Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1976, S. 593); Kleines Museum mit wichtigem Auftrag Zu den vielen guten Initiativen, mit denen der IX. Parteitag vorbereitet wurde, zählen wir als Kreisleitung Marienberg auch die Einweihung eines kleinen Museums in Pockau. Es ist der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung unseres Kreises gewidmet. Seit über zwei Monaten, etwa seit dem 30. Jahrestag der Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, hält das Museum seine Pforten geöffnet. Die Kreisleitung nutzt es in vielfacher Hinsicht. Es ist für sie unter anderem eine marxistisch-leninistische Bildungsstätte für die Geschichtspropaganda. Gerade jetzt, da die Parteiorganisationen den IX. Parteitag auswerten, helfen die ausgestellten Exponate und Fakten bestimmte Aussagen des Parteitages besser zu erfassen. Wir denken dabei an die Darlegungen zum revolutionären Weltprozeß im Bericht des Zentralkomitees und dabei besonders an den Abschnitt, der dem Bruderbund mit der Sowjetunion gewidmet ist. Es ist für die Parteiorganisationen und natürlich auch für jeden Bürger des Kreises interessant, am Beispiel zu sehen, wie die KPdSU von jeher den deutschen Kommunisten zur Seite gestanden hat. Natürlich wird das im Museum an Dokumenten und Materialien des Kreises deutlich gemacht. Vier Komplexe jeder behandelt ein Stück Geschichte der Arbeiterbewegung helfen dabei. Der Besucher erfährt zunächst Einzelheiten über die Herausbildung der Kommunistischen Partei Deutschlands im Kreis Marien- berg. Dabei wird die Brücke zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution geschlagen. Veteranen der Arbeiterbewegung berichten in persönlichen Erinnerungen über die Ausstrahlung dieses welthistorischen Ereignisses, darüber, wie es sie beflügelte, die Ideen von Marx, Engels und Lenin auch in unserem Kreis in die Massen zu tragen. Es geht hier um die Erkenntnis, daß die Partei Lenins als politischer Führer und Organisator der Revolution bereits vor mehr als einem halben Jahrhundert dem Proletariat theoretisch und praktisch zeigte, wie die Welt im Interesse der Ausgebeuteten und Entrechteten zu verändern ist. „Große Sozialistische Oktoberrevolution Beginn einer neuen Epoche der Weltgeschichte“ ist deshalb der erste Komplex überschrieben. Ein zweiter schildert die Entwicklung der KPD zur revolutionären Massenpartei in den zwanziger Jahren. Wiederum sind es Fakten aus dem Kreis unter anderem Propaganda- und Agitationsmaterial , an denen gezeigt wird, wie sich die KPD unter Führung des Thäl-mannschen Zentralkomitees den Leninismus aneignete und den Kampf gegen Faschismus und Imperialismus organisierte. Der dritte Komplex ist direkt dem opferreichen Widerstandskampf der KPD gegen den Faschismus gewidmet und leitet den Besucher bis zum 8. Mai 1945, bis zu jenem Tag, an dem durch die Sowjetarmee ein neuer Entwicklungsabschnitt auf dem heutigen Gebiet der DDR und damit auch im Kreis Marienberg begann. Natürlich bietét die jüngste Geschichte beson- VEB Feintuchwerk Finsterwalde: Hier werden hochwertige Stoffe für Damen- und Herrenoberbekleidung produziert. Die Werktätigen um Renate Kochrian, Gewerkschaftsvertrauensmann, wollen durch sorgfältigen Umgang mit Material im Jahr 358 000 Mark einsparen. Foto: ADN-ZB/Großmarm 593;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1976, S. 593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1976, S. 593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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