Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 457

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 457 (NW ZK SED DDR 1976, S. 457);  Aus den Erfahrungen der Г ш г fr а 5 Seit dem XXV. Parteitag der KPdSU ist erst ein kurzer Zeitraum verstrichen. Dennoch erleben wir, wie sich, inspiriert durch sein begeisterndes Programm und auf Initiative der 35-Millionen-Armee des Leninschen Komsomol, ein bisher nicht gekannter Aufschwung politischer und gesellschaftlicher Aktivität der Sowjetjugend zur Erfüllung der Aufgaben des kommunistischen Aufbaus entwickelt. Mehr als 54 Millionen Komsomolzen und Jugendliche haben vom 2. bis 10. April des Jahres unter der Losung „Wir werden die Beschlüsse des XXV. Parteitages erfüllen!“ in einer Allunionskonferenz des Komsomol, in Komsomol- und Jugendversammlungen über ihre Aufgaben im neuen Abschnitt des kommunistischen Aufbaus und zur Erfüllung des 10. Fünf jahrplanes 1976 1980 beraten und ihre Kampfprogramme und Verpflichtungen beschlossen. Mehr als sechs Millionen Jugendliche, vor allem Komsomolmitglieder, haben in diesen Versammlungen das Wort ergriffen. Allein die Tatsache, daß Millionen von nichtorganisierten Jugendlichen an diesen öffentlichen Komsomolveranstaltungen teilgenommen haben, ist ein Ausdruck dafür, wie tief und vielfältig der Leninsche Komsomol mit der gesamten Jugend des Sowjetlandes verbunden ist, welche hohe Autorität er sich als ihre revolutionäre Avantgarde und echter Interessen Vertreter der Jugend erworben hat. Der Leninsche Komsomol nach dem XXV. Parteitag der KPdSU Von Dr. Werner Haltinner Im Sinne seiner besten Traditionen mobilisiert der Leninsche Komsomol die Jugend des Sowjetlandes für die weiteren höheren Aufgaben. So wird die im Jahre 1970 zu Ehren des 100. Geburtstages von W. I. Lenin ins Leben gerufene patriotische Massenbewegung „Leninski Sa-tschot“ die „Leninprüfung“ in allen Unionsrepubliken unter der Losung „Die Beschlüsse des XXV. Parteitages in die Tat umsetzen!“ von 1976 bis 1980 weitergeführt. Die erste Etappe dieser Bewegung richtet die Aktivität der Jugend auf die würdige Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. In Komsomolgruppen und Grundorganisationen, in Jugendbrigaden und Jugendobjekten in Betrieben, Kollektivwirtschaften, in Schulen und Universitäten wurden Beschlüsse gefaßt mit dem Ziel, den Rapport des Leninschen Komsomol an das ZK der KPdSU zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution unterschreiben zu dürfen. Die Sieger im Wettbewerb des Jahres 1976 werden als Ehrengäste im Kreml und die Sieger des Jahres 1977 an Bord des legendären Kreuzers „Aurora“ fotografiert. Die „Leninprüfung“ ist eine jener Formen der Masseninitiative und der kommunistischen Erziehung der Jugend, in der die KPdSU über ihre Grundorganisationen und Parteigruppen Einfluß auf die kommunistische Erziehung von Millionen Komsomolzen und Jugendlichen ausübt. Ihre erzieherische Bedeutung besteht darin, daß jeder Komsomolze während seiner Mitgliedschaft in der Jugendorganisation regelmäßig vor Kommissionen von Kommunisten, 457;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 457 (NW ZK SED DDR 1976, S. 457) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 457 (NW ZK SED DDR 1976, S. 457)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst bereit erklärt hat oder für einen anderen Geheimdienst tätig geworden ist. Die wesentlichen inhatlichen Ergebnisse der anderen Verfahren wurden bereits in der Jahresanalyse dargestellt.

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