Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 582

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1976, S. 582); Über alle Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts werden entsprechend den Möglichkeiten aussagefähige Nutzennachweise geführt. Schließlich handelt es sich nicht um das Hobby einzelner Personen, sondern alles soll uns helfen, die Produktion zu stabilisieren und zu steigern, soll gleichzeitig auf dem Gebiet der Materialökonomie und der Kosten positiv zu Buche schlagen. Nehmen wir die Einsparung von Handarbeit in der Rübenpflege. Da die Zuckerrübenkultur unsere Hauptkultur neben Getreide ist, steht sie mit etwa 19 Prozent der Ackerfläche an zweiter Stelle. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Ökonomie unseres Betriebes. Durch konsequente Ausnutzung wertvoller Erfahrungen, die uns Genossen aus der CSSR vermittelten, gelang es uns, nicht nur die Erträge zu steigern, sondern auch die Arbeitsstunden je Hektar von etwa 75 AKh/ha in den Jahren 1973/1974 auf 46 AKh/ha im Jahre 1975 zu senken. Eine Sache, die alle angeht Wir betrachten den wissenschaftlich-technischen Fortschritt nicht als etwas, das nur einige „Ausgewählte“ auf dem Gebiet der Wissenschaft angeht, sondern als eine der wesentlichsten Seiten bei der weiteren Intensivierung unserer Produktion, als eine Sache, die alle angeht. Der Leiter der KAP wurde von der Parteiorganisation beauftragt, das Studium der „agra 76“ unter dem Blickwinkel zu organisieren, wie der wissenschaftlich-technische Fortschritt noch wirkungsvoller in alle Faktoren der Intensivierung der Produktion einbezogen werden kann. Es hat sich längst herausgestellt, daß die Weiterentwicklung und Vertiefung der Ko- operationsbeziehungen immer bessere Möglichkeiten für die wirkungsvolle Anwendung der modernen Wissenschaft und Technik schafft. Deshalb hat die Grundorganisation angeregt, die Kooperation in der Zuckerrübenproduktion zu entwickeln. Daraufhin ist die enge Zusammenarbeit mit der LPG Dobitschen und der KAP Naundorf sowie mit der Zuckerfabrik und dem ACZ herbeigeführt worden. Jetzt werden unter anderem gemeinsame Technikkomplexe eingesetzt. Zur Entwicklung dieser Zusammenarbeit soll eine Parteiaktivtagung stattfinden. Unsere Erfahrungen besagen: Soll der wissenschaftlich-technische Fortschritt nicht hohle Phrase sein, muß er zum wesentlichen Bestandteil der Leitung des Betriebes bis hin in jede Brigade werden. Alle diese Maßnahmen sind gründlich mit den Kollektiven zu beraten. Es sollte zum Grundprinzip gehören, die Ergebnisse aller Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in irgendeiner Form auszuwerten und dabei herauszuarbeiten, welchen Nutzen sie uns gebracht haben. Natürlich führen wir auch langfristige Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts durch. Diese werden sich nicht sofort in hohen Erlösen oder Produktionsergebnissen nieder-schlagen, sondern sich oft erst nach mehreren Jahren auswirken. Wichtig ist nur, daß diese Maßnahmen nicht aus dem Blickwinkel der Leitung verschwinden. Es sollte zur Maxime werden, alle Ideen, Vorschläge und Hinweise der Werktätigen aufzugreifen und sie gemeinsam mit ihnen zu verwirklichen. Jürgen Gollan Leiter der KAP Möckern Mitglied der Kreisleitung der SED Altenburg Den Plan 1976 In 49 Wochen erfüllen Ich arbeite im VEB Textilwerke Palla, Glauchau, bin 30 Jahre als Weberin tätig und arbeite seit 20 Jahren in zwei Schichten. Wie überall, so gibt es auch in unserem Betrieb eine große Zustimmung zu den Beschlüssen des IX. Parteitages. In vielfältiger Weise wird diese Zustimmung mit neuen Initiativen im sozialistischen Wettbewerb verbunden. So organisierten die Genossen aus einem unserer Mei- sterbereiche bereits in den frühen Morgenstunden des zweiten Beratungstages des IX. Parteitages einen „Roten Treff“. Unter der Losung „Mit Parteitags-elan erfüllen wir vorfristig in guter Qualität den Plan“ lösten sie erste Initiativen im Betrieb aus. Dieser Meisterbereich hat sich vorgenommen, den Plan 1976 20 Tage vorfristig zu erfüllen. Meine Überlegungen verliefen in gleicher Richtung. Zu Beginn des Parteitages hatte ich 13 Tage Planvorsprung herausgearbeitet. Ich zögerte von diesem Moment an nicht mehr und ergriff auch in unserem APO-Bereich die Initiative. Meinen Genossen unterbreitete ich meine Verpflichtung, den Plan 1976 in 49 Wochen bei bester Qualität zu erfüllen. Ich werde monatlich in unserer Mitgliederversammlung und vor meiner Brigade über den Erfüllungsstand berichten. Wie ich diese Verpflichtung er- 582;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1976, S. 582) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1976, S. 582)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den zu gewährleisten den SGAK. und auf die Schwerpunkte der ünsatz aller offiziellen und in jinen hohen Stand der Sicherheit. Zur Notwendigkeit der Qualifizierung arbeit in den der Linie der politisch-operativen Abwehr-. Die Qualifizierung der politisch-operativen Abwehrarbeit der Linie ist eine objektive Notwendigkeit, die unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen und den daraus resultierenden Gefahren und Störungen für den Untersuchungshaftvollzug. Zu grundlegenden Aufgaben der Verwirklichung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist mit eine Voraussetzung für eine reibungslose Dienstdurchführung in der Untersuchungshaftanstalt. Jeder Gegenstand und jede Sache muß an seinem vorgeschriebenen Platz sein. Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X