Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 673

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1976, S. 673); Parteisekretär Gerhard Meusel (2. von rechts) leitet die Agitatoren des Bereiches Kleinfahrzeuge an. Werkfoto Doch das war keineswegs von Anfang an der Fall. Da kamen Einwände, daß zum Beispiel mancher der vorgesehenen 25 Genossen bereits sehr viele Verpflichtungen hätte. Man gab zu bedenken, es hieß „überlegt doch mal“ usw. Trotzdem diesen Standpunkt vertrat die Parteileitung die Berufung der genannten Genossen bietet günstige Möglichkeiten, die politisch-erzieherische Seite ihrer Funktion noch besser wahrzunehmen. Deshalb sollten leitende Funktionäre des Betriebes beispielgebend als Agitatoren auftreten und sich damit an die Spitze der qualitativen Verbesserung der mündlichen Agitation stellen. Die Leitung legte den Kreis dieser Genossen und ihren Einsatz in den einzelnen APO namentlich fest, beriet mit ihnen Anliegen und Pflichten. Anfangs war es dennoch notwendig, daß sich die Leitung mit einzelnen Genossen auseinandersetzen mußte, wenn sie aus diesem oder jenem Grund nicht zur Anleitung erschienen und dadurch in der Endkonsequenz die Agitationsrunde in einem APO-Bereich nicht stattfand. Die Auseinandersetzungen erwiesen sich nicht nur für die jeweiligen Genossen von großem erzieherischem Wert. Sie halfen gleichfalls der Leitung, ihre kollektive Verantwortung für die Agitation wahrzunehmen und, was nicht zu Leserbriefe Vorschläge und Kritiken der Werktätigen in der Partei- und Gewerkschaftsgruppe behandelt werden. Zu Ehren des IX. Parteitages sind mit Beginn des Planjahres neue Technologien der Produktion übergeben worden. So wurde zum Beispiel das herkömmliche mechanische Polieren durch das hochproduktive Massengleitschleifverfahren abgelöst. Wissenschaftler, Neuerer, Produktionsarbeiter lösten gemeinsam mit Technologen diese Aufgabe. Die Hinweise der Parteiorganisation dazu wurden verwertet. Im Ergebnis konnten zwölf Arbeitskräfte freigesetzt werden. Damit beachteten wir die Hinweise unserer Parteiführung, die Arbeitsproduktivität zu steigern, die Effektivität zu erhöhen, die Qualität und die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. In ähnlicher Weise handeln wir in Fragen der Materialökonomie, der Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation sowie der Neuerertätigkeit. Als Maßstab unserer politischen Arbeit betrachtet unsere Parteigruppe, wie es uns gelingt, auf der Grundlage der zehn Punkte der Intensivierung wie sie vom Genossen Erich Honecker formuliert wurden - die von uns getroffenen Maßnahmen rasch produktionswirksam zu machen. So leisten wir unseren Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe und der vom IX. Parteitag beschlossenen sozialpolitischen Maßnahmen. Werner Hopf Parteigruppenorganisator in der Parteigruppe Technik des Uhren- und Maschinenkombinates Ruhla, Betriebsteil Apolda 673;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1976, S. 673) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1976, S. 673)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der dem gesamten Kollektiv gestellten Aufgaben. Unter Beachtung der Konspiration und Geheimhaltung hat jeder - im Rahmen seiner tatsächlichen Möglichkeiten - die Realisierung der Aufgaben zur weiteren Vervollkommnung der Zusammensetzung mit einbezogen werden können. Gleichzeitig sind konkrete Festlegungen erforderlich, wie durch einen gezielten Einsatz und eine allseitige Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte ist bei jeder verantwortungsbewußt zu prüfen. Dabei ist einzuschätzen, ob und inwieweit sie auf der Grundlage der Überzeugung. Bei einer Werbung auf der Grundlage der Übei zeugung müssen beim Kandidaten politisch-ideologische Motive vorhanden sein, durch die die konspirative Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen und politischen Stellung in der Lage sind, schnell bei bestimmten Personenkreisen Anschluß zu finden. Günstig ist, wenn der einzusetzende Geheime Mitarbeiter am Auftragsort über bestimmte Verbindungen verfügt.

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