Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 672

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1976, S. 672);  wenn alle Agitatoren unmittelbar nach der Anleitung einheitlich Probleme zur Diskussion stellen, die sie durch spezifische Hinweise auf ihren Bereich, ihr Kollektiv usw, ergänzen, wenn nahezu alle Betriebsangehörigen zugleich erreicht und in die Gespräche einbezogen, über die wichtigsten Fragen informiert, mit vorrangigen Aufgaben vertraut gemacht werden, wenn auf der Grundlage der Anleitung die tägliche Agitation kontinuierlich geführt wird. Politische Grundfragen stets im Gespräch Kennzeichnend für die Agitation ist, daß alle Fragen untrennbar verbunden mit politischen Grundfragen dargelegt werden. Trockenheit, so erinnerten die Agitatoren am 26. Juli, führt in unserem sozialistischen Staat nicht wie im Kapitalismus zu skrupellosen Preistreibereien. Unsere sozialistische Preispolitik gründet sich -und das wiesen sie als wesentlichen Vorzug des Sozialismus aus auf die bewährte Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Doch unsere Gesellschaft kann nur das verbrauchen, was zuvor produziert wurde. Folglich erfordern mögliche Ausfälle in der Landwirtschaft von allen Werktätigen verstärkte Anstrengungen für noch höhere Produktionsergebnisse, um unter anderem durch höhere Exporterlöse notwendig werdende Importe abdecken zu können. Hierin liegt auch unsere Verantwortung für das Ganze. Es belebt die Agitation es ist im Grunde genommen ihr Anliegen stets auf das aktuelle Tagesgeschehen einzugehen. Viel diskutiert wurde in den Julitagen die Olympiade und besonders der kämpferische Einsatz unserer Olympioniken. Ihre Erfolge vermittelten Stolz und Freude. Deshalb bot es sich an, unter anderem darauf zu verweisen, daß die Arbeit auch unseres Betriebes mit die Bedingungen dafür schafft, daß unsere Sportler in der Heimat günstige Voraussetzungen für ihr Training und damit für ihre Bewährung in internationalen Kämpfen finden. Dabei kann man dann durchaus darauf zu sprechen kommen, wie jeder Betriebsangehörige auch künftig an seinem Arbeitsplatz um höchste Ergebnisse ringen, Menge und Qualität gewährleisten, die Kosten senken, die Arbeitszeit voll nutzen, an technischen Neuerungen mitarbeiten, kurzum, neue Siege für unsere Republik, für den Sozialismus insgesamt sichern helfen kann. Eine weitere Erfahrung unserer Grundorganisation besagt, daß zu einer wirkungsvollen Agitation sowohl einzelne Maßnahmen als auch der gesamte Leitungsstil beitragen müsen. Wie jeder Entscheidung, ging der Berufung der anfangs genannten 25 Genossen, die im Auftrag der Parteileitung die Agitatoren in jeweils einer APO anleiten, eine Diskussion in der Leitung voraus. Diskutiert, organisiert, kontrolliert Die Leitung verständigte sich unter anderem darüber, daß für diese Aufgabe Genossen gewonnen werden mußten, die in der Lage sind, den Inhalt der zentralen Anleitung schnell und möglichst ohne Informationsverluste weiterzugeben und außerdem spezifische Aufgaben der jeweiligen Bereiche hinzuzufügen. Es sollten also propagandistisch erfahrene Parteimitglieder sein, die die betrieblichen, ideologischen und ökonomischen Gegebenheiten kennen. Als berufen dafür hielt die Leitung Genossen wie den Kombinatsdirektor, den Parteisekretär und seinen Stellvertreter, einige Fachdirektoren und weitere leitende Genossen. Heute läuft in unserem Betrieb die Agitation. Leserbriefe Menge könnten 30 000 Meter Möbelbezugsstoff produziert werden. Das würde reichen, um 1750 Wohnungen mit Polstermöbeln auszustatten. So schließt sich der Kreis, aus dem der Zusammenhang von Wirtschafts- und Sozialpolitik sichtbar wird: Mehr Garn mehr Polstermöbel schöneres Wohnen zufriedene Bürger, die dann wieder hohe Leistungen vollbringen. Renate Dalbazi Vertrauensmann der Brigade „Ernst Thälmann“ im VEB Zweizylinderspinnereien Werdau, Werk 5 Die Parteileitung gibt Im Betriebsteil Apolda des Uhren- und Maschinenkombinates Ruhla wird der größte Teil der rotationssymmetrischen Teile für unsere Uhrenproduktion hergestellt. Es hängt in hohem Maße von uns ab, ob die Montageautomaten in Ruhla ihre volle Leistung fahren können. Doch uns ist es gelungen, die Werktätigen in die Lösung der wissenschaftlich - technischen Aufgaben einzubeziehen, was in vielen Verpflichtungen im sozia- uns Hinweise listischen Wettbewerb, in einer hohen Beteiligung im Neuererwesen, der Messe der Meister von morgen, den Notizen zum Plan unter anderem zum Ausdruck kommt. Von der Parteileitung erhalten wir ständig Hinweise, auf welche Punkte wir uns konzentrieren sollen, um unseren politischen und ökonomischen Aufgaben als Parteigruppe Technik noch besser gerecht zu werden. Wichtig für unsere Arbeit ist auch, daß die 672;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1976, S. 672) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1976, S. 672)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei dem Vollzug der Untersuchungshaft und dem Umgang mit den Verhafteten, vor allem zur Wahrung der Rechte und zur Durchsetzung ihrer Pflichten, einschließlich der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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