Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 709

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1976, S. 709); Die Karl-Marx-Straße Magdeburgs, deren Nordabschnitt als Boulevard gestaltet wurde suchtes Einkaufszentrum. ist ein gern be-Foto: Lothar Bernick darüber ihre Gedanken und Méinungen untereinander aus und wappnen sich so für das politische Gespräch in den Arbeitskollektiven und im Wohngebiet. Die Erfordernisse der sozialistischen Intensivierung und besonders die Bedeutung von Wissenschaft und Technik nehmen dabei den zentralen Platz ein. Aus dem Studium leiten viele APO und Parteigruppen neue konkrete Schlußfolgerungen zu beschleunigter Entwicklung von Wissenschaft und Technik und zur Erhöhung der Kontinuität der Produktion ab. Mit Hilfe von Arbeitsgruppen der Bezirksleitung werden erste positive Ergebnisse und Erfahrungen des Kreises Schönebeck auf dem Gebiet der komplexen Arbeit zur Senkung der Ausfallzeiten (gegenüber 1975 sind sie auf 93,7 Prozent zurückgegangen) und des Kreises Staßfurt bei der Erhöhung der Schichtauslastung (bezogen auf alle Industriebetriebe des Kreises stieg der Schichtfaktor von 1,40 im Jahre 1975 auf 1,50 in diesem Jahr) studiert und auf die anderen Kreise des Bezirkes übertragen. Eine große Hilfe in diesem Prozeß der Verallgemeinerung der besten Erfahrungen ist dabei auch die von unserem Bezirksorgan „Volksstimme“ entwickelte journalistische Aktion zur höheren Auslastung der Grundfonds unter dem Motto „Was sind uns die Minuten wert?“ Zur Wirtschafts- und Sozialpolitik Die Wirtschaftspolitik ist für unsere Partei in ihrer untrennbaren Einheit mit der Sozialpoli- tik bekanntlich das Hauptfeld der politischen Arbeit. Fallen hier doch die wichtigsten Entscheidungen beim weiteren Aufbau des Sozialismus und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Das entscheidende Kettenglied ist und bleibt dabei die sozialistische Intensivierung. Es ist deshalb vorrangiges Anliegen der Parteiorganisationen in der Wahlbewegung, allen Werktätigen noch eingehender den politischen Kurs unserer Partei in der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zu erläutern. Dadurch werden tiefe Einsichten in die ökonomischen und politischen Gesetzmäßigkeiten, vor allem zum ökonomischen Grundgesetz des Sozialismus vermittelt und noch umfassender solche geistigmoralischen Triebkräfte und Motive gefördert, die aus der im Leben bewährten Erfahrung entspringen, daß sich gute Arbeit für den Sozialismus auch für jeden einzelnen lohnt. Die Genossen können dabei das politische Gespräch mit Beispielen aus der Arbeit der Parteiorganisationen des Bezirkes wirkungsvoll beleben. Es überzeugt, wenn auf das Traktorenwerk Schönebeck verwiesen wird und besonders darauf, daß dort das Betriebskollektiv durch eine lOOprozentige Planerfüllung bei der Produktion von Traktoren und Feldhäckslern die .Intensivierung der industriemäßigen Pflanzenproduktion unterstützt und damit die Orientierung des IX. Parteitages verwirklichen hilft: „Es geht darum, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern und der Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion kontinuierlich zu verbes- 709;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1976, S. 709) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1976, S. 709)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Bürgern der noch nicht den gesellschaftlichen Erfordernissen entspricht und damit Ansatzpunkte für die Erzeugung feindlich-negativer Handlungen bieten kann.

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