Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 443

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 443 (NW ZK SED DDR 1976, S. 443); Moderne Produktion und neue Lebensbedingungen In der Volksaussprache zu den Entwürfen der Dokumente unseres IX. Parteitages haben auch bei uns in Neuhaus an der Elbe, einer Gemeinde im Kreis Hagenow, dicht an der Staatsgrenze, die Bürger die guten Ergebnisse bei der Verwirklichung der Agrarpolitik unserer Partei hervorgehoben. In der Landwirtschaft wurden die sozialistischen Produktionsverhältnisse weiter vervollkommnet, die Produktion stieg bedeutend, und zugleich haben sich die Arbeitsund Lebensbedingungen der Werktätigen verbessert. Die Menschen spüren am eigenen Leben, daß sich unsere Partei in ihrem Wirken davon leiten läßt, alles zu tun für das Wohl des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller anderen Werktätigen, wie es im Entwurf des neuen Parteiprogramms heißt. 1971 schickten sich bei uns drei benachbarte LPG gerade an, ihre Mähdrescher gemeinsam einzusetzen. Heute bearbeiten zwei kooperative Abteilungen Pflanzenproduktion das Land um Neuhaus nach modernen Methoden. Durch Flurmelioration werden Voraussetzungen für eine langfristige Steigerung der Erträge geschaffen. In der Tierproduktion ist eine zwischengenossenschaftliche Einrichtung Kälberaufzucht mit einer Jahreskapazität von 10 000 Tieren in Betrieb genommen worden. Sie wird von einem Trockenwerk mit Futter beliefert und demonstriert anschaulich, was industriemäßige Produktion, die Zukunft der sozialistischen Landwirtschaft, ist. Fünf benachbarte Gemeinden haben bei uns vor drei Jahren einen Verband gebildet. Durch Konzentration ihrer Mittel und Kräfte konnten die Wohnverhältnisse, die Versorgung der Bevölkerung und die gesamten Lebensbedingungen bedeutend verbessert werden. Seit dem VIII. Parteitag sind 120 Neubauwohnungen und zehn Eigenheime bezogen worden. 320 Haushalte erhielten zentralen Wasseranschluß. An Berufstätige, Schüler und Rentner werden täglich 1100 Essenportionen ausgegeben. Eine Kinderkrippe mit 32 Plätzen wurde fertiggestellt. Für die polytechnische Ausbildung der Schüler ist eine Unterrichtshalle mit Kabinetten für Elektrotechnik, Metallverarbeitung und Maschinenkunde in Betrieb genommen worden. Auf dem Gebiete der Kultur, der Bildung, des geistigen Lebens und der Freizeitgestaltung vollzog sich ein großer Aufschwung. Eine zentrale Kooperationsakademie in Neuhaus hat wesentlichen Anteil daran, daß 90 Prozent der Genossenschaftsmitglieder aus den beiden KAP und den sechs LPG mit Tierproduktion eine Qualifikation als Facharbeiter haben. Chöre, Foto-, Literatur-, Mal- und Zeichenzirkel, ein Laienblasorchester und andere Arbeitsgemeinschaften tragen zur sinnvollen Freizeitgestaltung bei. Ein zentraler Klubrat organisiert ökonomisch-kulturelle Leistungsvergleiche der Betriebe und Gemeinden, an denen sich viele Werktätige beteiligen. In sechs Sektionen treiben die Bürger Sport. Kurz: Mit der sozialistischen Produktion haben sich die Lebensbedingungen gewandelt. Das Die Düngebrigade Neuhaus des ACZ Boizenburg ist im sozialistischen Wettbewerb mit dem Wimpel der Kreisleitung Hagenow für das beste Düngekollektiv ausgezeichnet worden. Von links: Genosse Gerhard Braunsdorf, Einsatzleiter Rolf Ahrens und Lkw-Fahrer Gerd Dürkop. Foto: Pallaks 443;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 443 (NW ZK SED DDR 1976, S. 443) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 443 (NW ZK SED DDR 1976, S. 443)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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