Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 427

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1976, S. 427); NW-Gespräch шшшяіЁЯЯЁЯШЁШЯЁШШіятшшШЁШЁШяяшшшвшяіаітЁаЁШштЁЁШШЁЯшяяшташтіішіяшшшяшашЁштавіішшЁштатшШЁШшявішшшашаіЁЯшяшшйіаяяЁШ/ЁіЁЁЁаяаЁаЁШвЁЯЁшішшаяііаЁШявшшашят Mit dem „Kombinat nebenan" gemeinsam zu hoher Produktivität Uber 50 Betriebe und Kombinate im Bezirk Halle haben unter dem Leitgedanken „im Kombinat nebenan“ in Vorbereitung des IX. Parteitages zielgerichtet den Austausch der besten Erfahrungen bei der Intensivierung der Produktion organisiert und damit neue Kräfte für die Erfüllung der Hauptaufgabe erschlossen. Diese Entwicklung entspricht dem Gedanken aus dem Programmentwurf, entwickelte sozialistische Gesellschaft heißt, „die Produktionsverhältnisse als Beziehungen kameradschaftlicher Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe zwischen den Werktätigen und den Arbeitskollektiven weiterzuentwickeln und zu vervollkommnen, den Kollektivgeist in den gesellschaftlichen Beziehungen zu verstärken“. Initiatoren dieser Bewegung waren die Kreisparteiorganisationen der beiden Chemiekombinate Leuna und Buna. Neuer Weg traf sich mit Genossen dieser Kombinate zu einem Gespräch. Es nahmen teil die Genossen: Walter Haase, 1. Sekretär der Industriekreisleitung im VEB Chemische Werke Buna; Rudi Veckenstedt, 1. Sekretär der Industriekreisleitung im VEB Leuna-Werke; Martin Bahr, Mitglied der Industriekreisleitung der SED und Sekretär der Grundorganisation Forschung im VEB Chemische Werke Buna; Uwe Rubin, Mitglied der Industriekreisleitung der SED und Sekretär der Grundorganisation Forschung im VEB Leuna-Werke; Joachim Kullmann, Kandidat der Industriekreisleitung im VEB Leuna-Werke,- Maurermeister ; Hans Ziervogel, Verdienter Chemiearbeiter, Propagandist, Meister in der Elektrowerkstatt der Buna-Werke; Helmut Podlech, Mitglied der Industriekreisleitung der SED und Sekretär der Grundorganisation der Instandhaltung der Buna-Werke; Klaus Schuhmacher, Mitglied der Industriekreisleitung der SED, Sekretär der Grundorganisation des Rationalisierungsbetriebes im VEB Leuna-Werke. Den Neuen Weg vertraten die Genossen Harry Schneider und Jochen Schneider. Neuer Weg: Mit welchen Ergebnissen fahren j die Delegierten eurer beiden Kreisparteiorganisationen zum IX. Parteitag der SED? I Rudi Veckenstedt: Vor allem mit erfüllten Plänen! Das kann ich gleich für beide Kombinate ; sagen. In beiden Kombinaten war es den über 50 000 Werktätigen auch möglich, die Arbeits-Produktivität schneller zu steigern als die Warenproduktion. Das ist ein Ausdruck erfolgrei-: eher Intensivierungspolitik. Und was besonders hervorzuheben ist: den Plan Wissenschaft und ; Technik erfüllten die Leuna-Werke per 31. 3. mit 30 Prozent. Walter Haase: In Buna haben die Arbeitskol-i lektive den Plan Wissenschaft und Technik im ersten Quartal mit 25,3 Prozent erfüllt. Jetzt unternehmen sie alle Anstrengungen, auch ihr Halbjahresziel zu erreichen, das bei 54 Prozent liegt. Insgesamt erfüllte das Kombinat Ende März nach dem VIII. Parteitag zum 62. Mal hintereinander seinen Monatsplan. Neuer Weg: Inwieweit sind die Erfolge auf die enge Gemeinschaftsarbeit der Parteiorganisationen beider Kombinate zurückzuführen? Rudi Veckenstedt: Letzten Endes ist das alles ein Ergebnis des Zusammenwirkens der Kräfte beider Kombinate, das über gemeinsame Sitzungen der beiden Kreissekretariate, über gemeinsame Parteileitungssitzungen der Grundorganisationen zu vielen gemeinsamen Arbeitsprogrammen von Betriebskollektiven führte. Walter Haase: Wir verwirklichen damit einen Grundgedanken des VIII. Parteitages. „Erfahrungsaustausch ist die billigste Investition“, erklärte damals Genosse Willi Stoph. Das Ziel bestand und besteht darin, alle Kräfte beider Kombinate auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität und dabei besonders auf die Nut-j zung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu lenken. Martin Bahr: Ich möchte gerade diese Seite hervorheben. Wir in Buna haben zum Beispiel ; von Leuna Erkenntnisse bei der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs über- 427;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1976, S. 427) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1976, S. 427)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Herbeiführung der Aussagebereitschaft ist nich zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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