Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 71

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1976, S. 71); Wortmeldungen zum IX Part Klaus Hoffmann, Meister im VEB Betonwerke Berlin-Grünau Geknobelt und die Lösung gefunden Auf unserer Parteigruppe und dem gesamten Arbeitskollektiv des Bereiches Stahlbearbeitung liegt eine große Verantwortung. Die Massenschweißanlage ist das Herzstück der Vorfertigung. Von der plan- und termingerechten Herstellung der; Bewehrungsmatten hängt ab, ob unser Berliner Wohnungsbaukombinat der Bevölkerung die geplanten Wohnungen übergeben kann. Diese Matten sind bekanntlich in allen Betonfertigteilen der Wohnungsbau-Serien enthalten. Im Jahre 1975 lief in der Stahlbearbeitung nicht alles glatt. Wir hatten große Schwierigkeiten, den Plan zu erfüllen, weil die technologische Besetzung zur Zeit nicht gewährleistet ist. Wir zogen die richtigen Schlußfolgerungen und haben an den hochproduktiven Anlagen den Dreischichtbetrieb bei rollender Woche eingeführt. Wir arbeiteten also auch an den Wochenenden. Vor uns Genossen steht für das Jahr 1976 die Aufgabe, allen Kollegen immer wieder zu erklären, warum es notwendig ist, diesen Schichtrhythmus beizubehalten und noch zu erweitern. Ich weiß, das ist nicht einfach, und wir sollten I I ■■ГИИДМИаИ И)ШИИІ11ІІГІІІИІІІ1ІИИІІІІІ II 11 I II Mil ими den Kollegen noch besser helfen, auch mit ihren persönlichen Problemen fertig zu werden. Noch zu einer anderen Sache. Gibt es Schwierigkeiten, so müssen sie eben überwunden werden. Und wir Arbeiter haben dabei unsere Erfahrungen. Durch Rationalisierungsmaßnahmen ist es uns zum Beispiel gelungen, die Produktion von Wetter schalmatten zu steigern und den Plan zu erfüllen. In Zusammenarbeit mit Genossen der Außenwandfertigung haben wir geknobelt und aus bis dahin 53 Sorten zwei Großmatten entwickelt, die für alle Außenwandelemente verwendet werden. Durch die Einsparung von Stahl, Arbeitszeit, bessere Lagermöglichkeit und rationelleren Transport sowie die Verbesserung der Qualität ergibt sich ein Nutzen von 48 000 Mark. Und dann kam der Clou. Obwohl sich dieser standardisierte Typ seit fast neun Monaten bestens bewährte, die TKO und alle anderen Begutachter keine Einwände hatten, ist unser Vorschlag zunächst von der Projektierung abgelehnt worden. Keiner von uns hat das begriffen, und wir waren damit auch nicht einverstanden. Es wurde doch nicht nur eine vernünftige, produktivitätssteigernde Technologie abgelehnt, sondern auch Initiative gebremst und die Freude an der Arbeit getrübt. Unsere Parteigruppe hat keine Ruhe gegeben, und der Leiter unseres Werkes hat diese Sache ernsthaft geprüft und dafür gesorgt, daß die Projektierung unseren Vorschlag positiv entschieden hat, der nun 1976 zum festen Bestandteil der Arbeit wird. rung des Planes 1976 stehen. Das verlangt aber auch, daß die Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung, besonders in den Bereichen der Ammoniak-, Harnstoff-, Karbid- und Hokoan-lagen, termingemäß realisiert werden. Wir sind uns darüber klar, daß die Lösung dieser Aufgaben den ganzen Einsatz unserer Kommunisten und aller Werktätigen erfordert. Werner Kohl Mitglied der KL der SED Wittenberg, Parteisekretär im VEB Stickstoffwerk Piesteritz Auf den Spuren von , Die BPO des Werkes Röblingen im VEB Braunkohlenkombinat „Gustav Sobottka“ widmet ihre ganze Aufmerksamkeit der Erziehung junger Sozialisten. Es gehört zum festen Bestandteil der Leitungstätigkeit ' der BPO, daß die Parteileitung regelmäßig mit der FDJ-Leitung Beratungen durchführt. Dabei kommt es dann auch zu ganz bestimmten Festlegungen. Diese Arbeitsweise führt zu Erfolgen in der Parteitagsinitiative der FDJ. Gustav Sobottka“ Schon seit der Woche der Jugend und des Sportes 1974 arbeiten unter Anleitung der jeweiligen BPO die FDJ-Grundorganisatio-nen „Gustav Sobottka“ des BKK, der Bergakademie Freiberg, des Ministeriums Kohle und Energie Berlin und seit der Namens Verleihung an das Grenzregiment „Gustav Sobottka“ auch diese FDJ-Grundorganisation eng zusammen. Sie machen sich mit dem Leben und Wirken des Kommu- 71;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1976, S. 71) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1976, S. 71)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei anhaltend extremen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die staatliche Sicherheit, das Leben oder die Gesundheit von Menschen oder andere gesellschaftliche Verhältnisse hervorruft hervor ruf kann oder den Eintritt von anderen Störungen der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchung häftanstalt durch die Mitarbeiter der Untersuchungshaften- stalt unmittelbar an Ereignisort, ohne -Vage zurücklegen zu müssen, sofort Alarm ausge löst werden kann.

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