Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 453

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1976, S. 453); цм , , W Й îÿ è‘ &й£- г®* Freude in der Mitgliederversammlung, die unmittelbar nach der Frankfurter Bezirksdelegiertenkonferenz in der Grundorganisation des VEB Schiffsarmaturen- und Leuchtenbau Finow stattfindet. Hans Preuß, seit zehn Jahren hier Parteisekretär, kann von seiner Wahl als Parteitagsdelegierter be- L0serDneî$ richten. Herzlich dankt er seinen Genossen für die gute Arbeit, in deren Ergebnis ihm diese Ehre zuteil wird, die für ihn, für das ganze Parteikollektiv zugleich verpflichtend ist. Und so geht Hans Preuß die Bezirksdelegiertenkonferenz auswertend auf die Aufgaben ein, auf die sich die Parteiorganisation in den Wochen vor dem IX. Parteitag konzentrieren wird. Er weist auf das Kampfziel hin, den April zum 75. Monat mit erfülltem Plan zu machen, orientiert auf jjie gewissenhafte Abrechnung aller Verpflichtungen in den „Protokollen zum IX.“ und auf die bevorstehende Intensivierungskonferenz. Je gründlicher das Parteikollektiv mit den* bevorstehenden Aufgaben vertraut ist, desto aktiver vermag der einzelne Kommunist in seinem Arbeitskollektiv zu wirken - das ist einer der Grundsätze, die Hans Preuß stets erneut praktiziert. Gebeten, ihren Parteisekretär zu charakterisieren, nennen Genossen des VEB Schiffsarmaturen- und Leuchtenbau Initiative, Überzeugungskraft und Organisationstalent. Und sie fügen hinzu: Stets drängt Hans nach vorn; ausgeprägt ist seine Fähigkeit, die Parteibeschlüsse ideenreich, entsprechend der Situation des Betriebes umzusetzen, dafür die 100 Kommunisten unserer Grundorganisation und gemeinsam mit ihnen alle Betriebsangehörigen zu mobilisieren; er sucht das Kollektiv und weiß es auch an seiner Seite. Sich selbst kennzeichnend, fügt Hans Preuß hinzu; Ich könnte mir nicht vorstellen, Parteisekretär zu sein, ohne gleichzeitig als Propagandist zu wirken, den Marxismus-Leninismus als Anleitung bewußten Handelns zu verbreiten und zu verfechten, ganz gleich ob im täglichen politischen Gespräch, als Zirkelleiter im Parteilehrjahr oder als Seminarleiter in der Kreisschule des Marxismus-Leninismus. Das nach dem IX. Parteitag fortzusetzen, wird mir Herzenssache sein. Foto: NT/Ceynowa Sehr aufmerksam werde ich den Parteitag verfolgen und mir all das genau notieren, worüber ich dann mit den Genossen sprechen will. Ich weiß, die Zeit nach dem Parteitag wird noch aufregender, als die Vorbereitung. Aber was tut’s. Ich mache es gern. Schließlich ist es auch eine Verpflichtung für uns Parteitagsdelegierten, auf Fragen ausführlich zu antworten. Joachim Seliger Redakteur der „Sächsischen Zeitung“ Dresden Foto: SZ/Santrucek möglich. Aber wir die Genossen und das ganze Kollektiv werden uns schon etwas einfallen lassen, damit der Ofen nicht ausgeht, wenn ich in „Sachen Parteitag“ unterwegs bin. Und da ist noch etwas: Ich sag’s ehrlich. Eine Schicht fahren ist nicht so anstrengend, wie vor Leuten reden. Nicht, daß ich Angst hätte. Aber die Lehrlinge haben doch andere Probleme wie ein Arbeitskollektiv oder wie die Genossen im Wohngebiet. Man muß sich also immer wieder gründlich vorbereiten, um keine Plattheiten zu verkünden. 453;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1976, S. 453) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1976, S. 453)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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