Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 726

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1976, S. 726); die lediglich die Fertigung betrifft. Die Qualität unserer Erzeugnisse wird schon vorher, in der Phase der Entwicklung und Konstruktion, entscheidend beeinflußt. Hier kommt es'bereits darauf an, solche Erzeugnisse zu entwickeln und in die Produktion zu überführen, die sowohl vom Aufwand bei ihrer Herstellung als auch in den Gebrauchswerteigenschaften eine echte Weiterentwicklung darstellen. Ein Beispiel soll das anschaulich machen. Qualität muß schon entwickelt werden Im Produktionsprogramm des VEB Funkwerk Erfurt nehmen hochintegrierte Schaltkreise einen wichtigen Platz ein. Diese Bauelemente lösen die Röhren ab, die vor Jahren noch in unserem Betrieb in großen Mengen produziert wurden. In den hochintegrierten Schaltkreisen sind auf einer Fläche von etwa 36 Quadratmillimetern, also auf einem Bruchteil des Raumes, den eine Röhre einnimmt, Dioden und Transistoren angeordnet. Diese Schaltkreise können 3000 bis 6000 Funktionen erfüllen. Das ist ein Vielfaches von dem, was eine Röhre zu leisten vermag. Aber nicht nur darin liegt der Fortschritt dieser modernen Bauelemente. Er zeigt sich auch in einem geringeren zur Herstellung erforderlichen Aufwand an Material und Arbeitszeit. So gesehen und das ist es, was die ökonomische Propaganda deutlich macht ist eine hohe Erzeugnisqualität ein wichtiger Beitrag zur weiteren Intensivierung. Die ideologische Arbeit löst vor allem dann eine beträchtliche stimulierende Wirkung aus, wenn die Kollegen angesprochen werden, die unmittelbar die Qualität der Erzeugnisse beeinflus-len. Das erfordert, vor allem in den Parteigrup- pen den Fragen der Qualität große Aufmerksamkeit zu schenken, dadurch die staatlichen Leiter bei der Wahrnehmung ihrer vollen Verantwortung zu unterstützen und den Agitatoren Argumentationen für eine wirkungsvolle Überzeugungsarbeit zu geben. Worum geht es dabei? Vor allem darum, daß bei den regelmäßigen Rechenschaftslegungen der Leiter vor den Werktätigen, daß bei den Informationen über die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben immer auch die Entwicklung der Qualitätsarbeit eingeschätzt wird. Die ökonomische Propaganda zur Qualitätsarbeit wird in unserer Parteiorganisation und im ganzen Betrieb ständig und in vielfältiger Weise geführt. In den Mitgliederversammlungen und im Parteilehrjahr rüsten sich die Genossen für das politische Gespräch in ihrën Arbeitskollektiven zu diesen wichtigen Fragen. Aber auch in den „Schulen der sozialistischen Arbeit“, in Brigadeversammlungen und anderen Zusammenkünften wird darüber diskutiert, werden die Schlußfolgerungen herausgearbeitet, die sich daraus für jeden Werktätigen ergeben. Hinweise dazu erhalten die Betriebsangehörigen auch durch unsere Betriebszeitung sowie durch andere von unserer Betriebsparteiorganisation herausgegebene schriftliche Materialien. (Siehe Faksimile S. 725) Für die kommenden Jahre hat sich das Funkwerk hohe Ziele gestellt. So soll im Zeitraum bis 1980 die Warenproduktion mit dem Gütezeichen „Q“ auf 84,9 Millionen Mark und mit dem Gütezeichen „1“ auf 327,6 Millionen Mark erhöht werden. Das ist der Beitrag unserer Werktätigen zur Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages. Albrecht Engelhardt Parteisekretär im VEB Funkwerk Erfurt Im Chemiefaserkombinat Schwarza weilt gegenwärtig eine Expertendelegation aus dem Partnerkombinat Kursk, die gemeinsam mit unseren Fachleuten nach Möglichkeiten der weiteren Produktivitätssteigerung und Qualitätsverbesserung forscht. Zur Intensivierungsbrigade gehören u. a.: Zinaida Kuznezova, Horst Siegel, Nina Koroljewa, Klaus Röppnack, Reinhild Förster (von rechts nach links). Foto: ADN-ZB/Liebers 726;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1976, S. 726) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1976, S. 726)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter in den Untersuchungshaftanstslten, besonders in denen es konzentrier zu Beschwerden, die vermeidbar waren, kommt, zu leisten. Schwerpunkte der Beschwerdetätigkeit der Ständigen Vertretung der bezüglich den Umständen eines Transportes der Verhafteten Rahmen einer sogenannten Gesprächs- notiz, an das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Hauptabteilung Konsularische Angelegenheiten, dar. In dieser wurde angeblich auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie sind unverzüglich zu informieren. Beweierhebliche Sachverhalte sind nach Möglichkeit zu sichern. Die Besuche sind roh Verantwortung für den Besucherverkehr.

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