Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 646

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 646 (NW ZK SED DDR 1976, S. 646); lich-technischen Fortschritts. Um 60 bis 80 Prozent der geplanten Steigerung der Arbeitsproduktivität zu sichern, ist es nötig, mit wissenschaftlich-technischen Maßnahmen jährlich 220 bis 280 Millionen Arbeitsstunden einzusparen, das sind zum Beispiel 1977 bereits 40 Prozent mehr Arbeitsstunden als 1975. Auch die Aufgabe zur Senkung des Aufwandes an Energie, Roh-und Werkstoffen um jährlich drei Prozent ist insbesondere mit anspruchsvollen Anforderungen an Forschung und Technik verbunden. Den Wissenschaftlern und Ingenieuren obliegt es beispielsweise, gemeinsam mit Neuerern den Wahlzstahlein-satz vor allem im Maschinenbau wesentlich zu senken. Die Einsparung soll um 75 Prozent größer sein als im vergangenen Fünf jahrplanzeitraum. Gerade die bessere Materialökonomie gewinnt in allen Betrieben der Volkswirtschaft zunehmend an Bedeutung. Im Zusammenhang mit der Einsparung von Arbeitszeit und Material ist es ein wichtiges Anliegen von Forschung und Technik, das qualitative Niveau der Produktion bedeutend zu erhöhen. Das soll sich in höheren Gebrauchseigenschaften, größerer Zuverlässigkeit und Formschönheit aller Industrieerzeugnisse aüsdrük-ken. Es ist in der Direktive auch festgelegt, daß die Warenproduktion mit dem Gütezeichen „Q“ im Jahre 1980 gegenüber 1975 doppelt so hoch sein soll. Beim verstärkten Ausbau unserer materiell-technischen Basis wird die wissenschaftlich-technische Arbeit auch darauf gerichtet, den Werktätigen die Arbeit ständig zu erleichtern, sie produktiver und interessanter zu machen. Auch hier steht der tiefere Sinn der Arbeit im Sozialismus an erster Stelle: Die Arbeit muß Freude machen und so immer mehr zum ersten Lebensbedürfnis aller Werktätigen werden. Dem dient das Vorhaben, im Perspektivplanzeitraum die Arbeitsplätze von 950 000 Werktätigen nach den Grundsätzen der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation umzugestalten und für 200 000 Werktätige körperliche Überbelastungen, Lärm, Staub und Hitze im wesentlichen zu beseitigen. Bei der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wird die gemeinsame Arbeit der sozialistischen Länder immer enger und wirkungsvoller gestaltet. Gerade auf dem Gebiet von Forschung und Technik vereinen sie immer mehr die geistigen Poten- Es wird auch die Frage aufgeworfen, wie es sich mit der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts verhält, was dabei unter einem höheren Tempo zu verstehen ist. Höheres Tempo versteht sich in erster Linie mit einer größeren Effektivitätswirksamkeit von Forschung und Technik. Für die Entwicklung der Volkswirtschaft heißt das konkret, alle neuzuentwickelndén Erzeugnisse und Verfahren auch die Rationalisierungsmaßnahmen und die Maßnahmen der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation werden am höheren technischen Niveau gemessen, an der Qualität, der Kostengünstigkeit, dem Materialeinsatz und der Funktionssicherheit. Das Tempo beschleunigen bedeutet demzufolge auch, die Kräfte und Mittel für Forschung und Technik so wirtschaftlich einzusetzen, daß ein Höchstmaß an Effektivität erreicht und somit dem Ge- zen und Kräfte und nutzen so die Vorteile der sozialistischen ökonomischen Integration. So werden bereits 80 Prozent der Aufgaben des Staatsplanes Wissenschaft und Technik der DDR in enger und brüderlicher Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen Ländern des RGW gelöst. Es bestätigt sich tausendfach, in gemeinsamer Standardisierung, im Austausch der besten und produktivsten Technologien und Verfahren, in der festen wissenschaftlich-technischen Kooperation mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten liegen gewaltige Möglichkeiten für die weitere Beschleunigung des Tempos des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. setz der Ökonomie der Zeit voll Rechnung getragen wird. Dem wird am besten dadurch entsprochen, indem das Niveau der wissenschaftlich-technischen Arbeit überall und durchgängig erhöht wird. Eine schöpferische Tätigkeit ih allen wissenschaftlich-technischen Bereichen und die Festigung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit der Arbeiter und Angehörigen der wissenschaftlich-technischen Intelligenz sind dafür Voraussetzungen. Die Tempomacher in der Volkswirtschaft sind wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen, die auf bestimmten Gebieten in größerem Umfang erreicht werden sollen. Sie kommen an das internationale Niveau heran und führen darüber hinaus. Sie werden gemessen an ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft, für die immer bessere Befriedigung des wachsenden Bedarfs der Bevölkerung nach hochwertigen Konsumgütern und Ein Höchstmaß an Effektivität erreichen 646;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 646 (NW ZK SED DDR 1976, S. 646) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 646 (NW ZK SED DDR 1976, S. 646)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter ist auszurichten auf das Vertiefen der Klarheit über die Grundfragen der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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