Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 668

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1976, S. 668); Grundlage des sozialistischen Eigentums an den Produktionsmitteln und der Ausnutzung der ökonomischen Gesetze des Sozialismus beruht und zur vollen Wirkung gebracht werden muß. Die Genossen erklären deshalb in der politischen Massenarbeit den Werktätigen wiederholt, daß das Sparsamkeitsprinzip mit der Intensivierung untrennbar verbunden keine aus Mängeln oder Schwierigkeiten resultierende Maßnahme, sondern ein ständiges, dem Sozialismus innewohnendes Prinzip der Wirtschaftsführung ist. Es geht unserer Parteiorganisation darum, bei allen Werktätigen des Betriebes das Bewußtsein zu vertiefen, daß die hohen Ziele, die der IX. Parteitag für den Chemieanlagenbau festgelegt hat, nur erreicht werden können, wenn unter Beachtung des Sparsamkeitsprinzips. -alle an der Intensivierung aktiv und schöpferisch teilnehmen. Kostenanalysen sind deshalb für unsere Parteiorganisation ein wichtiges Mittel der politischen Arbeit und nicht nur eine Aufgabe für den Hauptbuchhalter. Das ist auch ein Grund dafür, weshalb die Parteileitung von den verantwortlichen Leitern forderte, daß in den einzelnen Bereichen Genossen eingesetzt werden, die die von den Werktätigen beeinflußbaren Kosten regelmäßig analysieren. Im Bereich des Apparatebaus zum Beispiel ist für die Kosten der Werkzeuge und Hilfsstoffe der Bereichsingenieur, Genosse Günter Kobsch, und für die Kosten der Fehlleistungen der Meister, Genosse Horst Seide, verantwortlich. Die Genossen werten die Entwicklung aller von den Werktätigen beeinflußbaren Kosten mit Hilfe des Haushaltsbuches einmal monatlich öffentlich in den Kollektiven aus. Gute Erfahrungen im Kampf um die Senkung der Material-, Werkzeug-, Maschinen- und sonstigen Kosten werden verallgemeinert und Schlußfolgerungen für den eigenen Bereich daraus abgeleitet. Diese zielgerichtete politische Arbeit trug wesentlich dazu bei, daß bereits in den ersten vier Monaten des Jahres 1976 gegenüber der geplanten Kostensenkung von 40,40 Mark pro 1000 Mark Warenproduktion eine Senkung der Kosten von 44,60 Mark erreicht wurde. Alle Fonds effektiver einsetzen In Auswertung des IX. Parteitages der SED führten wir im Stammbetrieb Anfang August 1976 eine Intensivierungskonferenz durch. Aufgabe der Konferenz war es, entsprechend den Beschlüssen des IX. Parteitages die bereits vorhandene langfristige Intensivierungskonzeption des Betriebes weiter zu präzisieren. Im wesentlichen ging es in der Diskussion darum, das gesellschaftliche Arbeitsvermögen noch besser zu nutzen, alle Maschinen und Anlagen noch effektiver auszulasten, die Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen und die WAO konsequent durchzusetzen. Dabei kam zur Sprache, daß es notwendig ist, mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts den Aufwand an Material, Hilfsstoffen, Arbeitszeit bei neuen Erzeugnissen weiter zu reduzieren und damit die Kosten zu verringern. Wie das möglich ist, wurde an dem Beispiel Kühltechnik nochmals verdeutlicht, weil hieran klar zum Ausdruck kommt, wie der wissenschaftlich-technische Fortschritt revolutionierend auf die Produktion einwirkt. Was war geschehen? Den Forschern bei Erdölverarbeitungsanlagen war es zum Beispiel gelungen, die traditionelle Wasserkühltechnik durch Luftkühlung zu ersetzen. Das bedeutete, die Anlage mußte von den Ingenieuren und Konstrukteuren neu konzipiert und konstruiert werden. Es entstand ein völlig neues Erzeugnis, das rasch mit Hilfe der sozia- Enge Beziehungen Abgeordneter Bürger Vor kurzem sagte Genosse Helmut Freund. Abgeordneter der Stadtbezirksversammlung Pankow, daß er sich in unserem Wohnbezirk wohlfühle, weil er hier als junger Abgeordneter das Laufen gelernt habe. Das sagte er auch für seine beiden Abgeordnetenkollegen, die, wie er. das erstemal als Volksvertreter wirken. Der WBA 32 beachtet in seiner Arbeit mit den Abgeordneten stets deren berufliche und gesellschaftliche Beanspruchung, deren Tätigkeit in Kommissionen der Volksvertretung. Darum nutzen wir Formen und Methoden, mit denen die Arbeit der Abgeordneten effektiv gestaltet werden kann. Der Wohnbezirksausschuß sieht es. seit Jahren als eine erstrangige Aufgabe an, auf vielfältige Weise die Autorität der Abgeordneten zu erhöhen. Dazu ge- hören persönliche Kontakte der Abgeordneten zu den Bürgern, das Kennenlernen ihrer Probleme und Wünsche und die überzeugende Antwort auf ihre Fragen, die gute gegenseitige Information über Beschlüsse oder Wettbewerbsvorhaben. Das ist mit den obligatorischen Sprechstunden der Abgeordneten nicht zu erreichen. Der WBA 32 bemüht sich darum, diese Sprechstunden lebendig zu gestalten, indem er Probleme des Wohnbezirks zur Diskussion stellt und dazu einen Kreis interessierter 668;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1976, S. 668) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1976, S. 668)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstaltaber auch der staatlichen Ordnungyist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen inhaftierter Personen immer erstrangige Bedeutung bei allen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit vor und nach jeder Belegung gründlich zu kontrollieren. Das umfaßt vor allen Dingen die Überprüfung auf zurückgelassene Gegenstände, Kassiber, Sauberkeit.

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