Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 678

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1976, S. 678); Lehrfacharbeiter eine Berufung für den Kommunisten Der IX. Parteitag der SED hat allen Werktätigen unserer Republik, besonders aber der Jugend, große Aufgaben gestellt und Perspektiven eröffnet. Das verpflichtet zugleich jeden Genossen, die Jugendlichen, beginnend bei den Lehrlingen, zu hochqualifizierten, klassenbewußten Facharbeitern zu erziehen, denn mit der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schaffen wir die Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus. Die Erfahrungen, die wir im Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Frankfurt (Oder) in der Berufsausbildung gesammelt haben, bestätigen, daß frühzeitig erlernt sein will, schöpferisch zu arbeiten, und daß die kommunistische Erziehung der Jugend nichts Abstraktes ist. In der politisch-ideologischen Arbeit mit den Lehrlingen geht unsere Parteileitung davon aus, daß fachliche Bildung und kommunistische Erziehung des Nachwuchses der Arbeiterklasse eine Investition für die Zukunft ist. Wir legen Wert darauf, die Verantwortung unserer Bauleute für die klassenmäßige Erziehung ihres eigenen Nachwuchses ständig zu erhöhen. Dabei stützen wir uns auf die Dokumente des IX. Parteitages der SED und des X. Parlaments der FDJ. Und diesen Prozeß führen wir politisch. Noch vor knapp drei Jahren gab es in un- 1 Fill Propaiüii um Ш&тшш der Lehrlinge im WGK Frankfurt {Oder} serem Kombinat erhebliche Schwierigkeiten, die Lehrlinge bereits während der Ausbildung in die Arbeit der Kollektive auf unseren Baustellen einzubeziehen. Die Lehrlinge waren damit nicht zufrieden. Eingehende Untersuchungen ließen uns zu der Schlußfolgerung kommen, daß wir gerade der Ausbildung der Lehrlinge in den Kollektiven größere Aufmerksamkeit als bisher schenken müssen. Die Besten helfen dem Nachwuchs In jedem Lehrjahr werden an der zentralen Berufsschule unseres Kombinates 200 Lehrlinge ausgebildet. Die meisten stehen unter der Obhut von Lehrfacharbeitern. Das sind hervorragende Arbeiterpersönlichkeiten. Zu ihnen gehören Genosse Walter Ast, Montagefacharbeiter und Mitglied der Parteileitung Komplexer Wohnungsbau Frankfurt (Oder), der „Held der Arbeit“ Hans Adam, Montagebrigadier, die Träger des Ordens „Banner der Arbeit“ Genosse Werner Schubert, Genosse Manfred Wenzel, Werner Bahls und der Träger des „Vaterländischen Verdienstordens“ Joachim Simoneit. Die Parteiorganisationen der Betriebe unseres Kombinates setzten sich dafür ein. daß die besten Bauleute als Lehrfacharbeiter für die klassenmäßige Erziehung und die „Die Freiwilligen der Freiheit“ Im September 1976 erscheint im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel der Dia-Ton-Vortrag „Die Freiwilligen der Freiheit“. Dieser Vortrag vermittelt einen Eindruck vom heroischen Kampf der Internationalen Brigaden in Spanien, die vor 40 Jahren gebildet wurden. Der Dia-Ton-Vortrag behandelt besonders den Kampf der deutschen Interbrigadisten. Der Kampf der Internationalen Brigaden gehört zu den Ruh- mesblättern der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung; er war ein herausragendes Beispiel des proletarischen Internationalismus. Die Interbrigadisten, zu denen auch die heutigen Mitglieder des Politbüros des ZK der SED, die Genossen Kurt Hager, Heinz Hoffmann, Erich Mielke, Alfred Neumann und Paul Verner gehörten, wußten sich eins mit den Kämpfern in der Illegalität in Nazideutschland. Sie führten ihren Kampf nach der Rückkehr aus Spanien fort und standen nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee in der ersten Reihe beim Aufbau eines neuen Deutschlands. Zu dem Dia-Ton-Vortrag gehören 72 Color-Dias, ein Tonband, Bandgeschwindigkeit 9,5 cm, und zwei Texthefte. Der Diawechsel wird mit akustischen und elektronischen Zeichen angezeigt. Der Dia-Ton-Vortrag kann in den Bildungsstätten der SED-Kreisleitungen ausgeliehen werden. 678;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1976, S. 678) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1976, S. 678)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit im Verantwortungsbereich, insbesondere zur Sicherung der politischoperativen Schwerpunktbereiche und. Zur Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, die Festlegung des dazu notwendigen Einsatzes und der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gej sellschaftsordnung stützen, in denen auch die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die schrittweise Einengung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, insbesondere in den Arbeits, Wohn und Freizeitbereichen der jeweils zu kontrollierenden Personen, den politisch-operativen Erkenntnissen und Erfahrungen über Pläne, Absichten, Maßnahmen sowie Mittel und Methoden feindlich-negativer Kräfte. Bei Notwendigkeit sind unter Zugrundelegung der Kontrollziele Etappenziele festzulegen. Die Kontroll- Etappenziele sind in den Maßnahmeplänen zu dokumentieren.

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