Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 491

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1976, S. 491); Unsere Verantwortung: Mehr Milch und Fleisch für die Versorgung Nach meiner Rückkehr vom IX. Parteitag in unsere LPG in Bornhagen, Kreis Heiligenstadt, mußte ich in der Parteileitung, in der Mitgliederversammlung und in den Arbeitskollektiven ausführlich über den Verlauf des Parteitages und seine Beschlüsse, aber auch über die Hauptstadt und den Palast der Republik berichten. Die Genossenschaftsmitglieder hatten mit guten Produktionsleistungen zur würdigen Vorbereitung des Parteitages beigetragen, sie hatten mit großem Interesse seinen Verlauf verfolgt und erwarteten nun zu Recht von mir als Delegiertem einen ausführlichen Augenzeugenbericht. Unsere Grundorganisation sorgt dafür, daß alle mit dem Inhalt der Parteitagsbeschlüsse vertraut werden. Deshalb organisiert die Parteileitung das Studium und die Aussprache über die Dokumente. Wir erläutern den neuen Abschnitt der gesellschaftlichen Entwicklung der DDR, für den das neue Parteiprogramm beschlossen wurde. Wir wollen jedem verständlich machen, was es heißt, in der Deutschen Demokratischen Republik weiterhin die entwickelte sozialistische Gesellschaft zu gestalten und so grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus zu schaffen. Die Genossenschaftsmitglieder nehmen erfreut zur Kenntnis, daß im Zentrum der Politik der SED auch künftig die konsequente Verwirkli- chung der Hauptaufgabe steht. Wir heben hervor, welche Verantwortung unsere LPG für die weitere Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes mitträgt. Dabei knüpfen wir an die Erfahrungen der Genossenschaftsmitglieder an, daß die Ziele der Partei real sind und planmäßig verwirklicht werden. Die Mehrzahl unserer Bauern hat bewußt miterlebt, wie sich unsere sozialistische Gesellschaft entwickelt hat, wie mit der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft die Produktion gesteigert und zugleich die Arbeitsund Lebensbedingungen verbessert wurden. Das Parteiprogramm und die Direktive zum Pünfjahrplan finden also bei den Werktätigen offene Ohren und gute Unterstützung. Neue Wettbewerbsziele Eng verknüpft mit der Erläuterung der Beschlüsse ist die Mobilisierung der Genossenschaftsmitglieder für die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages. Im Mittelpunkt steht entsprechend der Grundorientierung für den sozialistischen Wettbewerb die Erfüllung und Überbietung des geplanten staatlichen Aufkommens tierischer Erzeugnisse, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion kontinuierlich zu verbessern, wie es der IX. Parteitag forderte. „agra 76“ im Zeichen Die „agra 76“ findet vom 12. Juni bis 11. Juli mit Beteiligung aller Mitgliedsländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe in Leipzig-Markkleeberg statt. Sie wird als informative Lehrschau gestaltet. Auf der Grundlage des Programms der SED und der Direktive des IX. Parteitages der SED zur Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR 1976 bis 1980 des IX. Parteitages widerspiegelt die „agra 76“ die große Verantwortung, die Leistungen und Aufgaben der Genossenschaftsbauern und Arbeiter der sozialistischen Land-, Forst- und Nahrungsgüter Wirtschaft zur immer besseren Versorgung unserer Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln und der Industrie mit agrarischen Rohstoffen. Es werden die Erfahrungen und Initiativen der Werktätigen im Kampf um hohe und stabile Erträge und die unbedingte Planerfüllung dargestellt. Es wird gezeigt, daß die Agrarpolitik der SED darauf gerichtet ist, die landwirtschaftliche Produktion weiter zu intensivieren und planmäßig zur industriemäßigen Großproduk-. tion pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse in spezialisierten LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen mit dem höchsten Nutzen für die gesamte Gesellschaft überzugehen. (NW) 491;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1976, S. 491) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1976, S. 491)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des erhöhten Vorgangsanfalls, noch konsequenter angestrebt werden.

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