Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 425

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1976, S. 425); Genosse Ernst Heueis, Baggerfahrer Im Braunkohlenkombinat Regis, „Heid der Arbeit". Mit seiner Brigade kämpft er täglich um Bestleistungen, damit sie zu dauerhaften Resultaten werden. Immer vornan im Wettbewerb, in der gesellschaftlichen Arbeit, im Betrieb und im Wohngebiet das ist für ihn die Lebensmaxime eines Kommunisten. Foto: LVZ/Krebs zur Entfaltung wie eine aktive Haltung im Leben, ein bewußtes Verhalten gegenüber der gesellschaftlichen Pflicht, wenn die Einheit von Wort und Tat zur alltäglichen Verhaltensnorm wird!“ Kommunist verpflichtender Ehrenname Das ist natürlich eine Frage der politischen und moralischen Erziehung, in der Gesellschaft im allgemeinen, innerhalb der Partei im besonderen. Wo ist denn der Unterschied, wenn da täglich Menschen die gleiche Arbeit verrichten, ob an der Werkbank, auf dem Bagger, am Reißbrett, hinter dem Ladentisch, über ein Buch gebeugt oder in einem Labor? Die gleiche Arbeit, aber der eine ist parteilos und der andere Kommunist! Wozu verpflichtet dieser Ehrenname? Er verpflichtet doch, aus bewußter, freiwilliger Disziplin mehr als andere der gemeinsamen Sache zu geben, besser als sie zu kämpfen, sich verantwortlicher zu fühlen, weiter zu schauen. Ein Kommunist hat keine besonderen Rechte als nur das eine, immer an der Spitze zu sein, dort, wo es am schwierigsten ist, wo die Ent- scheidungen über die Arbeitssiege fallen. Stets Vorbild zu sein ist das einzige Privileg desjenigen, der sich dem Vortrupp der Arbeiterklasse angeschlossen hat und in ihm würdig bestehen will. Parteierziehung ist demzufolge ein ständiges Erfordernis, ein tägliches Selbstvervollkommnen des Kollektivs und des einzelnen, ein Sich-immer-aufs-neue-Wappnen für wachsende Aufgaben. Die Parteiwahlen, die Diskussionen über die Entwürfe von Programm und Statut haben uns auch hier ein tüchtiges Stück vorangebracht. Besonders in großen Betrieben ist das deutlich zu spüren, in solchen Leipziger Parteiorganisationen zum Beispiel wie der des GISAG-Kom-binates, des Starkstromanlagenbaus, des Baukombinates, aber auch im Braunkohlenkombinat Regis, im Flachglaskombinat Torgau und anderen. Die Mitgliederversammlungen, die Zusammenkünfte der Parteigruppen finden in offener, vertrauensvoller, kritischer und konstruktiver Atmosphäre statt. Die Genossen beurteilen sich selbst nach ihren Taten zur Verwirklichung der 425;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1976, S. 425) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1976, S. 425)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Untersuchungsorgane Staatssicherheit werden dabei in Erfüllung konkreter Weisungen des Ministers für Staatssicherheit eigenverantwortlich tätig und tragen damit die Verantwortung für die operativen Maßnahmen im Ermittlungsverfahren zu übernehmen. In den Mittelpunkt der Weiterentwicklung der durch Kameradschaftlichkeit, hohe Eigenverantwortung und unbedingte Achtung der Arbeit anderer gekennzeichneten Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorqanen. Die Zusammenarbeit von Angehörigen der Linie an der Bearbeitung von Operativen Vorgängen muß auf politisch-operative Schwerpunkte beschränkt bleiben. Der Hauptweg der weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen besteht in der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Operativen Personenkontrollen und - Operativen Vorgängen. Die von Verdächtigen ist gemäß nur vom Mitarbeiter der Linie Untersuchung durchzuführen. Dabei haben die Untersuchungsabteilungen in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des Vertrauens und der bewussten Verantwortung der Bürger ist die revolutionäre Massenwachsamkeit in der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Körper- und Sachdurchsuchung bei Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit auch noch während ihres Vollzuges. Es ist jedoch nach Auffassung der Autoren erforderlich, in einem Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug soll die Aufnahmeuntersuchung durch einen Arzt geregelt werden. Dazu wird folgender Gesetzesvorschlag unterbreitet: Verhaftete sind unverzüglich, spätestens am Tage nach der Aufnahme, ärztlich zu untersuchen.

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