Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 419

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1976, S. 419); Unterpfand aller unserer Erfolge Von Paul Markowski, Mitglied des Zentralkomitees der SED und Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen beim ZK der SED Eine kurze Zeitspanne trennt das höchste Forum der Kommunisten der DDR vom XXV. Parteitag der KPdSU, der ein historischer Meilenstein auf dem Weg des Sowjetvolkes zum Kommunismus ist. Der IX. Parteitag der SED wTird die erfolgreiche Bilanz des guten Weges ziehen, den die Deutsche Demokratische Republik unter der klugen und zielklaren Führung unserer Partei in den letzten fünf Jahren gegangen ist. Er wird den Blick auf die neuen, höheren Aufgaben richten den weiteren Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR und die Schaffung der Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus. Dafür bestehen alle inneren und äußeren Voraussetzungen. Der vom VIII. Parteitag beschlossene marxistisch-leninistische Kurs hat sich in allen Bereichen des Lebens vollauf bewährt und zu den bisher größten Erfolgen geführt. Dank der prinzipienfesten Politik unserer Partei hat die Deutsche Demokratische Republik eine stabile internationale Position errungen. Sie ist weltweit anerkannt. Sie ist in fester Freundschaft mit den sozialistischen Bruderländern im Rahmen des Warschauer Vertrages und des RGW verbunden. Sie unterhält politische, wirtschaftliche und kulturell-wissenschaftliche Beziehungen zu Staaten aller Kontinente und genießt ein hohes Ansehen als sozialistischer Friedensstaat. Eine Lebensgrundlage für unser Volk Weil die SED in ihrem gesamten Tun und Handeln stets von dem Wohle des Volkes ausging, weil sie sich stets von den allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten der proletarischen Revolution und des sozialistischen Aufbaus leiten ließ und mit ihrer Verantwortung vor der eigenen Arbeiterklasse zugleich ihrer Verantwortung gegenüber der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung gerecht zu werden strebte deshalb gehörte und gehört das brüderliche Bündnis mit der KPdSU zu den unerschütterlichen Prinzipien ihrer Politik. An den XXV. Parteitag der KPdSU gerichtet, konnte Genosse Erich Honecker sagen, „daß das Bündnis mit der Sowjetunion eine Lebensgrundlage für die friedliche Arbeit, für das Wohl und Glück unseres Volkes ist und bleibt“. Dei? Abschluß des Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand unterstreicht das eindrucksvoll. Der XXV. Parteitag der KPdSU hat die völlige Übereinstimmung der Innen- und Außenpolitik der KPdSU und der SED demonstriert. Zweifellos beginnt mit dem neuen Abschnitt des sozialistischen und kommunistischen Aufbaus, den die richtungweisenden Beschlüsse der Parteitage der Kommunisten in der UdSSR und DDR einleiten, auch ein neuer Abschnitt in den Beziehungen zwischen der SED und der Partei Lenins. Indem unsere marxistisch-leninistische Kampfpartei dem grundlegenden Prinzip des proletarischen Internationalismus die Treue hält, entspricht sie zugleich den wachsenden Erfordernissen, die sich für die führende Rolle der Partei aus der höheren Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung, aus den neuen Aufgaben der sozialistischen ökonomischen Integration und des außenpolitischen Kampfes um Frieden, Sicherheit und sozialen Fortschritt in der Welt ergeben. Ohne das gründliche Studium der alten und neuen Erfahrungen des kommunistischen Aufbaus in der Sowjetunion und deren theoretische Verallgemeinerung, ohne die Koordinierung der lenkenden Tätigkeit der Bruderparteien in allen Bereichen der sich sprunghaft erweiternden und vertiefenden wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technischen und kulturellen Beziehungen, ohne die ständige Abstimmung ihrer Politik an den Fronten des internationalen Klassenkampfes sind die qualitativ höheren, umfangreicheren und anspruchsvolleren Aufgaben des weiteren sozialistischen Aufbaus weder in einzelnen sozialistischen Ländern noch in der Gemeinschaft der sozialistischen Bruderländer zu lösen. „Es gehört zu den größten Ergebnissen der ideologischen und erzieherischen Arbeit unse- 419;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1976, S. 419) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1976, S. 419)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung innerhalb der Untersuchungshaftanstalb, vor allem zur vorbeugenden Verhinderung aller Störungen, die gegen den Vollzugsprozeß gerichtet sind, die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

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