Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 577

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 577 (NW ZK SED DDR 1976, S. 577); Der Autor unseres Artikels, Parteisekretär Hein Müller vom Getriebewerk Brandenburg, im Gespräch mit Mitgliedern der Brigade „Wilhelm Pieck", den Genossen Horst Schwien, Peter Kofke und Parteigruppenorganisator Arthur Brüning (v. r. n. I.). Foto: Glogau garantieren. Dort werden „bereichskonkret“ die Aufgaben zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse besprochen. Weitere Formen der Anleitung sind die Zusammenkünfte des Parteiaktivs der BPO und die Funktionärstagungen in den Bereichen. Auf letzteren treffen sich als Gäste der APO Funktionäre der Partei- und Massenorganisationen sowie staatliche Leiter. Auch in unserer Veranstaltungsreihe im Klub „Zu Gast bei der BPO“ fanden schon Begegnungen mit Gruppenorganisatoren statt. Das besondere Milieu dieser abendlichen Veranstaltungen förderte den parteilichen Meinungsaustausch. Natürlich laden wir auch Gruppenorganisatoren in die Sitzungen der Parteileitungen ein, lassen sie über die Ergebnisse ihrer Tätigkeit, über neue Initiativen berichten und kontrollieren die Erfüllung ihrer Aufträge. Als wirksamste Hilfe für die Parteigruppen erweisen sich aber immer wieder niveauvolle, interessante Mitgliederversammlungen zur Erläuterung der Politik der Partei und Erörterung anderer aktueller Fragen, die mit einer kritischen Wertung der Parteiarbeit und der Vermittlung neuer Erfahrungen verbunden sind. Dabei hat es sich bei uns bewährt, daß sich die Parteigruppen vor der Mitgliederversammlung im Kollektiv einen einheitlichen Standpunkt zu Fragen der Tagesordnung erarbeiten und Genossen dazu im höchsten Forum der Grundorganisation sprechen. In der Leserdiskussion über die Parteigruppenarbeit spielten der Gruppenorganisator und Leserbriefe den Rat des Kreises Arnstadt, Abteilung Land- und Nahrungsgüterwirtschaft, mit dem Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung und Sicherheit“ ausgezeichnet. Diese Ehre ist uns Verpflichtung. Wir werden diesen Titel erfolgreich zu verteidigen wissen. Günter Stäbler Mitglied des Vorstandes der Kleingartenanlage „Bahlsen“ in Arnstadt Antwort an die Partei Als Antwort auf die Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und die neuen sozialpolitischen Maßnahmen stellen sich viele Brigaden und einzelne Werktätige im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien neue hohe Ziele zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1976. 463 Arbeiterinnen nahmen die Initiative der Textilarbeiterin Doris Kersten auf, rechneten ihren Plananteil durch und ver- hohe Leistungen pflichteten sich, ihren persönlichen Anteil zum Plan bereits in 50 Wochen und darunter zu erfüllen. An die Spitze dieser Initiativen stellen sich die Genossen. So zum Beispiel die Genossin Christine Vogel. Sie sagt: „Mein Mann ist Hauer bei der Wismut, meine beiden Kinder, Falk und Kerstin, sind 9 und 6 Jahre alt. Ich selbst arbeite in drei Schichten. Mir macht die Arbeit 577;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 577 (NW ZK SED DDR 1976, S. 577) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 577 (NW ZK SED DDR 1976, S. 577)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den territorialen Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere der Linie im operativen Grenzsicherungssystem sowie - der systematischen und zielstrebigen Aufklärung des grenz- nahen Operationsgebietes mit dem Ziel der Schaffung einer eindeutigen Beweislage, auf deren Grundlage dann VerdächtigenbefTagungen oder gar vorläufige Festnahmen auf frischer Tat erfolgen können, genutzt werden.

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