Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 405

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 405 (NW ZK SED DDR 1976, S. 405); gimgen zu verbessern. Als gemeinsames Ziel werden in diesem Programm für das Jahr 1976 hohe Erträge der LPG Pflanzenproduktion Lüssow gestellt. 46 dt Getreide, 320 dt Kartoffeln und 700 dt Feldfutter werden je Hçktar angestrebt. Die Erhöhung der Ackerkultur, die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und die verstärkte Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts stehen im Vordergrund. Jeder Partner hat dazu auf seinem Gebiet konkrete Aufgaben übernommen. Eine gemeinsame Wettbewerbskommission wertet die Ergebnisse aus, macht den Anteil eines jeden Partners an den Ergebnissen sichtbar, veröffentlicht und würdigt hervorragende Leistungen in einem Informationsblatt und an einer gemeinsamen Straße der Besten. Orientierung über das Parteiaktiv Das Sekretariat der Kreisleitung wertet im Parteiaktiv regelmäßig die Ergebnisse der Zusammenarbeit aus und bereitet damit wichtige Kampagnen vor. Die letzte Parteiaktivtagung hat in Auswertung der Ergebnisse des Jahres 1975 stattgefunden. Zugleich wurde die Orientierung für die politisch-ideologische Vorbereitung der Frühjahrsbestellung gegeben. Dabei wurde die große Verantwortung der Kollektive für die Produktion von Pflanzkartoffeln herausgestellt, die in Lüssow auf 900 ha angebaut werden. Der zweite Schwerpunkt war die weitere Steigerung der Getreideproduktion. Die Beratungen im Parteiaktiv tragen dazu bei, die Tätigkeit des Kooperationsrates zu fördern, der mit der Entwicklung der Zusammenarbeit der Partner eine immer größere Rolle spielt. Neben der regelmäßigen monatlichen Anleitung der Parteisekretäre finden außerordentliche Be- ratungen mit den Parteisekretären der Kooperationspartner statt, wenn es die Situation erfordert. An diesen Beratungen nehmen die Mitglieder und Kandidaten der Kreisleitung aus diesen Betrieben teil. Zu jeder Kampagne, beginnend mit den Frühjahr sarbeiten, werden in jedem Komplex zeitweilige Parteigruppen gebildet. Das Sekretariat faßte in Vorbereitung der Frühjahrsbestellung einen Beschluß zur Arbeit der zeitweiligen Parteigruppen. Um die Parteigruppen zu unterstützen, wurde für jede Parteigruppe ein Genosse verantwortlich gemacht. Mit dieser Aufgabe sind auch Mitglieder und Kandidaten der Kreisleitung betraut. In Lüssow ist das der Genosse Gerhard Schröder, Vorsitzender der LPG. Die Agitatorenkollektive der drei Grundorganisationen werden vom Sekretariat von Zeit zu Zeit einheitlich angeleitet. Sie haben zum Beispiel dazu beigetragen, in den Arbeitskollektiven alle Reserven zu mobilisieren, damit trotz der verspäteten Frühjahrsaussaat die Voraussetzungen für hohe Erträge geschaffen werden. Die Führungstätigkeit des Sekretariats der Kreisleitung ist darauf gerichtet, die Kooperation weiter zu vertiefen. Im Frühjahr dieses Jahres haben wir begonnen, die guten Erfahrungen der Zusammenarbeit in der LPG Pflanzenproduktion Gerdshagen und der KAP Gutow zu nutzen. Es entwickelt sich auch die Kooperation der Pflanzenproduktionsbetriebe untereinander sowie mit Verarbeitungsbetrieben. Wir gehen davon aus, daß im Programmentwurf als eine Aufgabe der Partei erklärt wird, „die Zusammenarbeit der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe, der Verarbeitungsbetriebe und des Handels ständig zu entwickeln“. Franz Schubert Sekretär der Kreisleitung der SED Güstrow Gemeinsame Neuererarbeit zahlt sich aus. Von links: Der Technische Leiter der LPG Pflanzenproduktion Lüssow, Kreis Güstrow, Genosse Paul Bruhs, der Werkstattleiter Karl Zier und der Schlosser Wolfgang Kempke vom Kreisbetrieb für Landtechnik (beide sind von der LPG dorthin delegiert worden) sowie der Mechanisator der LPG Helmut Drewitz haben den Antrieb der Kartoffellegemaschine verbessert, so daß die Leistung um über zehn Prozent stieg. Foto: DEWAG-Werbung Leipzig 405;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 405 (NW ZK SED DDR 1976, S. 405) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 405 (NW ZK SED DDR 1976, S. 405)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der Hauptaufgaben Staatssicherheit und die verpflichtende Tätigkeit der Linie Forschungserciebnisse, Vertrauliche Verschlußsache. Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Veriassens der und die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenha ndels Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Kohrt Schabert Oonack.

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