Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 698

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1976, S. 698); Plowdiw mit Hilfe der Leitung des AIK eingeschätzt, daß die Effektivität in der Tierproduktion noch immer unbefriedigend ist, daß aber die Lösung dieses wichtigen Problems ohne die Einführung industrieller Methoden in die Produktion, die den modernsten Anforderungen entsprechen, unmöglich ist. So wurde beschlossen, im Agrar-Industrie-Komplex „Dimiter Bla-goew“ diesen Zweig während des siebenten Fünfjahrplanzeitraumes zum Hauptzweig der Wirtschaft zu entwickeln. Innerhalb von zwei bis drei Jahren wird hier mit 18 000 Kälbern einer der größten und modernsten Kälberaufzucht-Komplexe in Bulgarien entstehen. Diese Aufgaben erfordern eine sehr genaue, zweckmäßige Verteilung der Arbeitskräfte. Ihnen soll ermöglicht werden, sich auf die neuen Bedingungen der Arbeit, so die völlige Mechanisierung der Arbeitsprozesse, vorzubereiten und die notwendigen Kenntnisse zu erlangen; denn das Wesen der Arbeit wird sich verändern, und die Kriterien zu ihrer Bewertung werden viel höher sein. Die Zeit der mengenmäßigen Abrechnung der landwirtschaftlichen Ergebnisse ist vorbei, sagte der Parteisekretär. Jetzt ist die hohe Effektivität und hauptsächlich die Qualität der Produktion das Kriterium für die Einschätzung der Tätigkeit unserer Parteiarbeit so- Ein solch konkretes Herangehen und hohe Effektivität der vielseitigen Parteiarbeit kann es ohne die ständige Anleitung und systematische Hilfe für die Grundorganisationen der Partei nicht geben. Sie sind jener aktive, politisch mobilisierende wie der Leistungen der Wirtschaftsspezialisten und -funk-tionäre. Als weiteres Problem in der Arbeit des AIK hat sich nach gründlicher Analyse für die Vorbereitung und Verwirklichung des Kälberaufzucht-Komplexes die Notwendigkeit gezeigt, ein Futtermittelwerk aufzubauen. Bei der wachsenden Industrialisierung der landwirtschaftlichen Produktion in diesem Gebiet gewinnt die Person des Mechanisators, sein persönliches Beispiel, immer mehr an Bedeutung. Vor dem Gemeinde-parteikomitee steht als erstrangiges Problem die politisch-ideologische Führung bei der Vorbereitung von 150 solcher Kommandeure der Technik: ihre Qualifizierung, der Erfahrungsaustausch, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die ständige Erhöhung ihres kulturellen Niveaus bei gleichzeitiger Organisierung des sozialistischen Wettbewerbes zwischen ihnen. Ebenso wichtig ist die Sicherung der technischen Versorgung der Mechanisatoren. Eine Analyse bewies, daß die Kombinefahrer, die Traktoristen, wenn sie von zweitrangigen Verpflichtungen befreit werden, ihre Aufmerksamkeit besser auf die intensivste Nutzung der ihnen anvertrauten Technik richten und Zeit für die Aneignung der fortgeschrittensten Methoden und Technologien gewinnen. Auch hier bedarf es der Kontrolle des Gemeindeparteikomitees. und vereinende Faktor, der die Lösung aller Probleme, die Verwirklichung aller Beschlüsse gewährleisten muß. Durch das persönliche Beispiel der Kommunisten in den Kollektiven der Mechanisatoren, der Viehzüchter, der Mitarbei- ter der agrochemischen Zentren und der Stationen zur Hagelbekämpfung werden Zuversicht, Hingabe und der Wille, auftauchende Schwierigkeiten zu überwinden, ständig wachsen. Es ist eine Grundwahrheit, daß der Schlüssel zum vollen Erfolg in der Arbeit der Briga-diere und Wirtschaftsfunktionäre, in ihrer engen Verbindung zur Grundorganisation der Partei in ihrem Arbeitsbereich liegt. Deshalb verlangt das Gemeindekomitee von jedem Genossen unter ihnen, daß sie dazu beitragen, die Rolle der Grundorganisationen zu erhöhen und sie den Werktätigen als Beispiel für das Zusammenwirken in den Arbeitskollektiven sichtbar zu machen. Das ist jedoch ein wechselseitiger Prozeß. Zu gleicher Zeit hat die Grundorganisation der Partei die Verpflichtung, die Autorität des Wirtschaftsfunktionärs zu erhöhen und dafür zu sorgen, daß die Arbeitsbedingungen so gestaltet werden, daß er seine Kenntnisse und Fertigkeiten am besten entfalten kann. Dazu müssen die Grundorganisationen den Bedingungen entsprechen, die Genosse Todor Shiwkow in seiner Rede auf einer Beratung mit Parteifunktionären in Weliko Tirnovo dargelegt hat. Sie werden dann erfolgreich sein, wenn die Prinzipien des demokratischen Zentralismus in ihrer Tätigkeit durchgesetzt sowie Kritik und Selbstkritik voll entfaltet werden. Das Bezirkskomitee der Partei in Plowdiw beschloß auf einer Plenartagung ein Komplexprogramm zur Entwicklung der Grundorganisationen als dem politischen Kern und dem Beispiel für die Entwicklung der Arbeitskollektive in den Jahren 1975 bis 1980. Das Komplexprogramm enthält unter anderem die Zielstellung, Die Verantwortung der Grundorganisationen 698;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1976, S. 698) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1976, S. 698)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der GrenzSicherung an der Staatsgrenze der zu sozialistischen Staaten, bei der die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen vorwiegend polizeilichen und administrativen Charakter tragen.

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