Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1976, S. 735); Zuverlässige Verbündete der Arbeiterklasse Der IX. Parteitag stellte die Aufgaben zur weiteren Ausprägung der Macht der Arbeiterklasse und der mit ihr verbündeten Klassen und Schichten, ein Erfordernis der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und der Vorbereitung für den allmählichen Übergang zum Kommunismus. Er erklärte die Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie zur Hauptrichtung der weiteren Entwicklung unseres Staates. Daraus ergeben sich grundlegende Aufgaben für die politische Führungstätigkeit der Partei. Das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Klasse der Genossenschaftsbauern ist die politische Grundlage der sozialistischen Gesellschaft. Deshalb schenikt unsere Partei der Festigung dieses Bündnisses so große Aufmerksamkeit. Dazu gehört, die Mitwirkung der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern an der weiteren Gestaltung unserer entwickelten sozialistischen Gesellschaft ständig zu fördern. Erfahrene aktive Volksvertreter Die aktive Holle der Genossenschaftsbauern an der Seite der Arbeiterklasse bei der Ausübung der Macht wird durch ihre Mitarbeit in den Organen des sozialistischen Staates sichtbar. In unserem Kreis Parchim, einem vorwiegend ländlichen Kreis, sind von 758 Abgeordneten in den verschiedensten Volksvertretungen fast die Hälfte Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern. Besonders stark ist ihr Anteil in den Gemeindevertretungen, deren ständigen Kommissionen und Aktivs. Es sind Werktätige mit großer Lebenserfahrung, die sich beim sozialistischen Aufbau bewährten, über eine gute Bildung verfügen und ein hohes Staatsbewußtsein besitzen, Menschen, die in der Lage sind, sachkundig und mit hohem politischem Verantwortungsbewußtsein über die Fragen, die das Leben stellt, zu entscheiden. Der Genosse Friedrich Ladisch, Hauptbuchhalter in der KAP Groß Godems, steht für viele. Seit 20 Jahren besitzt er als Gemeindevertreter und Ratsmitglied das Vertrauen der Bürger der Gemeinde Stolpe. Sein Wort hat im Hat und in der Gemeindevertretung Gewicht. Schon lange Zeit ist er Parteisekretär der LPG bzw. der KAP, immer läßt er sich von den Parteibeschlüssen leiten. Er steht mitten im Leben, und seine Vorschläge berät er stets mit einem großen Kreis von Menschen. Viele LPG-Mit-glieder und Dorfbewohner kommen mit ihren Fragen zum Genossen Ladisch, er weiß irçmer einen Rat und hilft, wo es notwendig ist. Solche Abgeordneten tragen maßgeblich dazu bei, daß die vom IX. Parteitag beschlossenen Aufgaben unter Führung der Partei durch die weitere Erhöhung des Niveaus der staatlichen Arbeit erfüllt werden. Die Kreisleitung und die Grundorganisationen sind verpflichtet, den Genossen in den örtlichen Volksvertretungen noch besser bei der Wahrnehmung ihrer Funktionen zu helfen. Das er- Leserbriefe wähnt ließ Genosse Döring auch den Beitrag, den die Kommunisten bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts leisten müssen. Immerhin haben sie sich vorgenommen, durch weitere zusätzliche Neuerervereinbarungen und durch die Nachnutzung von überbetrieblichen Neuerervorschlägen den Plan Wissenschaft und Technik mit 108 Prozent zu erfüllen. Das soll mit dazu gereichen, daß sie bereits vom 1. Oktober 1976 an nach den Kennziffern von 1977 arbeiten und den Plan 1976 in 50 Wochen erfüllen. Genosse Döring begründet diesen Schritt so: „Die Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgaben fällt uns nicht in den Schoß. Die ausgelösten Initiativen betrachten wir als besonders wertvoll, weil es unserer Parteiorganisation darum geht, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt konsequent für die höchstmögliche Steigerung der Arbeitsproduktivität und Effektivität zu nutzen. Dabei gehen wir davon aus, alle Gedanken und Vorschläge unserer Werktätigen mit einzubeziehen. Die Anstrengungen der politisch-ideologischen Arbeit in allen Parteigruppen sind ganz konkret auf die Erfüllung des Wettbewerbsprogramms gerichtet. Dazu gehört, daß wir den Plan Wissenschaft und Technik seine Realisierung im Jahre 1976 uhd seine Vorbereitung für das Jahr І977 - einer ständigen Parteikontrolle unterziehen. Heinz Heruth Redakteur „Freie Erde“, Neubrandenburg Foto: Wotin 735;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1976, S. 735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1976, S. 735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Tranapor tea einigen, wesentlichen Anf ordarungen an daa Ausbau und die Gestaltung dar Ver-wahrräume in Ausgewählte Probleme der Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen.

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