Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 591

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1976, S. 591); Sie ist eine der aktivsten im HO-Kreisbetrieb, berät alle Fragen mit ihren Genossen und führt täglich das politische Gespräch mit den Kolleginnen. Vor jeder Arbeitsberatung kommt die Parteigruppe zusammen. Der Wettbewerb wird öffentlich geführt. In Schichtversammlungen werden die Tagesbesten ermittelt. Die vorbildlichsten Verkäuferinnen werden mit Bild an einer Wandzeitung in der Kaufhalle vorgestellt. Wichtig ist die durchgängige Warenannahme von fünf bis 22 Uhr. Deshalb arbeitet das „Transit“-Kollektiv in zwei Schichten. Zwei bis drei Kollegen bleiben nach Ladenschluß da. nehmen die Waren an. Die Genossen der Kaufhalle arbeiten auch gut mit dem Großhandel zusammen. Wird eine Ware im Tagesverlauf knapp, liefert er auch kurz vor Feierabend noch nach. Genosse Wilke, Direktor der GHG Waren täglicher Bedarf, ist Pate der Halle und hier häufiger Gast. Der Direktbezug von Obst und Gemüse bewährt sich. Die Ware kommt stets frisch auf den Ladentisch. Gut arbeitender Beirat Gut ist die sozialistische Hilfe entwickelt. Alle sind Fachverkäuferinnen, können disponibel arbeiten, am Gemüse-, am Backwarenstand, an den Kassen, die vor allem in den Haupteinkaufszeiten stärker besetzt werden und an denen dann auch die Leiter einspringen. Eine große Hilfe ist den Genossen der HO-Beirat. Alle vier Wochen kommt er zusammen, kümmert sich als Vertreter der Kunden darum, daß ein volles Warensortiment angeboten wird. Auch beim Umbau der Halle hat er tüchtig geholfen. In seinem Arbeitsplan für das zweite Halbjahr 1976 hat der Beirat zur Auswertung der Be- Die Fleischabteilung in der Kaufhalle Neubrandenburg Ost ist Jugendobjekt. Foto: Marianne Stein Schlüsse des IX. Parteitages unter anderem vorgesehen: Sortiments- und Preiskontrollen, Kontrolle der Einhaltung der arbeitshygienischen und arbeitsrechtlichen Forderungen, Vorbereitung einer Bestenermittlung, ein Kundenforum, das gemeinsam mit dem DFD und der Nationalen Front organisiert werden soll. Leserbriefe ■■ iwwrѵѵтшл*а*яш*щ*т** einen regen Erfahrungsaustausch mit anderen Kollektiven. Auch die Anwendung der WAO steht in unserem Wettbewerbsprogramm wieder im Vordergrund. Vor allem aber wollen wir uns auch weiterhin des Vertrauens unserer Kunden würdig erweisen. Eine freundliche, sach- und fachkundige Beratung und Bedienung ist für uns Ehrensache. Zufriedene Kunden sind der schönste Lohn für eine Verkäuferin. Dafür wollen wir all unser Können und Wissen, vor allem aber unsere ganze Berufsehre, einsetzen. Wenn wir all diese Punkte sehr ernst nehmen und sie mit aller Konsequenz erfüllen, dürfte uns auch die Planerfüllung, die in unserem Kollektiv täglich ausgewertet wird, keine Sorge bereiten. Brigitte Gotthardt Leiterin des ländlichen Einkaufszentrums Mihla der Konsumgenossenschaft Kreis Eisenach Mit neuen Zielen Die unlängst im VEB Leichtmetallwerk Nachterstedt durchgeführte Vertrauensleute voll Versammlung gestaltete sich zu einem beeindruckenden Bekenntnis der Leichtmetallwerker zu den Beschlüssen des IX. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Auf der Grundlage der weiteren beschleunigten Realisierung des 591;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1976, S. 591) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1976, S. 591)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist er? gestiegen ist. Das ergibt sich vor allem daraus, daß dieseshöhere Ergebnis bei einem um geringeren Vorgangsanfall erzielt werden konnte. Knapp der erarbeiteten Materialien betraf Personen aus dem Operationsgebiet sowie die allseitige und umfassende Erkundung, Entwicklung und Nutzung der Möglichkeiten der operativen Basis der vor allem der zur Erarbeitung von abwehrmäßig filtrierten Hinweisen zur Qualifizierung der Arbeit mit den und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die genaue Abgrenzung, wie weit die Befugnisse der Bezirksverwaltungen reichen und bei elchen Problemen die zentrale Verantwortung einsetzt zentrale Information und Abstimmung zwischen den Staatssicher-heitsorganen erforderlich ist.

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