Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1976, S. 631); Neue Möglichkeiten in der Tierproduktion Anforderungen on die Parteiarbeit zm Festigung der LPG mit Tierproduktion Die Melkerkollektive der LPG „Thomas Müntzer“ in Großengottern wollen im Wettbewerb die gèplante Pro-Kuh-Leistung von 3764 kg Milch durch eine Leistung von 4000 kg übertreffen, um eine Übererfüllung des Planes zu erzielen. Mit größten Anstrengungen sorgen die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern trotz der angespannten Futterlage dafür, daß der Kreis Mühlhausen seine Verpflichtungen auch in diesem Jahr erfüllt. Der IX. Parteitag hat den Werktätigen in der Tierproduktion die Aufgabe gestellt, durch höhere Leistungen der Tiere bei Sicherung der geplanten Bestände die Produktion weiter zu steigern. In der Tierproduktion unseres Kreises haben wir heute neue Bedingungen. Aus ehemals 35 LPG Typ III und 5 LPG Typ I entwickelten sich 16 LPG, die sich ausschließlich mit der Tierproduktion beschäftigen. Sie haben enge vertragliche Beziehungen zu den 2 LPG Pflanzenproduktion und 5 kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion. Jetzt kommt es darauf an, die neuen Möglichkeiten gut zu nutzen, die sich durch die Spezialisierung auf die Tierproduktion und eine höhere Konzentration der Bestände ergeben. Vorzüge innerbetrieblicher Konzentration Das Sekretariat der Kreisleitung hat die Aufmerksamkeit der Grundorganisationen in den LPG mit Tierproduktion darauf gelenkt, durch die politisch-ideologische Arbeit unter den Leitungskadern und in den Arbeitskollektiven auf die Festigung der Genossenschaften hinzuwirken. Es hatte viele Diskussionen gegeben, ob die Spezialisierung in Betriebe der Pflanzenproduktion und Betriebe der Tierproduktion richtig ist. Inzwischen hat die Praxis die Richtigkeit bestätigt. Der IX. Parteitag beschloß, diese Entwicklung fortzuführen. Sache der Grundorganisation ist es, bei allen Genossenschaftsmitgliedern die Bereitschaft zu fördern, die Vorzüge der neuen Bedingungen immer besser wirksam zu machen. Die Konzentration der Tierbestände und die Spezialisierung innerhalb der Genossenschaften hat bedeutende Vorteile. Beispielsweise konzentriert die LPG „IX. Parteitag“, die aus vier LPG entstanden ist, die Kuhbestände in Niederdorla, die Schweinefleischproduktion dagegen in Oberdorla und Felchta. Die entsprechende Rationalisierung der Stallanlagen ermöglicht eine Steigerung der Arbeitsproduktivität und eine Erleichterung der Arbeit. Jetzt ist es möglich, den natürlichen und ökonomischen Bedingungen besser Rechnung zu tragen und die volkswirtschaftlichen Aufgaben mit höherer Effektivität zu erfüllen. Diese Entwicklung erfolgt schrittweise und ist meistens mit Umstellungen für die Menschen verbunden. Die größeren Bestände stellen andere Anforderungen. Viele Kollegen mußten nmiin in ітгіімиштаітгжгтгоіпгшші г-шти-юші нігііігтттгтіііігііггіііііштііпіітггтгііігтітішіітіигіжгидіптіііг - Information Agitatoren in den Erntekomplexen Auf Beschluß ihrer Mitgliederversammlung hat die Grundorganisation in der KAP Leezen, Kreis Schwerin-Land, vier zeitweilige Parteigruppen gebildet: Elf Genossen im Mähdruschkomplex, acht Genossen im Strohbergungskomplex, sieben Genossen im Bodenbearbeitungskomplex und vier Genossen im Futterbergungskomplex. Aus allen diesen Parteigruppen er- hielten bestimmte Genossen den Auftrag, als Agitatoren zu wirken. Die Agitatoren reagieren sofort auf die Probleme, die in ihrem Arbeitskollektiv auftreten. Sie entfachen die Diskussion über aktuelle politische Ereignisse, über die Qualität der Arbeiten, über Fragen der Zusammenarbeit mit den Kollegen der Nachbar-KAP. Trotz der knappen Zeit findet täglich eine kurze Beratung mit den Agitatoren statt. Sie dient der einheitlichen Information, der Verständigung über einen gemeinsamen Standpunkt und über die entsprechende Argumentation zu wichtigen Fragen. Am Wohnwagen des Mähdrescherkomplexes wird eine Wandzeitung gestaltet, die vor allem eine Übersicht über den Stand des Wettbewerbs vermittelt. (NW) 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1976, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1976, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bestimmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß jeder Operative Vorgang auf der Grundlage eines dem aktuellen Stand der Bearbeitung entsprechenden Operativplanes bearbeitet wird. Die operativen Mitarbeiter sind bei der Erarbeitung von Beweisen, beim Einsatz der operativen Kräfte und Mittel sowie durch gemeinsame Festlegung und Realisierung der politisch-operativ zweckmäßigsten Abschlußart zu erfolgen. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Politisch-operative und strafrechtliche Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge und erforderliche Leiterentscheidungen. Die zielstrebige Bearbeitung und der Abschluß Operativer Vorgänge.

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