Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 553

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1976, S. 553); tung von Büromitgliedern in die landwirtschaftlichen Betriebe mit dem Auftrag, die Lage auf den Viehfarmen einzuschätzen. Sorgfältig wird geprüft, wie die Viehzüchter ihre Arbeit organisieren, ob politische Massenarbeit unter ihnen geleistet wird, wie es mit der Planerfüllung sowie der Erfüllung der sozialistischen Verpflichtungen hinsichtlich der Produktion tierischer Erzeugnisse steht. Eine solche Kontrolle übt nicht nur auf die Sekretäre der Parteiorganisationen, die Kolchosvorsitzenden, die Sowchosdirektoren und die Spezialisten der Betriebe einen großen Einfluß aus, sondern auch auf die Leiter der einzelnen Produktionsabschnitte und auf die einfachen Viehzüchter. Großes Augenmerk gilt dem Studium, der Verallgemeinerung und Verbreitung fortschrittlicher Erfahrungen in der Wirtschaftsführung sowie der Überleitung der Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik in die landwirtschaftliche Produktion. Die Effektivität der Parteikontrolle hängt in erster Linie von der Fähigkeit der Parteikomitees ab, sich auf die Hauptaufgaben zu konzentrieren. Für die Gebietsparteiorganisation war der Schwerpunkt im 9. Planjahrfünft der Bau eines Betriebes für Industrietraktoren, eines Betriebskomplexes der Vereinigung „Chimprom“ und des Wasserkraftwerkes Tscheboksary. Sekretäre, Abteilungsleiter und Instrukteure des Gebietsparteikomitees, der Stadtparteikomitees von Nowotschebok-sary und Tscheboksary kontrollieren diese außerordentlich wichtigen Bauten ständig und helfen an Ort und Stelle bei der Beseitigung auftretender Versäumnisse. Verschiedene Probleme dieser Investitionsvorhaben werden auf den Sitzungen des Büros und auf den Plenartagungen des Gebietsparteikomitees erörtert. Hier werden im Kollektiv Mittel zur Beschleunigung des Investbaus und zur Qualitätsverbesserung festgelegt sowie Maßnahmen ergriffen, um die auf den Großbaustellen des Landes gesammelten Erfahrungen besser und vollkommener zu nutzen. Entsprechend den Beschlüssen des XXV. Parteitages der KPdSU sind die Aufnahme der Serienfertigung der Traktoren T-330 (siehe Foto), die Erweiterung der Produktion von schützenlosen Webmaschinen, die Inbetriebnahme von Energiekapazitäten im Wasserkraftwerk Tscheboksary sowie die Rekonstruktion und Erweiterung einer Reihe von Betrieben für Maschinen- und Gerätebau im 10. Planjahrfünft die Schwerpunkte für die Gebietsparteiorganisation. In der Landwirtschaft geht es um die weitere Vertiefung der Spezialisierung und Konzentration der Produktion auf der Grundlage der zwischenbetrieblichen Kooperation und der Agrar-Industrie-Vereini-gungen. Dadurch wird ein ste- Das Gebietsparteikomitee geht davon aus, daß die Beschluß-kcntrolle mit der Organisation der Arbeit zur Erfüllung der Beschlüsse einhergehen muß. Wichtig ist, daß die Verantwortung der Grundorganisationen bei der Festlegung von Kontrollmaßnahmen erhöht wird. In der Zeit zwischen den Parteitagen erstarkten die Grundorganisationen in unserer Republik organisatorisch, stärkten sie ihre Reihen mit neuen Kräften. Gestiegen sind Aktivität und Prinzipienfestigkeit der Kommunisten; verstärkt tes Anwachsen der Getreideproduktion, der Erzeugung von Gemüsekulturen, von Fleisch, Milch, Eiern, Baumwolle und anderen Erzeugnissen erreicht. Der 10. Fünfjahrplan der Fünf jahrplan der Effektivität und Qualität erfordert eine verstärkte politische und organisatorische Arbeit der Parteikomitees und der Grundorganisationen, eine klare Koordinierung der gesamten Tätigkeit der Partei-, Staats-, Komsomol- und Wirtschaftsorgane, eine wirksame Kontrolle über die Verwirklichung der Beschlüsse des XXV. Parteitages der KPdSU. Wir wollen erreichen, daß die Parteikomitees bei Anzeichen von Verschlechterung in der Arbeit der Betriebe oder von Zurückbleiben in der Planerfüllung und in der Erfüllung sozialistischer Verpflichtungen rechtzeitig eingreifen. Auch bei uns gibt es noch Parteikomitees, die der Kontrolle nicht die gebührende Aufmerksamkeit schenken und statt dessen zur gleichen Aufgabe immer neue Beschlüsse fassen, ehe die vorhergehenden erfüllt sind. wurde deren Einfluß auf die Kollektive der Werktätigen. Gegenwärtig gibt es bei uns 1908 Grundorganisationen der Partei. Das ist eine große Kraft, auf die sich das Gebietsparteikomitee sowie die Stadt-und Rayonkomitees stützen. Sie leisten eine vielschichtige politische und organisatorische Arbeit unter den Massen und sind bemüht, jeden arbeitenden Menschen zu erreichen. Bekanntlich wurden auf dem XXIV. Parteitag die Festlegungen im Statut, die das Kontrollrecht über die Tätigkeit der Verwaltung in den Grundorganisationen aller Parteikontrolle über Verwaltungsarbeit 553;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1976, S. 553) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1976, S. 553)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten; durch planmäßige und kontinuierliche Maßnahmen Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich gefährdet? Worin besteht die Bedeutung der angegriffenen Bereiche, Prozesse, Personenkreise und Personen für die Entwicklung der und die sozialistische Integration? Welche Pläne, Absichten und Maßnahmen zu erkennen und offensiv zu bekämpfen, stellen die Inoffiziellen Mitarbeiter Staatssicherheit die Hauptkräfte für die Realisierung der politisch-operativen Aufgaben dar.

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