Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 727

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 727 (NW ZK SED DDR 1976, S. 727); Hand in Hand: Betrieb und Territorium Brandenburg wird schöner . durch territoriale Rationalisierung Wer heute als Bürger oder auch Besucher Brandenburgs vom neuen Aussichtsturm auf dem Marienberg weit über Havelstadt und Havellandschaft schaut oder auch an kälteren Tagen im erwärmten Wasser des Volksbades schwimmen kann der genießt Vorteile territorialer Rationalisierung. Vor zehn Jahren begannen die Genossen unserer Kreisleitung, die Gemeinschaftsarbeit zwischen Betrieben und örtlichen Staatsorganen zu organisieren, Klarheit zu schaffen darüber, daß Effektivität der Arbeit es erfordert, Kräfte und Anstrengungen im Territorium zu koordinieren. Damit wurde es möglich, viele Probleme zu lösen, die das Wirtschaftswachstum in der Stadt beschleunigten und die Arbeits- und Lebensbedingungen ständig verbesserten. Es ist zum Beispiel der Arbeit vieler Partei- und Staatsfunktionäre, von Betriebsdirektoren und hervorragenden Abgeordnetern zu danken, daß seit 1966 bis heute etwa 40 Prozent des Zuwachses an Plätzen in Kindereinrichtungen durch diese Gemeinschaftsarbeit entstanden. Nutzen für Frau, Kind und Gesellschaft 1965 waren erst etwa 70 Prozent der Frauen in unserer Stadt berufstätig, einfach deshalb, weil nur 35 Prozent der Kinder in Kindergärten und knapp 20 Prozent in Krippen untergebracht werden konnten. Die Kreisleitung Brandenburg begann in diesem Falle ihre ideologische Arbeit (g Dietz Verlag , Wolfgang Eichhorn I: Dialek- tischer und historischer Materialismus ein Bestandteil des Marxismus-Leninismus. Herausgegeben im Aufträge des Wissenschaftlichen Rates für philosophische Forschung der DDR von W. Eichhorn I, E. Hahn, F. Rup-precht. (Grundfragen der marxistisch-leninistischen Philosophie). Etwa 208 Seiten, 4 Mark. Die vielfach gestellte Frage nach der praktischen Bedeutung der Philosophie wird beantwortet durch die Darlegung der neuen damit, die zuständigen Genossen dafür zu gewinnen, in den Kommunalverträgen nicht mehr wie bisher die Verteilung, sondern vielmehr die Schaffung zusätzlicher Plätze in den Vordergrund zu rücken. Auf diese Weise wurde es in Brandenburg möglich, bereits 1971 alle Nachfragen nach Unterbringung in Kindergärten zu befriedigen. Seit 1973 ist in der Stadt auch der Bedarf an Plätzen in den Kinderkrippen völlig gedeckt. Aufbauend auf diesen ersten Ergebnissen, konzentrierten sich die staatlichen Organe im weiteren Verlauf der Arbeit darauf, Investitionsvorhaben zu koordinieren. Jetzt wächst am Rande der Stadt ein Industriekomplex, der acht Betriebe umfaßt darunter den Kraftverkehr, den Kohlehandel, die Baustoffversorgung, ein Minol-Tanklager und die Technische Gebäudeausrüstung. Diese Investitionsvorhaben waren ursprünglich an sieben einzelnen Standorten, vorwiegend in der Stadt, vorgesehen. Im Ergebnis der Koordinierung werden 50 Prozent Investitionskosten über 20 Millionen Mark eingespart, weil es nun möglich ist, den Baugrund einheitlich zu erschließen und viele Hilfs- und Nebenanlagen gemeinsam zu nutzen, die sonst jeder für sich hätte bauen müssen. Solche und andere Erfahrungen bestätigen die Feststellung des Genossen Horst Sindermann auf dem IX. Parteitag der SED, die planmäßige Entwicklung der gesellschaftlichen Beziehungen erfordere es, „zweigliche und territoriale Lei- Qualität des dialektischen und historischen Materialismus gegenüber aller nichtmarxistischer Philosophie, seiner wissenschaftlichen Funktion, seines Gegenstandes, der philosophischen Methode, der marxistisch-leninistischen Philosophie als „praktischer“ Philosophie. W. I. Lenin: über die Politik der friedlichen Koexistenz. Eine Auswahl. Etwa 208 Seiten, 2,50 Mark. Die in dem Band vereinten Arbei- ten und Äußerungen Lenins, die an die Anfänge der Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung zurückführen, dokumentieren, daß Lenin diese Politik bereits an der Schwelle der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus als Bestandteil der sozialistischen Außenpolitik konzipierte. Der Band wird mit einem Vorwort eingeleitet; er enthält Anmerkungen und ein ausführliches Sachregister. 727;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 727 (NW ZK SED DDR 1976, S. 727) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 727 (NW ZK SED DDR 1976, S. 727)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung vor jeglichen Angriffen äußerer und innerer Feinde zu schützen. Dieser Verantwortung mit politischem Weitblick und sorgfältig durchdachten Maßnahmen, einem überlegten und effektiven Einsatz unserer Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität der Arbeit mit und Qualitätskriterien zur Einschätzung ihrer politisch operativen Wirksamkeit; Die aufgabenbezogene politisch-ideologische und fach-lich-tschekistische Erziehung und Befähigung der IM; Die planmäßige und aufgabenbezogene Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie der Möglichkeiten und Fähigkeiten der und festzulegen, in welchen konkreten Einsatzrichtungen der jeweilige einzusetzen ist.

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