Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 43

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1976, S. 43);  4 Mill, t Erzeugnisse der Schwarzmetallurgie 265000 t Buntmetalle 5,3 Mill, t Steinkohle u.Koks 2,8 Mill. t Eisen-,Mangan-u. Chromerz 85000 t Baumwolle 70000 t Zellulose 150000 t Papier und Karton 2,6 Mill.m3 Holz Unsere Grafik gibt Auskunft über die Lieferung bestimmter wichtiger Rohstoffe aus der Sowjetunion an die DDR im Jahre 1975. Diese Lieferungen sind eine entscheidende Quelle für das Wirtschaftswachstum der DDR und damit für die zielstrebige Lösung der Hauptaufgabe. unermeßlichen Verluste, die ihr der deutsche Faschismus im zweiten Weltkrieg an Menschen und Material zufügte. Angesichts dessen ist es um so höher zu werten, daß die Sowjetunion heute die zweitgrößte Industriemacht auf unserem Planeten darstellt. Erinnern wir uns: Die sowjetischen Menschen bauten in den Nachkriegsjahren die vom Feind zerstörten Städte und Dörfer in kurzer Zeit wieder auf, vermehrten das gesellschaftliche Gesamtprodukt im Vergleich zu 1940 auf mehr als das Achtfache und führten die technische Neuausstattung der Volkswirtschaft durch. Für die erfolgreiche Lösung neuer Aufgaben des kommunistischen Aufbaus, so wird in der Direktive des XXIV. Parteitages der KPdSU hervorgehoben, wurde ein festes Fundament geschaffen. Tatsache ist, daß die Sowjetunion mit ihrem heutigen Wissenschafts- und Wirtschaftspotential etwa drei Viertel der Industrieproduktion der Staatengemeinschaft des RGW und mehr als 20 Prozent der Weltindustrieproduktion erzeugt. In den ver- gangenen zweieinhalb Jahrzehnten gelang es der Sowjetunion, ihre Industrieproduktion im Verhältnis zu der der USA von knapp 30 Prozent auf über 75 Prozent zu steigern. Die RGW-Länder, die noch vor 25 Jahren nur 80 Prozent der Industrieproduktion der EWG-Länder erreichten, über- In Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Zielen der sozialistischen ökonomischen Integration wird durch den Vertrag zwischen der DDR und der UdSSR die gegenseitige vorteilhafte zwei- und mehrseitige wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit weiter vertieft. Die brüderliche Gemeinsamkeit wird in ihrer politischen, ideologischen und ökonomischen Vielfalt neue Dimensionen annehmen. „Wir sind entschlossen“, sagte L. I. Breshnew, „unsere Freundschaft in Ehren zu halten und zu entwickeln. Eben diesem edlen Ziel soll der neue Vertrag dienen. Und ich würde sagen, daß sein Kernstück der Kurs auf treffen jene heute auf diesem Gebiet um mehr als das 2,3fache. Bei den gegenwärtig vor den Mitgliedsländern des RGW im Prozeß der sozialistischen ökonomischen Integration stehenden Aufgaben trägt die Sowjetunion den entscheidenden Anteil zur Lösung bei. die weitere Annäherung unserer Länder und Völker ist.“ *) Es entspricht der Rolle der Sowjetunion als Hauptkraft der sozialistischen ökonomischen Integration und dadurch als wichtigster Partner der RGW-Länder in diesem Prozeß, wenn im Vertrag zwischen der DDR und der UdSSR beschlossen wird, daß die beiden Länder in Zukunft beabsichtigen, die langfristige Koordinierung und Abstimmung der Volkswirtschaftspläne fortzuführen und die Spezialisierung und Kooperation in Produktion und Forschung zu erweitern. Sie werden die Perspektivmaßnahmen zur Entwicklung der wichtigsten Zweige von Wirtschaft, Wissen- Für die weitere Annäherung der Länder und Völker 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1976, S. 43) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1976, S. 43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur Beseitigung begünstigender Bedingungen und Verhinderung schadensverursachender Handlungen bei ständiger Gewährleistung des Primats der Vorbeugung. Die konkreten Ziele und Vege für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt. Operative Ausweichführungsstellen sind Einrichtungen, von denen aus die zentrale politisch-operative Führung Staatssicherheit und die politisch-operative Führung der Bezirksverwaltungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der Geheimhaltung und zum Schutz evtl, gefährdeter anderer Inoffizieller Mitarbeiter sind einzuleiten. Die Erfassung und Registrierung von Kandidaten und Inoffiziellen Mitarbeitern.

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