Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 640

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1976, S. 640); Daraus folgt für die Werktätigen des Betriebes: Als Produzenten von Landmaschinen tragen sie eine hohe Verantwortung für die Verwirklichung der in der sozialistischen Landwirtschaft stehenden Ziele. In den Anleitungen der Agitatoren werden viele Hinweise gegeben, wie dazu das politische Gespräch geführt und dabei der Zusammenhang hergestellt werden kann, der zwischen dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabenstellung und den Anforderungen besteht, die sich daraus für unseren Betrieb und jeden Traktorenwerker ergeben. Zuerst einmal galt es zu zeigen, daß die Verwirklichung des für die sozialistische Landwirtschaft vorgezeichneten Weges von großer sozialpolitischer und sozialökonomischer Bedeutung ist. Mit jedem Fortschritt in der Landwirtschaft verändern sich die Lebensbedingungen auf dem Lande, wird es möglich, die wesentlichen Unterschiede zwischen Stadt und Land allmählich zu überwinden und die Klasse der Genossenschaftsbauern weiter an die Arbeiterklasse anzunähern. Dies aber kann nicht von den Werktätigen der Landwirtschaft allein gelöst werden. Es ist eine Sache der gesamten Volkswirtschaft, der ganzen Gesellschaft. Was aber bedeutet das für uns, für die Traktorenwerker? Diese Frage bestimmte folgerichtig die weitere Diskussion. Zur Beantwortung wurde die Direktive für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR in den Jahren 1976 1980 herangezogen. Dort heißt es, daß die Landwirtschaft die Ernährung der Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln und die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen, immer weitgehender aus der eigenen Produktion zu gewährleisten hat. Zugleich wird darauf orientiert, die stabile Versorgung der Bevölkerung vorrangig durch die Entwick- lung der Pflanzenproduktion in den Betrieben der sozialistischen Landwirtschaft bei zunehmender Anwendung industriemäßiger Produktionsverfahren zu gewährleisten. Industriemäßige Produktion in der Landwirtschaft, das bedeutet aber, hochproduktive Maschinen und Anlagen einzusetzen, um die Produktion zu steigern und dabei zugleich den Aufwand an lebendiger Arbeit weiter zu senken. Und das ist mit unsere Angelegenheit, Sache der Traktorenwerker. Die eigene Verantwortung deutlich machen Bis 1980 diese Zahlen konnten den Agitatoren konkret genannt werden sind der Landwirtschaft unter anderem 49 000 Traktoren und viele andere Maschinen, so auch 6100 der in unserem Werk produzierten Feldhäcksler, zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit den Agitatoren wurde nunmehr eine Rechnung aufgestellt und ermittelt, was das im einzelnen bedeutet. Das Ergebnis lautete: Mit Beginn des Jahres 1977 müssen zum Beispiel in unserem Betrieb täglich vier Fahrzeuge mehr das Band verlassen. Für die politische Überzeugungsarbeit, für die Agitation, ist in diesem Zusammenhang der Beweis wichtig, daß jeder Traktor, jeder Feldhäcksler mehr, nicht nur schlechthin bedeutsam für die Erfüllung oder Übererfüllung der unserem Betrieb gestellten volkswirtschaftlichen Aufgaben ist. Die Erhöhung der Produktion stellt auch einen wichtigen Beitrag zur weiteren Intensivierung der Landwirtschaft dar, zur Sicherung einer stabilen Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und letzten Endes zur weiteren politischen und ökonomischen Stärkung unseres sozialistischen Staates. Einen Monat, nachdem der IX. Parteitag seine beits- und Lebensbedingungen in den Wohngebieten abzuleiten. Ihr zweites Anliegen war und ist, mit den örtlichen Staatsorganen so zusammenzuarbeiten, daß sie einen entscheidenden Beitrag zur Erschließung aller örtlichen Reserven leisten, die Initiative der Einwohner allseitig entwickeln und sichtbare Veränderungen im politischen und gesellschaftlichen Leben sowie bei der Entfaltung volkswirtschaftlicher Masseninitiative herbeiführen. 640 Nicht zuletzt ist es Anliegen der Ortsleitung Naundorf, die sozialistische Demokratie weiter zuvertiefen. Das wichtigste ist dabei, den Ortsausschuß der Nationalen Front und ihre Kommissionen und Ausschüsse der Volksvertretung zu konstruktiver Arbeit zu führen, noch mehr Bürger für die gesellschaftliche Mitarbeit zu gewinnen. Dazu gehört unter anderem auch, einen arbeitsfähigen Volkskontrollaus-schuß zu schaffen und die Ortsleitung der FDJ zu unterstüt- zen, damit sie ein vielfältiges, interessantes Jugendleben entfaltet, Aktivität und Initiative der Jugend bei der Verschönerung ihres Wohnortes auslöst. Auf der Grundlage eines konkreten Arbeitsplanes hat sich die Kollektivität der Ortsleitung wesentlich verstärkt. Alle ihre gewählten Mitglieder werden in die offensive, überzeugende politisch-ideologische Arbeit zur Erläuterung der Beschlüsse des IX. Parteitages einbezogen. Dadurch wiederum;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1976, S. 640) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1976, S. 640)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit des stellen. Diese neuen qualitativen Maßstäbe resultieren aus objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei Her weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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