Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 665

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 665 (NW ZK SED DDR 1976, S. 665); Mein Parteiauftrag nach dem IX Rüdiger Weber, Abteilungsleiter in der LPG Pflanzenproduktion Cobbelsdorf, Kreis Roßlau Sorgfältige Ernte und Lagerung des Strohs яяшяштвЁЁЯЯШШшт Die Grundorganisation unserer LPG mobilisiert alle Genossenschaftsmitglieder, um die Auswirkungen der Trockenheit auf die Erträge so gering wie möglich zu halten. Die Mitgliederversammlung unserer Partei hat die Kampfaufgabe gestellt, gemeinsam mit den LPG der Tierproduktion alle Reserven zu nutzen, damit der Staatsplan erfüllt, das Futter für die Versorgung der Tierbestände herangeschafft und noch effektiver eingesetzt wird. Es geht darum, bestmöglich zur kontinuierlichen Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion beizutragen, wie es der IX. Parteitag beschlossen hat. Ich erhielt den speziellen Parteiauftrag, über den Bereich meiner Abteilung hinaus in der ganzen LPG zu kontrollieren, ob das Stroh als wichtige Futterreserve restlos und in guter Qualität geerntet wird und die Stoppelfelder schnell wieder mit Zwischenfrüchten bestellt werden. Als eine meiner wichtigsten Aufgaben sehe ich an, den im Schichteinsatz mit der Strohernte beschäftigten Genossenschaftsmitgliedern verständlich zu machen, daß das Stroh von großer Bedeutung für die Sicherung des Futters ist. Jeder muß verstehen, warum es in diesem Jahr notwendig ist, sämtliches Getreidestroh für Futterzwecke zur Verfügung zu stellen und größte Sorgfalt bei der Lagerung des Strohs walten zu lassen, damit keine Qualitätsverluste eintreten. Das Verständnis für diese Aufgabe muß erst in vollem Maße geweckt werden, denn Stroh ist in der Vergangenheit als Abfallprodukt der Getreideernte behandelt worden. Bei der Überzeugungsarbeit stütze ich mich auf die Genossen und die Leiter der Kollektive. Bevor die Frühschicht mit dem Strohpressen beginnen (kann, räumt sie die am Vortage heruntergefallenen Ballen von den Feldern. So erreichen wir, daß kein Stroh verlorengeht, die Felder schnell geräumt werden und der Bestellkomplex gute Bedingungen für eine saubere Saatfurche vorfindet. Gelagert wird das Stroh vor allem in Scheunen und Schuppen. Das erfordert zwar mehr Arbeit, gewährleistet aber eine gute Qualität. In den täglichen Beratungen mit den für die Strohernte verantwortlichen Kollektivleitern sowie an Ort und Stelle kontrolliere ich, ob die Mähdrescherfahrer eine niedrige Stoppelhöhe einhalten und ob die Stroherntekollektive saubere Felder hinterlassen. Mängel werden sofort aufgegriffen und beseitigt. Im Bedarfsfälle setzen wir dazu Heuwender und Schwadlüfter ein. Täglich werden in den Kollektiven die Besten im sozialistischen Wettbewerb ermittelt und geehrt. Bei der Strohernte sind wir den Mähdrescherfahrern auf den Fersen. Stets ist auf 75 bis 80 Prozent der Mähdruschfläche auch das Stroh geborgen. Leserbriefe Volkskammerabgeordneter Werner Mennicke genieurs konzentriert und daß neue Erkenntnisse in der Forschung und Entwicklung schneller in die Produktion überführt werden. Auch regelmäßige Intensivierungskonferenzen haben sich als eine gute Methode erwiesen, um unter anderem die Initiativen auf die Aufdeckung und Nutzung betrieblicher Reserven zu richten. Karl Hermann Parteisekretär im ѴЕВ Blema Gotha im Kombinat Umformtechnik Erfurt Genosse Werner Mennicke, Abteilungsleiter im Elektrobetrieb des Kraftwerkes BKK Espenhain, gehört seit 1963 unserer obersten Volksvertretung an. Der 43jährige Abgeordnete hat in der zu Ende gehenden Wahlperiode im Ausschuß Haushalt und Finanzen der Volkskammer aktiv an der Klärung und Verallgemeinerung so wichtiger Fragen mitgearbeitet wie die Erhöhung der Effektivität der Volkswirtschaft der DDR, die Durchsetzung des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe sowie die weitere Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen unserer Bürger. Um diese Aufgaben in hoher Qualität lösen zu können, b**t Werner Mennicke 1974 ein Fernstudium an der Bezirksparteischule in Leipzig mit Erfolg absolviert. Vor allem half ihm das Studium, 665;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 665 (NW ZK SED DDR 1976, S. 665) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 665 (NW ZK SED DDR 1976, S. 665)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der mißbrauchten. Hervorzuheben ist dabeinsbäsorjdere die von den Missionen geübte Praxis, Burgern länger währenden Aufenthalt und Unterkunft bis zu: Tagen zu gestatten, vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Wiederergreifung durch eigene Kräfte. Einstellung jeglicher Gefangenenbewegung und Einschluß in Verwahrräume Unterkünfte. Sicherung des Ereignisortes und der Spuren, Feststellung der Fluchtrichtung. Verständigung der des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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