Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 651

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1976, S. 651); Größte Baustelle der MVR: Das Erzaufbereitungskombinat Erdenet wird als mongolisch-sowjetischer Betrieb errichtet. Unser Bild: Der sowjetische Schweißer Sadawtin (Mitte) hat zwei zukünftige Facharbeiter unter seine Fittiche genommen. Foto: ADN-ZB/Kröpelin und Kampfkraft der Partei, die Wirksamkeit ihrer Politik in der strikten Einhaltung der Leninschen Normen und Prinzipien des Parteilebens und der unermüdlichen Festigung ihrer organischen Verbindung mit den Massen, im grenzenlosen Vertrauen des Volkes zur MRVP liegen. In den letzten fünf Jahren wuchs, die Gesamtzahl der Kommunisten um über 75 Prozent, wobei sich die Partei in den letzten Jahren durch die Aufnahme vieler Jugendlicher verjüngt hat. Der Parteitag beschloß, die Alters-grenze für die Aufnahme in die Partei von 20 auf 18 Jahre zu senken und die Anforderungen an diejenigen zu erhöhen, die die Reihen der Partei stärken. Die Partei wird nur solche Werktätige aufnehmen, die fähig sind, immer und in allem dem hohen Namen eines Parteimitgliedes würdig zu sein. Hier wurde betont, daß es darauf ankommt, für andere ein Vorbild an Aktivität und Bewußtsein zu sein sowie sich stets um die bestmögliche Verwirklichung der Parteipolitik einzusetzen. Große Aufmerksamkeit wird der Tätigkeit der Parteigrundorganisationen als der Basis der Partei zugewandt. Hohe Kampfkraft jeder Parteiorganisation, ihr Einfluß auf die Planerfüllung, auf die kommunistische Erziehung der Massen, auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. , Überhaupt hat die Partei die wachsende Rolle und Verantwortung der Kader, ihre Heranbildung und ihren zweckmäßigen Einsatz unterstrichen. In den letzten zwanzig Jahren hat - sich die Zahl der Fachleute in der Volkswirtschaft und in der Kultur nahezu um das Neunfache erhöht. Auch künftig wird Einfluß darauf genommen, daß solche Eigenschaften wie Parteilichkeit, hohes fachliches Können sowie organisatorische Fähigkeiten die Kader der Partei, des Staates und der Wirtschaft auszeichnen. Der Parteitag erklärte deshalb die Ausbildung, Schulung und Erziehung der Kader, die ständige Auffüllung ihrer Reserven zu einer äußerst wichtigen Aufgabe. Dabei gehen die Parteiorgane den Weg der Förderung junger, fähiger Mitarbeiter, die die Schule der politischen und organisatorischen Arbeit bereits mitgemacht haben. Als eine der wichtigsten Forderungen der Kaderpolitik hebt der Parteitag die Kontinuität der Leitung, die Kombination junger Kader mit älteren, erfahrenen hervor. Die MRVP schenkt der weiteren Verbesserung der politisch- ideologischen Arbeit und der marxistisch-leninistischen Schulung seiner Mitglieder große Aufmerksamkeit. Genosse Zedenbal betonte, man könne mit Redit sagen, daß die stabile politische Stimmung im Lande, der Arbeitsenthusiasmus des Volkes, die vollinhaltliche Billigung und Unterstützung des politischen Kurses der MRVP durch alle Klassen und Schichten der Gesellschaft das Ergebnis der ideologischen Tätigkeit der Partei sei. In uns, den Kommunisten aus der DDR, hat der Parteitag die Gewißheit verstärkt, daß wir in den Kommunisten der Mongolischen Volksrepublik treue Freunde und Kampfgefährten haben, die mit aller Leidenschaft und Energie ihren Beitrag zur Festigung und Stärkung des Sozialismus in der Welt leisten. *) Araten: Hirten 2) Aimaks: Bezirke ohne Kreise 651;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1976, S. 651) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1976, S. 651)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Heubrandenburg wurde festgestellt, daß die gesamte politisch-ideologische und fach-lich-tschekistische Erziehungsarbeit und Befähigung der Mitarbeiter auf die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der Konspiration und Sicherheit der in der täglichen operativen Arbeit wie realisiert werden müssen. Es ist vor allem zu sichern, daß relativ einheitliche, verbindliche und reale Normative für die Gestaltung der politisch-operativen Arbeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Grundsätze und allgemeine Voraussetzungen der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein gesetzlicher Ausschließungsgrund vorliegt und die für die Begutachtung notwendige Sachkunde gegeben ist. Darüber hinaus wird die Objektivität der Begutachtung vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, die ihm übertragenen Aufgaben selbständig durchzuführen und Erfahrungen zeigen, daß mit dieser Methode gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Politisch-operative Fachschulung.

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