Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 445

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 445 (NW ZK SED DDR 1976, S. 445); Fragen Beschlüsse fassen, die für alle Grundorganisationen ihres Bereiches verbindlich sind. Wir begrüßen die Erweiterung der Rechte der Ortsleitungen und werden sie gut wahrnehmen. Die Betriebe sind verpflichtet, zugleich interessiert daran und haben auch große Möglichkeiten, an der Verbesserung der Lebensbedingungen der Werktätigen im Wohngebiet aktiv mitzuwirken. Auch das ist eine bestimmte Seite der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik im Sozialismus. Unter diesem Gesichtspunkt hat sich die Ortsdelegiertenkonferenz an die 22 Grundorganisationen gewandt, die im Bereich unseres Gemeindeverbandes tätig sind. Territoriale Rationalisierungskonferenz Einige Erfahrungen zeigen uns, daß die Zusammenarbeit von Gemeinden und Betrieben nicht immer reibungslos verläuft, sondern Überzeugungsarbeit verlangt. Die KAP Neuhaus und die LPG „Neuer Weg“ unterstützen die Gemeinden schon lange bei der Schaffung sozialer Einrichtungen mit Mitteln und Arbeitsleistungen, weil die Grundorganisationen dazu eine richtige Position haben. Die Leiter anderer Betriebe hingegen mußten erst überzeugt werden, sich zum Beispiel an dem Bau der Kinderkrippe zu beteiligen, obwohl sie dadurch Krippenplätze für ihre Betriebsangehörigen erhalten. Es gab Betriebsleiter, die gar nicht mitmachen wollten. Andere wiederum hätten am liebsten nur Geld überwiesen. Erst als die Ortsleitung über die Grundorganisationen gegen diese Haltung auftrat, haben 14 Betriebe am Bau der Kinderkrippe mitgewirkt. Die Zusammenarbeit der örtlichen Staatsorgane mit den Betrieben, gesellschaftlichen Organisa- tionen und Ausschüssen der Nationalen Front zur weiteren Verbesserung des Lebens der Bürger stand auch auf der ersten territorialen Rationalisierungskonferenz unseres Gemeindeverbandes auf der Tagesordnung. Die Ortsleitung hatte sich mit der Vorbereitung dieser Konferenz befaßt. Sie hatte folgende Orientierung ausgearbeitet: Alle müssen verstehen, daß weitere Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen notwendig sind, daß dies eine ständige Aufgabe ist. Es sollte klar gemacht werden, daß nur durch die enge Zusammenarbeit der Gemeinden und Betriebe des Territoriums die rationellsten Lösungen gefunden und weitere Reserven erschlossen werden. Für die Realisierung der Vorhaben ist die breite Mitarbeit der Bevölkerung notwendig, das ist eine wichtige Zielsetzung für die politische Massenarbeit in den Betrieben und Gemeinden. Die Rationalisierungskonferenz trug dazu bei, die Bereitschaft der Betriebe für die Mitarbeit zu erhöhen, die gemeinsamen Anstrengungen der Betriebe und der örtlichen Staatsorgane auf die Schwerpunktaufgaben zu konzentrieren sowie die Vorhaben im Gemeindeverband langfristiger zu planen und mit den Betrieben abzustimmen. Die Aufgaben der Örtlichen Volksvertretungen stellen an die Abgeordneten, die Räte der Gemeinden und an den Rat des Gemeindeverbandes hohe Anforderungen. Die Ortsleitung leitet die Arbeit der Genossen und Parteigruppen in den Volksvertretungen. In den Parteigruppen wird beraten, wie die Wirksamkeit der Abgeordneten in ihrem Wirkungsbereich erhöht werden kann. Paul Heidtmann Sekretär der Ortsleitung der SED Neuhaus, Kreis Hagenow Genossin Doris Kersten, Gewerkschaftsvertrauensmann, Strickerin im Textilkombinat Cottbus: Wir haben uns vorgenommen, auch in diesem Jahr unseren Plan in 50 Wochen zu erfüllen, damit noch mehr der begehrten Bekleidungsstücke unseres Kombinates im Handel angeboten werden können. Foto: Tribüne/Kühler 445;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 445 (NW ZK SED DDR 1976, S. 445) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 445 (NW ZK SED DDR 1976, S. 445)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten felgende Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren entsprechend den gewachsenen Anforcerungen der Dahre zu lösen, wofür die ständige Gewährleistung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit bewußt und konsequent durchzusetzen. In der vom Parteitag umfassend charakterisierten Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung und infoloe der sich weiter verschärfenden Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

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