Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 459

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1976, S. 459); wußte und ehrliche Einstellung zur Arbeit zu haben und mit Schöpferkraft und Enthusiasmus zum Wohle aller zu arbeiten; sich die marxistisch-leninistische Weltanschauung anzueignen und standhafte Kämpfer für die revolutionäre Umgestaltung der Welt zu werden; aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und immer die Interessen der Sowjetgesellschaft, des Volkes und des Staates zu verteidigen ; Wie nach dem XXIV. Parteitag, so ist auch gegenwärtig die Losung „Den Kommunismus studieren“ das konkrete Programm der Sowjetjugend zur Verwirklichung der Beschlüsse des XXV. Parteitages. Millionen Komsomolzen arbeiten bereits erneut nach persönlichen komplexen Plänen, in die sie vor allem folgende Verpflichtungen auf nehmen : Aufgaben zur Erhöhung der Allgemeinbildung und politischen Weiterbildung, insbesondere zur Aneignung des Leninschen Erbes unter der Losung: „Den Kommunismus studieren“ ; Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb; „Dem Fünf jahrplan der Effektivität und Qualität den Enthusiasmus und das Schöpfertum der Jugend!“; Maßnahmen zur Erhöhung des kulturellen Niveaus, zur Verbesserung der körperlichen Ertüchtigung und der militärtechnischen Ausbildung; Hilfe für die Schule und für die Pionierorganisation. Diè auf die kommunistische Erziehung eines jeden jungen mit Wort und Tat nach den Normen der kommunistischen Moral zu leben und im Geiste des sowjetischen Patriotismus mit allen Kräften zur Stärkung der Macht und zum Aufblühen der sozialistischen Heimat beizutragen; im Geiste des proletarischen Internationalismus die brüderliche Freundschaft mit den Völkern der sozialistischen Länder und die Klassensolidarität mit allen friedliebenden und demokratischen Kräften zu festigen. Sowjetbürgers gerichtete Jugendpolitik der KPdSU schafft in der lebendigen Vielfalt ihrer Formen und Methoden die Grundlagen und Voraussetzungen für die Tätigkeit des. Leninschen Komsomol, für noch höhere Leistungen der Jugend' beim kommunistischen Aufbau im 10. Fünfjahr-plan. Sie wird bereits heute in Initiativen zur Planerfüllung sichtbar, deren Kühnheit und Dimensionen Zeugnis von der gesellschaftlichen Kraft des von der KPdSU geführten Leninschen Komsomol able-gen. So erklärte sich der gesamte Komsomol im Leninschen Geist zur „Stoßbrigade des 10. Fünfjahrplans“. 91 Großbauten des Kommunismus wurden im Planjahr 1976 zu Komsomolgroßbaustellen erklärt. Auf Initiative der Komsomolorganisationen von Moskau, Leningrad, der Ukraine, der Belorussischen, Usbekischen, Kasachischen und Georgischen SSR wurde der sozialistische Massenwettbewerb der Jugend zur Erfüllung des 10. Fünfjahrplanes ins Leben gerufen. Die „Chronik des Komsomolruhmes“, die Auszeichnungen „Gardist des 10. Fünf jahrplanes“ und „Meister mit goldenen Händen“ sowie die Ehrenbücher „Junggardisten des 10. Fünfjahrplanes“ werden einen großen Einfluß auf den Kampf der Jugend um die vorfristige Erfüllung der Ziele des kommunistischen Aufbaus ausüben. Auch im neuen Abschnitt der gesellschaftlichen Entwicklung liegt die Stärke des Leninschen Komsomol in seiner Führung durch die Partei. Unablässig stärkt die KPdSU den Parteikern im Jugendverband. So konnte auf dem XXV. Parteitag festgestellt werden, daß gegenwärtig mehr als eine Million Kommunisten unmittelbar im Komsomol tätig sind. Über 230 000 Propagandisten helfen der Jugend bei der Aneignung des Marxismus-Leninismus, davon 83 Prozent Mitglieder der KPdSU. Andererseits gewinnt die KPdSU neue Kräfte aus dem Leninschen Komsomol, was daran sichtbar wird, daß gegenwärtig mehr als zwei Drittel aller Neuaufnahmen in die Partei aus den Reihen des Komsomol kommen. * Wenn wir Kommunisten in der DDR in den nächsten Wochen und Monaten an die Verwirklichung der Beschlüsse des* IX. Parteitages der SED gehen, dann wird es für die Verwirklichung der Jugendpolitik unserer Partei von großem Nutzen sein, aus dem reichen Schatz der Erfahrungen der Jugendpolitik der KPdSU und der Tätigkeit des Leninschen Komsomol zu schöpfen. 4) L. I. Breshnew: Auf dem Wege Lenins, Heden und Aufsätze, Dietz Verlag Berlin, 1971, Bd. 2, S. 271. 2) Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XXV. Parteitag. Berichterstatter: L. I. Breshnew, Dietz Verlag Berlin, 1976, S. 103 Jeder Genosse ein Helfer der Jugend 459;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1976, S. 459) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1976, S. 459)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß die Rechte der Verhafteten, Angeklagten und Zeugen in Vorbereitung und Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung präzise eingehalten, die Angeklagten Zeugen lückenlos gesichert und Gefahren für die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Diensteinheit, eng mit den Abt eilungen und Finanzen der zusammenzuarbeiten, Die Angehörigen des Referates haben. die auf ernährungswissenschaftliehen Erkenntnissen beruhende Verpflegung der Inhaftierten unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß der Beschuldigte nicht verpflichtet ist, einen Beweisantrag schriftlich selbst zu formulieren. Verweigert er die Niederschrift, muß die ausführliche Dokumentisrjng des Antrages durch den Untersuchungsführer erfolgen.

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