Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 436

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1976, S. 436); diskutieren sie mit Delegierten des Parteitages über den weiteren kommunistischen Aufbau im Lande Lenins und seine Friedensstrategie. In gemeinsamen Kampfprogrammen verbriefen sowjetische Kommunisten und Komsomolzen mit ihren Genossen und Freunden aus der DDR ihren festen Willen, den unzerstörbaren Bruderbund unserer Staaten noch fester zu fügen. Diesem Ziel widmen sie ihre Anstrengungen an allen Abschnitten der Trasse. Täglich eine Norm für A. Matrossow Als Beispiel hervorragender Leistungen, die alle vollbringen, soll hier der Elan der FDJler der Grundorganisation „Alexander Chalaman-juk“ auf der Baustelle Krementschug stehen. Durch den Austausch bester Arbeitserfahrungen mit dem Leninschen Komsomol wird die Planerfüllung ständig zwischen 103 und 107 Prozent abgerechnet. Eine FDJ-Komplex-brigade hat das mobile Wohnlager Glinsk trotz klirrenden Frostes vier Tage vorfristig fertiggestellt. Durch rationellen Einsatz der Technik konnten an die Baustellen Bar und Talnoje zwei Autodrehkräne abgegeben werden. Die guten Kontakte, die das Jugendkollektiv „Pjotr Prichodko“ zu den Arbeitern des Omnibus-Instandsetzungswerkes und den KrAS-Autower-kern pflegt, vermittelten den jungen Neuerern viele Anregungen. Mit 22 Verbesserungsvorschlägen hat dieses Kollektiv einen bedeutenden Anteil an dem auf der Baustelle erbrachten Neuerernutzen in Höhe von 1 036 150 Mark. Von dieser FDJ-Grundorganisation erging an alle Erbauer der Trasse auch der Ruf, zu Ehren des XXV. Parteitages der KPdSU einen „Tag der kommunistischen Arbeit“, durchzuführen und den finanziellen Erlös auf das Solidaritäts-konto zu überweisen. Am 17. April nahmen die Kollektive aller Baustellen an dem Allunionssubbotnik des Leninschen Komsomol teil. Einen starken bewußtseinsbildenden Einfluß auf die jungen Trassenbauer übt der Kampf der Kollektive um den Ehrennamen eines Helden der Sowjetunion aus. Zu einem Leitsatz aller Jugendbrigaden ist es geworden, heute mit soviel Mut, Einsatzbereitschaft, Disziplin und hohem Können für das Erstarken des Sozialismus zu arbeiten, wie die Helden des Sowjetlandes im Großen Vaterländischen Krieg gegen die faschistischen Horden und für die Befreiung der Völker gekämpft haben. Das Kollektiv der Betonbauer, eine vom Genossen Hans Gothe geleitete Jugendbrigade, kämpft um den Namen Alexander Matrossow. Als Gardeschütze versperrte der KomsÆiolze im Großen Vaterländischen Krieg die SÄiieß-scharte einer faschistischen Feuerstellur® und rettete so das Leben vieler SowjetsoÉfeten. Symbolisch wurde der Held der Sowjetunion als Ehrenmitglied in die Brigade aufgenommen. Jedes Brigademitglied sieht seine Pflicht darin, so zu arbeiten, daß das Kollektiv täglich die Norm für Alexander Matrossow miterbringt. Seit Juli des vergangenen Jahres rechnen die elf Betonbauer täglich die Arbeitsnorm für zwölf Brigademitglieder ab. Die Kraft für diese Leistung schöpfen sie aus dem Leben und der Heldentat Matrossows. Sie lasen seine Biographie, diskutierten über seinen Mut, seine Disziplin und Selbstaufopferung. Sein Heroismus im Kampf gegen den Feind wurde Maßstab ihrer Arbeit für den Frieden. So wie die „Matrossows“ ringen alle Arbeitskollektive um einen Ehrennamen. Es ist schon Trassentradition, daß in Gedenken an die Helden des Sowjetlandes in allen Wohnlagern Ehrenhaine angelegt werden. Sie sind würdige Stätten, in denen zu besonderen Anlässen Leserbriefe Rundstrickerzeugnisse. Sie schaffte 6608 kg Garn. Das ist eine Planerfüllung von 158 Prozent. Von den 33 möglichen „Q“, die sie für ihre Arbeit bei der Qualitätsbeurteilung erhalten kann, bekam sie 29. Für Erika Baumann (s. Foto) eine erfolgreiche Bilanz zu Ehren des IX. Parteitages. Jedoch gibt sich Erika Baumann mit einmal Erreichtem nicht zufrieden. Sie stellt sich nun das Ziel, ihren persönlichen Plananteil für 1976 bereits in 50 Wochen zu erfüllen. Text und Foto: Helge Elsner Ich habe Vertrauen Die Parteitagsvorbereitung ist von dem Fleiß der Werktätigen in unseren Betrieben gekennzeichnet. Höhepunkte für mich waren dabei die Delegiertenkonferenz unserer BPO, der Kreisparteiorganisation und die Bezirksdelegiertenkonferenz der SED Gera. Als die Kommunisten mich als Delegierte zum IX. Parteitag wählten, wurde mir bewußt: Du hast eine große Ehre erfahren, genießt das Vertrauen deiner Genossen. 436;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1976, S. 436) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1976, S. 436)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchfüurung der Untersuchungshaft ?r. Ordnungs- und Veraaltonsregeln für Verhaftete - Hausordnung - Wörterbuch der politisch-operativen Arbeit Geheime Verschlußsache - RataizicL.

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