Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 689

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 689 (NW ZK SED DDR 1976, S. 689); 1150 ha Sommerzwischenfrucht, fast doppelt soviel, wie der ursprüngliche Plan vorsah, hatte die LPG Pflanzenproduktion „Rosa Luxemburg" in Möckern bis zum 9. August ausgesät. Die Parteiorganisation hatte diese Erweiterung des Zwischenfruchtanbaus gefordert, um auch auf diese Weise zur Minderung des Ertragsausfalls an Futter beizutragen. Zu dieser guten Leistung haben die Mechanisatoren Georg Kabel, Hans-Joachim Schulze und Ulli Badelt von der Brigade Bodenbearbeitung beigetragen. Rechts: Parteisekretär Gerhard Czarnetzki, Foto: Peter Förster Das Sekretariat beschloß, mit den Parteisekretären der KAP bzw. LPG Pflanzenproduktion und den Parteisekretären der jeweiligen LPG Tierproduktion gemeinsam an Ort und Stelle zu beraten, wie die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisationen zur Minderung der Dürreschäden weiter aktiviert werden kann. Es forderte von den leitenden Genossen beim Rat des Kreises, den LPG noch wirksa- mer zu helfen, den Einsatz der staatlichen Beauftragten besser zu leiten sowie eine exakte Information und Berichterstattung über den Fortgang der Feldarbeiten und die Planerfüllung zu gewährleisten. Bei der Anleitung der Grundorganisationen hebt das Sekretariat der Kreisleitung die gemeinsame Verantwortung der Pflanzen- und der Tierproduktionsbetriebe für die Versor- Leserbriefe prufiiiwHinn 'n г niiiiiin HH'WiMiiiii ниш ii ii mi in nun umm I in и ' iinm. len. Das ist ja eine wichtige Entscheidung für einen jungen Menschen.“ Er verweist aber auch zugleich darauf, wie wichtig und wertvoll den Jugendlichen der Rat lebenserfahrener Genossen und Bürger ist. Er sagt: „Nach mehreren Gesprächen mit Genossen in der polytechnischen Oberschule und in der Betriebsschule kam ich zu der Erkenntnis, daß eine solche Verpflichtung notwendig und richtig ist. Als Kandidat der SED halte ich es für meine Pflicht, anderen Jugendlichen Vorbild zu sein. Und das äußert sich nicht zuletzt in der persönlichen Haltung zur Verteidigungsbereitschaft.“ In der Tat: Die Lehrlinge haben in ihren Pädagogen und Erziehern lebenserfahrene Ratgeber. Stellvertretend dafür soll ein Wort des Erzieherkollektivs des Wohnheims der Betriebsschule stehen, das in der Betriebszeitung „Sozialistische Post“ abgedruckt und als Verpflichtung zur Auswertung des IX. Parteitages anzusehen ist. Es heißt dort: „Unsere Pflicht als Beauftragte der Arbeiterklasse ist es, unseren Jugendlichen die Dokumente des IX. Parteitages zu erläutern, um ihnen ihre Aufgaben und ihre Verantwortung als Mitgestalter der sozialistischen Zukunft in ihrem Denken und Handeln bewußtzumachen. Sie sollen erkennen, daß sie das Begonnene im Sinne unserer sozialistischen Gesellschaft fortsetzen. Dabei müssen Wort und Tat in der täglichen Arbeit eine Einheit bilden.“ Rolf Büttner Betriebszeitungsredakteur Deutsche Post Bezirksdirektion Kari-Marx-Stadt 689;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 689 (NW ZK SED DDR 1976, S. 689) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 689 (NW ZK SED DDR 1976, S. 689)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit stets gewachsen zu sein. Durch die politisch-ideologische und tschekistische Erziehungsarbeit muß den ein reales und konkretes Feindbild vermittelt werden. Das bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Beweisfüh-rung mit Sachverständigengutachten zu gewährleisten ist. VgT. dazu Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine.

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