Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 552

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 552 (NW ZK SED DDR 1976, S. 552); Aus den Erfahrungen der i, :é у. у т "Ч ;ГІ м ■ S 1 5. * 3 $ * saw- , * -, - * - - „ г *- *гт~ г **■ х‘ Die Werktätigen der Tschuwaschischen ASSR lassen sich wie alle Sowjetmenschen in ihrem Denken und Handeln von den Beschlüssen des XXV. Parteitages der KPdSU leiten. Bei der praktischen Realisierung des Programms, das die Kommunistische Partei für das 10. Planjahrfünft vorgesehen hat, stützen sich die Werktätigen Sowjettschuwaschiens auf die während des 9. Planjahrfünfts auf wirtschaftlichem und sozialpolitischem Gebiet gesammelten Erfahrungen. Dabei widmen das Gebietskomitee, die Stadt- und Rayonkomitees der Partei der Vervollkommnung der Beschlußkontrolle große Aufmerksamkeit. Wir gehen davon aus, daß eine ständige Kontrolle es ermöglicht, die Lage in den verschiedenen Arbeitsbereichen gut kennenzulernen und das von den Massen geschaffene Neue, Progressive rechtzeitig wahrzunehmen, zu unterstützen und zu verbreiten. Zudem dient eine gut organisierte Beschlußkontrolle dem rechtzeitigen Aufdecken von Mängeln. Zu einer wirksamen Beschlußkontrolle gehört, daß die Mitglieder der Komitees regelmäßig in den Plenartagungen sowie alle anderen Kommunisten in den Parteiversammlungen laufend über die Erfüllung früher gefaßter Beschlüsse informiert werden. Immer stärker setzt sich durch, daß Komiteemitglieder und verantwortliche Mitarbeiter auf Plenartagungen über ihre Tätigkeit Rechenschaft able-gen. So gab beispielsweise ein Mitglied des Rayonkomitees Besdiluß-kontrolle -wirksames Mittel zur Steigerung der Effektivität Von I. Prokopjew, 1. Sekretär des Gebietskomitees Tschuwaschien der KPdSU Urmarski der KPdSU, die Chefagronomin im Kolchos „Put Iljitscha“, E. S. Sason-towa, auf einer Plenartagung des Rayonkomitees einen solchen Bericht. Der Bericht ließ erkennen, daß sie schöpferisch an die übertragene Aufgabe herangeht und viel Kraft und Energie aufbringt, um die Bodenkultur zu verbessern. Innerhalb von vier Jahren, während des 9. Planjahrfünfts, wurden in diesem Kolchos die Erträge bei Getreidekulturen fast verdoppelt. Auf der Ple- nartagung wurden Vorschläge zur Verbreitung der dabei gemachten Arbeitserfahrungen gemacht. In letzter Zeit halten die Parteikomitees seltener Sitzungen und Versammlungen ab und fassen weniger Beschlüsse. Dadurch können die Sekretäre, die Mitarbeiter des Parteiapparates, Abteilungsleiter und Instrukteure wesentlich von der Vorbereitung von Vorlagen und anderen Materialien entlastet werden und sich mehr der operativen Arbeit in den Betrieben, Kolchosen und Sowchosen, Institutionen, Bildungsstätten und auf den Baustellen widmen. In die Kontrolle der Arbeit der Grundorganisationen der Partei sowie zur Hilfe für die örtlichen Organe beziehen das Gebietsparteikomitee, die Stadt- und Rayonparteikomi-tees Mitglieder und Kandidaten der Komitees mit ein. Nehmen wir zum Beispiel das Rayonkomitee Tscheboksary der KPdSU. Auf den Sitzungen des Büros, die zweimal im Monat stattfinden, wird in der Regel nur ein Problem umfassend behandelt. Wenn zum Beispiel die Mitglieder des Büros einen Beschluß zur Lage in der Landwirtschaft gefaßt haben, fahren Mitarbeiter des Parteiapparates des Rayonkomitees und Parteifunktionäre in die Kolchosen und Sowchosen hinaus. Dort helfen sie den Grundorganisationen der Partei und den Betriebsleitern, den Beschluß zu verwirklichen. Jeweils zur Zeit der Überwinterung des Viehs entsendet das Rayonparteikomitee Gruppen von Mitarbeitern unter Lei- 552;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 552 (NW ZK SED DDR 1976, S. 552) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 552 (NW ZK SED DDR 1976, S. 552)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen hervorrufen oder auslöson können. Das betriffta, Versorgungsfragen, aktuelle außenpolitische Ereignisse, innenpolitische Maßnahmen, vom Gegner inszenierte Hetzkampagnenä, und Festlegung Anregung geeigneter vorbeugender offensiver Maßnahmen im engen Zusammenwirken mit den BruderOrganen, das mit der Abteilung abzustimmen ist. Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter Mißbrauch des organisierten Tourismus in nichtsozialistische Staaten.

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