Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 431

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1976, S. 431); Erfelgreieli im Wettbewerb Die Werktätigen der Landwirtschaft erfüllen ihre Verpflichtungen Auch die Delegierten aus dem Kreis Röbel können auf dem IX. Parteitag voller Stolz nachwei-sen, daß sich der Kurs unserer Partei, wie er in der Hauptaufgabe als Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik festgelegt ist, voll und ganz bewährt hat. Aus dieser lebensverbundenen Politik erwuchsen Kraft, Optimismus und neue Initiativen. Der Hauptproduktionszweig in unserem Kreis ist die Landwirtschaft. Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter haben die Ziele des Fünfjahrplanes erfüllt und in wichtigen Positionen beachtlich überboten. Die pflanzliche Bruttoproduktion im Kreis Röbel stieg in den letzten fünf Jahren um 33 Prozent und die tierische Produktion um 30 Prozent. Zugleich verändern sich die Arbeits- und Lebensbedingungen. Die Menschen arbeiten mit moderner Technik und erlangen eine höhere Qualifikation. Wohnungen, soziale Einrichtungen, Straßen usw. wurden in unserem Landkreis in einem Umfang gebaut bzw. modernisiert, wie nie zuvor in einem Fünfjahrplanzeitraum. Das kulturelle Leben ist heute für viele Dorfbewohner zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihrer Freizeit geworden. In der Volksaussprache über die Entwürfe der Dokumente zum IX. Parteitag wurde deutlich, daß die Werktätigen der Landwirtschaft immer bewußter die Agrarpolitik der Partei verwirk- lichen. Überall stimmten sie dem Programm für die künftige Entwicklung zu. Zugleich haben sie ihre Aufgaben im Jahre 1976 erörtert. Ich nenne als Beispiel nur die Verpflichtungen der Arbeitskollektive in der Tierproduktion, im Wettbewerb zusätzlich zum Plan bis zum IX. Parteitag der SED zu produzieren: 2200 dt Milch, 300 dt Schweinefleisch, 498 dt Rindfleisch. Diese Ziele wurden inzwisdien realisiert. Initiativen zur Intensivierung Unsere Kreisparteiorganisation stellt in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit die Aufgabe, die im Entwurf der Direktive des IX. Parteitages zum Fünfjahrplan für den Bezirk Neubrandenburg und damit für unseren Kreis an erster Stelle genannt wird : durch die weitere Intensivierung und den Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zur Gewährleistung einer stabilen Versorgung der Bevölkerung und zur Stärkung der Rohstoffbasis der Volkswirtschaft zu leisten. Die Kreisdelegiertenkonferenz hat sehr positiv bewertet, mit welcher Energie die Grundorganisationen dafür eintreten, den vom Genossen Erich Honecker herausgearbeiteten zehn Grundsätzen der sozialistischen Intensivierung in den Genossenschaften und volkseigenen Landwirtschaftsbetrieben Geltung zu verschaffen. Ge- Leserbriefe Nicht mit leeren Händen nach Berlin Erfreut war ich darüber, als Parteisekretär einer noch sehr jungen Grundorganisation im VEB Format Apolda an unserer Bezirksdelegiertenkonferenz der SED in Erfurt teilnehmen und dort sprechen zu können. Die Genossen wählten mich als Delegierte zum IX. Parteitag. Das Bestreben unseres Betriebskollektivs bestand darin, mich nicht mit leeren Händen nach Berlin fahren zu lassen. Unser Betrieb wir produzie- ren Konsumgüter wurde 1972 in Volkseigentum überführt. In den vergangenen vier Jahren mußten wir uns sehr beeilen, um das aufzuholen, was für den größten Teil der Arbeiter in unserer Republik längst Selbstverständlichkeiten waren. Es gab bei uns weder eine Partei- noch eine Gewerkschaftsorganisation. Ich war das einzige Mitglied, das der Partei der Arbeiterklasse angehörte. Die Genossen unserer Kreisleitung halfen dabei, die Bewußtseinsentwicklung in unserem jungen VEB weiter zu fördern. Der VEB Thüringer Ober-trikotagenkombinat gab uns einen jungen, aber erfahrenen Genossen als Betriebsleiter. Gemeinsam organisierten wir die politische Massenarbeit. Die Betriebsgewerkschaftsorganisation wuchs von drei auf 90 Prozent der Beschäftigten. Mit der Gewinnung von Kandidaten bauten wir vor allem unsere Parteiorganisation auf. In Vorbereitung auf den IX. Parteitag haben wir uns neue Ziele 431;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1976, S. 431) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1976, S. 431)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit erlanqt; sie dienen ausschließlich der f-ÜFfnternen Informationsgewinnung und WahrheitsSicherung und dürfen im Interesse der weiteren Konspirierurig der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Zur zielstrebigen Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge sind im Zusammenhang mit dem zielgerichteten Einsatz der und alle anderen operativen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

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