Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 46

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 46 (NW ZK SED DDR 1976, S. 46); Armenien, schon längst kein Agrarland mehr, sondern eine (hochleistungsfähige sozialistische Industrierepublik, belegt im Wachstum der Industrieproduktion einen der ersten Plätze in der Sowjetunion. Das trifft auch auf das Produktionsvolumen einiger Industriezweige zu, zum Beispiel der chemischen Industrie mit dem dritten Platz und dem Maschinenbau mit dem fünften Platz innerhalb der UdSSR. Im neunten Fünfjahrplan wird zum Beispiel die Elektroenergieerzeugung um 70 Prozent, die Produktion von Kupfer um 30 Prozent, von Möbeln um 90 Prozent, von Zement auf das 2,6fache und von Kühlschränken auf das 2,5fache gesteigert. Eine ähnlich rasche Entwicklung nimmt die Landwirtschaft. Durch verstärkte Intensivierung bei gleichzeitiger schrittweiser Erweiterung der Der Wettbewerb wird in diesem Betrieb in mannigfaltigen Formen geführt, von Mann zu Mann, Brigade zu Brigade, Abteilung zu Abteilung. Viele Betriebsangehörige arbeiten nach einem persönlich-schöpferischen Plan und entfalten auf verschiedene Weise ihre Fähigkeiten und Talente. Die Berichtswahlversammlungen in den 16 Abteilungsparteiorganisationen berieten gründlich, wie der Wettbewerb weitergeführt werden soll. Wir notierten die Schwerpunkte. Das sind einmal die Aufgaben, die zu einem raschen ökonomischen Wachstum und zur Übererfüllung des Planes führen. An erster Stelle rangiert hierbei die Durchführung der Beschlüsse der KPdSU zur Erhöhung der Effektivität der gesellschaftlichen Produktion, zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur maxi- Anbaufläche wird ein rasches Anwachsen der Erträge bei allen Kulturen, besonders bei Weintrauben, Obst und Gemüse, bei Tabak und bei Duft-und Gewürzpflanzen angestrebt. Bei den geringen Niederschlägen in den Wachstumsperioden und dem kargen steinigen Ackerland ist jedes Kilogramm an Ertrag mehr in erster Linie ein Ergebnis der Initiative der Sowchosarbeiter bei der weiteren Intensivierung der Landwirtschaft. Fleiß und Initiative drücken sich in diesen Wochen in den neuen, anspruchsvollen Verpflichtungen zu Ehren des XXV. Parteitages der KPdSU aus. Genosse Artusch Arut-j uni an informierte uns ausführlich darüber. Er ist seit vielen Jahren Sekretär der Parteiorganisation im Betrieb für elektronische Datenverarbeitungsanlagen „Elektron“ am Stadtrand von Jerewan. malen Nutzung der wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften sowie zur Verbesserung der Qualität. „Für uns ist die Erfüllung dieser Aufgaben lebenswichtig“, erläuterte der stellvertretende Generaldirektor des Betriebes, Genosse Atoian, „zumal wir im Begriff sind, die Produktion auf eine neue, die vierte Rechnergeneration umzustellen“. Zu den Schwerpunkten gehören weiterhin die Fragen der kommunistischen Erziehung. Sie stehen natürlich in engem Zusammenhang mit dem Kampf der Arbeitskollektive um höchste Leistungen zu Ehren des XXV. Parteitages. Es geht den Parteiorganisationen darum, bei jedem Kommunisten die hohen Eigenschaften eines politischen Kämpfers der Partei auszuprägen, der an sich selbst und sein Arbeitskollek- tiv höchste Anforderungen stellt, der sich beharrlich für die konsequente Durchführung der Beschlüsse einsetzt und der unduldsam gegen negative Erscheinungen auftritt. Der Arbeitsbereich des Kommunisten ist dabei das Hauptfeld seiner Erziehung. Zugleich nutzen die Parteiorganisationen die vielen Möglichkeiten der parteilichen Schulung. So gibt es Zirkel, die der Aneignung von Kenntnissen der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Betriebswirtschaft dienen. In den Schulungen zu Themen der kommunistischen Moral hat die Erziehung zur kommunistischen Einstellung zur Arbeit den Vorrang. Die 26 Wandzeitungen, stets aktuell und ansprechend von den Parteigruppen gestaltet, unterstützen die Erziehung durch Anregungen zum Erfahrungsaustausch und durch kritische Hinweise. Wir erkundigten uns nach den Ergebnissen der zielstrebigen Partei- und Massenarbeit, „Das ganze Betriebskollektiv strengt alle seine Kräfte an“, sagte Genosse Arutjunian. „Es hat, einem Vorschlag der Betriebsparteiorganisation entsprechend, die Verpflichtung übernommen, zu Ehren des XXV. Parteitages die Arbeitsproduktivität zusätzlich um eineinhalb Prozent zu steigern und eine Mehrproduktion im Werte von 400 000 Rubel zu erreichen. Damit Sie eine Vorstellung haben : das sind sieben Rechner zusätzlich zum Plan.“ Woher nehmen die Genossen die Gewißheit, daß diese Verpflichtungen eingehalten werden? Die wichtigsten Garantien sind der Fleiß und die großen Aktivitäten der Arbeiter, Angestellten, Ingenieure und Wissenschaftler, sind das vorbildliche, mitreißende Beispiel der Kommunisten. Seit der Produktionsaufnahme im Jahre 1962 hat die Belegschaft Die Kollektive ringen um höchste Arbeitsleistungen 46;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 46 (NW ZK SED DDR 1976, S. 46) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 46 (NW ZK SED DDR 1976, S. 46)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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