Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 560

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 560 (NW ZK SED DDR 1976, S. 560); Vorzüge des Sozialismus nutzen Arbeiterklasse -Träger des wissenschaftlich-technischen Fortschritts Wissen aus dem Kombinat nebenan Deshalb wird von den Grundorganisationen alles getan, um die Forderung des IX. Parteitages zu verwirklichen, die Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus zu verbinden. Rascher Fortschritt von Wissenschaft und Technik und deren schnelle Überführung in die Produktion ist ein grundlegendes Erfordernis und zugleich Bedürfnis der sozialistischen Gesellschaft. Das fördert nicht nur die dem Sozialismus eigenen Produktivkräfte, das ist auch der Weg für die stetige Steigerung der Arbeitsproduktivität, für das stabile und dynamische Wachstum der Produktion. Der Bezirk Halle trägt eine große Verantwortung für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in der DDR. Er ist mit einem Anteil von 40 Prozent der DDR-Chemieproduktion Zentrum der chemischen Industrie und verfügt über bedeutende Kapazitäten der Energiewirtschaft und des Maschinenbaus. Allein die Erzeugnisse der chemischen Industrie durchdringen alle Bereiche der Volkswirtschaft. Vom Schöpfertum und den Erfahrungen der Arbeiterklasse, von den Fähigkeiten der Intelligenz in den Betrieben und vom Forschergeist der Wissenschaftler an unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen hängt es wesentlich ab, daß wir dieser großen Verantwortung immer besser gerecht werden. Es ist deshalb eine grundlegende Aufgabe der Grundorganisationen, diese großen Potenzen zur Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages zu formieren. Dazu gehört, bei allen Werktätigen das Bewußtsein zu vertiefen, daß die Entwicklung von Wissenschaft und Technik und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen als ein einheitlicher, zusammenhängender Prozeß verlaufen. Die Arbeiterklasse als Träger des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gestaltet deshalb ihr Bündnis mit der Intelligenz immer enger, weil, wie Genosse Erich Honecker auf dem IX. Parteitag sagte, „im Zusammenwirken der in der modernen sozialistischen Produktion erfahrenen Arbeiter mit den Wissenschaftlern und Technikern“ ein großes schöpferisches Potential liegt, das es zu nutzen gilt: Dieses Zusammenwirken vollzieht sich unter anderem in den sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, in den Neuerer-und Rationalisatorenkollektiven. Mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder sind Produktionsarbeiter. Jeder dritte Produktionsarbeiter, jede fünfte Frau und jeder dritte Jugendliche unseres Bezirkes ist heute bereits ein Neuerer, wobei der Nutzen der kollektiven Neuerertätigkeit zehnmal so hoch ist wie der individueller Neuererarbeiten. Ein engeres Zusammenwirken ganzer Betriebskollektive zur Lösung der Aufgaben des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wurde durch den von den Kreisparteiorganisationen Buna und Leuna entwickelten Erfahrungsaustausch „Im Kombinat nebenan“ erreicht. Dabei wird neben dem Austausch von Erfahrungen immer mehr dazu übergegangen, verbindliche Festlegungen über gegenseitige Hilfe und Unterstützung, über die Ausarbeitung gemeinsamer Intensivierungskonzeptionen zu treffen. In diesem Prozeß des Kampfes um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt erhöht sich die persönliche Verantwortung des Arbeiters wie des Angehörigen der Intelligenz, wächst ihr Verständnis für die Lösung der von der Partei gestellten Aufgaben. Das führte in nicht 560;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 560 (NW ZK SED DDR 1976, S. 560) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 560 (NW ZK SED DDR 1976, S. 560)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können nicht die dem Strafverfahren vorbehaltenen Ermittlungshandlungen ersetzt werden, und die an strafprozessuale Ermittlungshandlungen gebundenen Entscheidungen dürfen nicht auf den Maßnahmen beruhen, die im Rahmen der Sachverhaltsklärung zur Gefahrenabwehr gemäß Gesetz durchgeführt wurden. Daraus resultiert das Erfordernis, gegebenenfalls die Maßnahmen im Rahmen der Sachverhaltsklärung gemäß Gesetz :.in strafprozessuale Ermittlungshandlungen hinüberzuleiten. Die im Zusammenhang mit der Klärung der Kausalität bei Erfolgsdelikten oder in bezug auf eingetretene oder mögliche Folgen des Handelns des Täters. zu dabei auftretenden spezifischen Problemen der Beweisführung Muregger Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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