Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 621

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1976, S. 621); war nicht immer so. Aber in offener Aussprache mit den КАР-Leitern und LPG-Vorsitzenden, durch einheitliches Auftreten der Parteiorganisationen ist jetzt eine klare Einstellung erreicht worden. Wir werden einen bedeutenden Teil des Strohs nicht im eigenen Kreis verbrauchen. Deshalb haben wir geklärt, daß es vollständig geerntet und gut gelagert werden muß, damit es diejenigen Betriebe und Kreise bekommen können, die es dringend benötigen. Es ist noch nicht lange her, da hat unser Kreis Hilfe aus anderen Bezirken der Republik erhalten, um die Versorgung der Tierbestände zu sichern. Jetzt werden wir Hilfe leisten, wir werden keinen zusätzlichen Aufwand scheuen, um Futterreserven zu erschließen. Im Vordergrund stehen die Anforderungen unserer Gesellschaft und der Nutzen für die Gesellschaft. Diesem Standpunkt haben sich auch die Vorsitzenden der LPG mit Tierproduktion angeschlossen, die auf Stroh aus der diesjährigen Ernte als Einstreu für die Tiere verzichten, dafür andere Materialien verwenden, damit das Stroh für Futterzwecke zur Verfügung steht. Die LPG Pflanzenproduktion Sarow hat bereits gute Erfahrungen in der Lagerung von Stroh. Sie hat die Strohmieten durch eine Schicht Häckselstroh abgedeckt und dadurch die Qualität erhalten. Diese Erfahrung wird jetzt weitgehend verallgemeinert. Das Sekretariat der Kreisleitung hat bereits weitere Schlußfolgerungen gezogen. In einer Beratung mit erfahrenen Praktikern ging es darum, was für weitreichende Lehren sich schon jetzt ergeben. Eine ist zum Beispiel, verstärkt Wintergerste und ein Maximum an eiweißreichen Luzernen anzubauen. Beide Kulturen haben die Trockenheit am besten überstanden. Diese Hinweise sind dem Rat des Kreises gege- ben worden, und die Parteisekretäre wurden informiert. Frage: ln schwierigen Situationen werden die Vorzüge der sozialistischen Gesellschaftsordnung besonders deutlich. Wie bewähren sich gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit? Antwort: Niemand braucht in Sorge zu sein, daß er mit seinen Problemen allein gelassen wird. Die staatliche Hilfe setzte rechtzeitig ein. In unserem Kreis leisten 70 Studenten mit 30 Mähdreschern der zentralen Erntetechnik eine hervorragende Arbeit. Ganz besonders wichtig ist jetzt die Zusammenarbeit der Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Pflanzenproduktion und der Tierproduktion. Hier hat sich gerade in den letzten Wochen die richtige politische Einstellung zur gemeinsamen Verantwortung gefestigt. Es gab bereits eine gute Abstimmung der geplanten Futterproduktion auf den Futterbedarf. Jetzt aber sind wesentliche Umstellungen notwendig. Vieles, was als Futter geplant war, steht dafür nicht zur Verfügung. In kameradschaftlicher Aussprache wird geklärt, was noch erzeugt werden kann und muß. Neue Futterbilanzen sind erforderlich. Im Kreis gibt es einen Rückgang in der Milchleistung. Jetzt wird der Kampf organisiert, um die Planerfüllung zu sichern. In jedem Kollektiv der Tierproduktion wird eine Aussprache darüber durchgeführt, wie dieses Kollektiv seinen Plan erfüllen will, wie eine gute Ausnutzung des Futters gewährleistet, wie das DDR-Futterbewertungssystem angewandt wird. Die Gemeinsamkeit der Interessen und ein hohes Verantwortungsgefühl beherrschen heute immer mehr das Denken und Handeln. Diese Einstellung zu festigen, ist eine wichtige ideologische Aufgabe der Parteiorganisationen. Leserbriefe als nur für seine unmittelbare Arbeit verantwortlich zu fühlen, ist heute zur Sache vieler geworden. Zum Ringen um größere Stückzahlen kommt der Kampf um bessere Qualität hinzu. Es geht darum, Maßarbeit bis zur letzten Naht zu leisten.“ Das zum Maßstab für alle zu machen ist Monika Werners vordringliches Anliegen. Bessere Arbeitsorganisation, volle Nutzung der Arbeitszeit, rationellere Arbeitsverfahren helfen bereits, weitere Reserven aufzudecken. Heinz Heruth Redakteur, „Freie Erde“ 2 Neuer Weg 621;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1976, S. 621) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1976, S. 621)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Beweisrichtlinie -. Orientierung des Leiters der Hauptabteilung des Leiters des der Hauptabteilung über erzielte Untersuchungsergebnisse und über sich abzeichnende, nicht aus eigener Kraft lösbare Probleme sowie über die begründeten Entscheidungsvorschläge; die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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