Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 401

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 401 (NW ZK SED DDR 1976, S. 401); ID zum sozialistischen Patrio- XXV. Parteitag der KPdSU - tismus und proletarischen In- ли Ш ## I ■ ssrrs.rn Й Gesprächsstoff an der Schule politisch-ideologischen Arbeit unserer Parteiorganisation an der Bertolt-Brecht-Oberschule Berlin-Mitte an erster Stelle. Viele Gelegenheiten, Probleme des Internationalismus zu behandeln, fanden sich jetzt bei den Gesprächen mit den Schülern über die Dokumente zum IX. Parteitag der SED. Auch als die Lehrer in den Klassen die ersten Informationen über den XXV. Parteitag der KPdSU gaben, war sehr bald die Rede davon, was junge Bürger der DDR tun müssen, um gute Internationalisten zu werden. Die Parteileitung war sich mit allen Lehrern darin einig, bei diesen Gesprächen differenziert vorzugehen, das heißt, die Altersstufen zu berücksichtigen. So war es wichtig, in den ersten Klassen zuerst einmal von den Bürgern des Sowjetstaates zu sprechen, darüber, was sie auszeichnet, welche Leistungen sie vollbringen, wie sie Solidarität üben u. ä. m. Das alles sind Fragen, die in einfacher Art mit den Kindern behandelt wurden und wobei Lehrer und Schüler immer wieder auf den XXV. Parteitag der KPdSU zu sprechen kamen. Manche Kinder hatten auch persönlich schon Menschen aus dem Lande Lenins kennengelernt, so daß auch ihre Eindrücke und Erlebnisse mit erörtert wurden. Wir meinen, daß die Erziehung zum proletarischen Internationalismus bei den Kindern damit beginnt, daß ihnen die Sowjetunion, der erste sozialistische Staat der Welt, und ihre Menschen mahegebracht werden. Dabei geht es Leserbriefe -----------------. шшттшштттштштттттттттштштш nicht nur darum, von dem heutigen Aufbau zu erzählen, sondern *s gilt immer wieder daran zu erinnern, welche Opfer dieses Land für die Erhaltung des Friedens und die Freiheit der Völker gebracht hat und weiter bringt. Die Schüler der Mittelstufe berichteten über ihre Brieffreundschaf ten mit sowjetischen Pionieren und Komsomolzen. Es war interessant, zu erfahren, daß in diesen Briefen sehr viel über die Arbeit und Leistungen der Eltern geschrieben wird. Diese persönlichen Anknüpfungspunkte waren angetan, unter anderem über die gigantischen Aufgaben der Volkswirtschaft zu diskutieren, die auf dem Parteitag in Moskau beschlossen wurden. In den oberen Klassen hatten Schüler mit jungen Bauleuten von der Drushba-Trasse gesprochen und erfahren, was Freundschaft und Internationalismus der Tat sind. Davon ausgehend wurden Überlegungen angestellt, was der XXV. Parteitag für die weitere Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und unserer Republik bedeutet. Mancher Lehrer richtete dabei die Frage an Schüler, wie sie sich denn entscheiden würden, wenn sie in ein paar Jahren an einem Vorhaben, zum Beispiel in Sibirien, mitarbeiten sollten. Die Diskussion über eine solche Frage trug dazu bei, tiefer nachzudenken, was prole- zu sprechen. Neben den Gemeindevertretersitzungen wird in der Parteigruppe das Auftreten der Genossen eingeschätzt, und es werden ’ Schlußfolgerungen festgelegt. Damit ist es uns gelungen, unsere Genossen Gemeindevertreter zu wirklichen Vorbildern zu erziehen. Die Tätigkeit der Gemeindevertretung ist qualifizierter geworden. Im engen Zusammenwirken mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front und mit allen gesellschaftlichen Organisationen konnten fast alle Bürger des Ortes in die gesellschaftliche Arbeit einbezogen werden. Das zeugt davon, daß sich das Bewußtsein der Bürger unserer Gemeinde entwickelt hat. Unsere Stärke besteht ja gerade darin, daß wir auch die Vorschläge und Hinweise unserer Bürger in unserer Leitungstätigkeit voll berücksichtigen. So ist es uns gelungen, die Leninschen Prinzipien des demokratischen Zentralismus in die Tat umzusetzen. Gerhard Mollenhauer stellv. Parteisekretär der Ortsleitung Langennaundorf, Kreis Herzberg/Е Genosse Matthäi Genosse Klaus Matthäi, Diplom-Grafiker aus Wilkau-Haßlau im Kreis Zwickau-Land, zählt zu den profilierten Künstlern des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Mit seinen 41 Jahren gehört er zu jener Generation, die in und mit unserer Republik gewachsen ist. Der Sozialismus fordert und fördert die Menschen, bietet hervorragende Möglichkeiten der schöpferischen Entfaltung 401;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 401 (NW ZK SED DDR 1976, S. 401) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 401 (NW ZK SED DDR 1976, S. 401)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei anhaltend extremen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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