Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 609

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1976, S. 609); des sozialistischen Weltsystems vor sich gehen. Noch systematischer sind die unübertroffenen Werte und Vorzüge des Sozialismus, die Gesetzmäßigkeiten seiner gesellschaftlichen Entwicklung darzustellen. Mit den Tatsachen des Lebens gilt es immer wieder die Wahrheit zu erhärten: Die wahrhaft menschliche Ordnung ist der Sozialismus. Der IX. Parteitag wies nach, daß der Imperialismus auch unter den Bedingungen der Politik der friedlichen Koexistenz aggressiv und abenteuerlich bleibt. An diesem, seinem Wesen hat sich nichts geändert und kann sich nichts ändern. Die Feinde der Entspannung heizen das Wettrüsten an und torpedieren abgeschlossene Verträge. Aus Furcht vor jedem gesellschaftlichen Fortschritt, aus Angst, die Abrüstung könne ihren Profit schmälern und dem Sozialismus ein noch schnelleres Vorwärtsschreiten ermöglichen, entfesseln sie verstärkt antikommunistische und besonders antisowjetische Kampagnen. Darum sollte die Arbeit in den Zirkeln und Seminaren niemals bei der Kritik dieser oder jener Erscheinung des kapitalistischen Systems stehenbleiben. Sie sollte stets die Ursachen des aggressiven und reaktionären Wesens des Imperialismus aufdecken, seinen Platz als parasitärer, faulender, sterbender Kapitalismus anhand der sich gegenwärtig in diesem System vollziehenden Entwicklung bloßlegen. Im Geiste der streitbaren marxistisch-leninistischen Parteilichkeit ist auch weiterhin den bürgerlichen und revanchistischen Anschauungen eine entschiedene Abfuhr zu erteilen und ein offensiver Kampf gegen den Maoismus und gegen jene Kräfte in der Welt zu führen, die versuchen, die Entwicklung des weltrevolutionären Prozesses aufzuhalten. Noch überzeugender sind jene „Theorien“ und Auffassungen zu widerlegen, die auf diese oder jene Weise die Ausbeuterordnung rechtfertigen bzw. beschönigen und den Klassenantagonismus in der kapitalistischen Welt zu Verwischen suchen. Mit der Festlegung des Systems des Parteilehrjahres in den Jahren 1977 1981 wurde eine weitreichende Konzeption beschlossen, deren Realisierung die Möglichkeit bietet, gestützt auf die Ergebnisse des Studienjahres 1976/77, die weitere Auswertung des IX. Parteitages in Verbindung mit dem Studium von Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus vorzunehmen und in den verschiedenen Zirkeln und Seminaren spezielle Probleme der Theorie, Politik und Geschichte der Partei zu studieren. Mit dem im Beschluß vom 8. Juni 1976 dargelegten System von Zirkeln und Seminaren wird noch stärker den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Genossen Rechnung getragen, kann ihr konkreter Wissensstand noch besser berücksichtigt werden. Darum schließt die Organisierung der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit der Partei die Forderung ein, bei der Bildung der Zirkel differenziert vorzugehen, das Prinzip der Freiwilligkeit der Wahl der Formen der Schulung einzuhalten wie auch die konkreten Aufgaben der Parteiorganisation bei der Festlegung der Zirkel im Auge zu behalten. Es ist eine alte, immer wieder bestätigte Erkenntnis, daß die Wirksamkeit und Ausstrahlungskraft des Parteilehrjahres wesentlich vom Wissen und Können der Propagandisten abhängt. Deshalb betont der Beschluß des Politbüros die Notwendigkeit, die Propagandisten noch besser zu befähigen, eine schöpferische Atmosphäre in allen Zirkeln und Seminaren zu entwickeln, den Meinungsstreit auf der Grundlage Aggressivität des Imperialismus zeigen Zirkel und Seminare auf lange Sicht vorbereiten Kunst der Leninschen Propaganda meistern 609;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1976, S. 609) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1976, S. 609)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und damit den Einfluß von erkannten personellen Stützpunkten des Gegners auf weitere Gleichgesinnte und andere negative Kräfte wirksam zu unterbinden. Sie sind zur ständigen Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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