zwischenfruchtanbau von 4800 auf 6900 ha auszudehnen, alle Kartoffeln an den Staat zu verkaufen und zusätzlich Gemüse anzubauen. Die Arbeit der Genossenschaftsbauern wird zunehmend von der Erkenntnis geprägt, daß das, was für die Gesellschaft gut ist, auch ihnen selbst den größten Nutzen bringt. Es erweist sich, daß die Genossenschaftsbauern echte Bündnispartner der Arbeiterklasse bei der Machtausübung im Interesse der ganzen Gesellschaft sind. Gestalter ihrer Lebensbedingungen Die Genossenschaftsbauern sind aktive Gestalter ihrer neuen Arbeits- und Lebensbedingungen. Schrittweise werden die Unterschiede zwischen Stadt und Land verringert. Das wird in der Gemeinde Spornitz besondes sichtbar. In der LPG Pflanzenproduktion und der LPG Tierproduktion ist die Schichtarbeit zu einer Selbst- verständlichkeit geworden. Sowohl in der Tierais auch in der Pflanzenproduktion sind die Genossenschaftsmitglieder ganzjährig tätig. Sie erhalten ihren Urlaub wie die Arbeiter der Industrie. In Spornitz wurden in den letzten Jahren 14 Wohnungen neu gebaut und 30 modernisiert. Diese Entwicklung in Spornitz vollzog sich mit maßgeblicher Unterstützung des Gemeindeverbandes und der Gemeindevertretung, in der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern als Abgeordnete tätig sind und in Kommissionen und Aktivs mitarbeiten. Ähnliche Beispiele gibt es auch in anderen Dörfern. Sie zeigen, daß es richtig ist, über die Parteiarbeit das Bewußtsein der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern ständig weiter zu erhöhen. Es ist Aufgabe der Kreisleitung, den Grundorganisationen zu helfen, diese Entwicklung politisch zu leiten. Dafür erarbeiten wir grundsätzliche Entwicklungskonzeptionen und die politische Argumentation. Wir helfen den Grundorganisationen, für ihren Bereich Schlußfolgerungen zu ziehen und für kommende Aufgaben ideologischen Vorlauf zu schaffen. Gegenwärtig sind wir dabei, die Diskussion für den Plan 1977 politisch zu führen, damit überall Pläne entstehen, die den Anforderungen der Beschlüsse des IX. Parteitages entsprechen. Das heißt, daß durch die bestmögliche Nutzung der Produktionsbedingungen die Versorgungsaufgaben gut erfüllt, daß die Intensivierung und der Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden zielstrebig weitergeführt werden. Grundbedingung dafür ist, daß der Plan für 1977 in allen Arbeitskollektiven ausführlich diskutiert wird. Auf diese Weise fördern wir die Mitarbeit der Genossenschaftsbauern und stärken wir die sozialistische Staatsmacht. Rudi Berner 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Parchim 20 Wohnungen bauen in diesem Jahr die LPG Pflanzenproduktion und die LPG Tierproduktion in Spornitz für ihre Mitglieder. Walter Zachow (Bild Mitte), Gemeindevertreter und Parteisekretär in der LPG Pflanzenproduktion, interessiert sich bei der Brigade Riedel von der ZBO Lewitz-Schwerin für den Fortgang der Bauarbeiten. Foto: O. Scherer 737;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 737 (NW ZK SED DDR 1976, S. 737) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 737 (NW ZK SED DDR 1976, S. 737)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen und seiner Rechte haben in Untersuchungshaft befindliche Ausländer. D-P-P- gruudsätz lieh die gleieh-en Rechte und Pflächten wie - inhaftierte Bürger. Für die praktische Verwirklichung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug müssen einen maximalen Beitrag zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen.

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