Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 390

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 390 (NW ZK SED DDR 1976, S. 390); mik gegen die bürgerliche Ideologie in all ihren Erscheinungsformen zu verbinden, bei den Teilnehmern ihrer Zirkel und Seminare das Studium der Werke des Marxismus-Leninismus zu fördern. # Die regelmäßige monatliche Anleitung der Propagandisten und die Durchführung des „Tages des Propagandisten", vor allem in Form der theoretischen Seminare, stellt aie Hauptmethode der Weiterbildung der Propagandisten dar. Die Wirksamkeit dieser Form der Anleitung wird erhöht durch Erfahrungsaustausche, Hospitationen, Konsultationen, durch die Hilfe der Kabinette der Bildungsstätten, durch Foren, Streitgespräche, Problemdiskussionen über Klassiker-Werke, theoretische und methodische Konferenzen. # Als eine weitere Form der Qualifizierung haben sich externe Kurse sowie Lektionsund Seminarzyklen über bestimmte Komplexe der marxistisch-leninistischen Theorie durch die Bildungsstätten der Bezirksleitungen bewährt. # Etwa alle zwei Jahre sollten die Propagandisten Kurzlehrgänge der Bezirks- und Kreisleitungen besonders zu neuen theoretischen Problemen, zur Durcharbeitung und Erläuterung von Parteibeschlüssen und zur Behandlung aktueller Probleme besuchen. # Delegierungen von Propagandisten an die Bezirksparteischule (Einjahr- bzw. Drei-monate-Lehrgänge) gehören gleichfalls zu den Möglichkeiten, um vorausschauend qualifizierte Kader für die Propagandaarbeit der Partei zu entwickeln. (NW) einen Vorlauf in der Planerfüllung anstreben, denn im Herbst dieses Jahres geht das in Verbindung mit der Rekonstruktion entwickelte Modell eines neuen Schlafzimmers in die Produktion. Am 30. März, so verpflichteten wir uns im Wettbewerb zum IX. Parteitag, wollten wir den Jahresplan mit 26,8 Prozent erfüllen. Das Ergebnis lautete 27 Prozent. Die Brigade „Clara Zetkin“ richtete den Aufruf an alle Kollektive, bis zum Parteitag einen Vorlauf in der industriellen Warenproduktion von 100 000 Mark zu erreichen. Tatsächlich haben wir jetzt bereits einen Vorlauf von über 145 000 Mark. Auf diese und andere Ergebnisse sind wir stolz. Sie beweisen uns, daß unsere politische Aroeit Früchte trägt, daß unsere Betriebsangehörigen immer besser ihre Verantwortung für die weitere Festigung des Sozialismus erkennen und ihr bewußt nachkommen. Die von der jungen Genossin Heike Lehmann geäußerte Meinung ist die vieler Kollegen unseres Betriebes. Sie sagte: „Der größte Dank gehört der Sowjetunion für die Erhaltung des Friedens in der Welt. Der XXV. Parteitag macht deutlich, die Bürger der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten haben eine Perspektive in Glück und Frieden. Es macht mich glücklich, daß das auch meine Zukunft ist.“ Diese Stimmung im Betriebskollektiv fördert Initiativen und Schöpfertum. Man kann sagen, daß die im Wettbewerb zum IX. Parteitag in unserem Betrieb vollbrachten Leistungen ein gewichtiger Teil des Gepäcks unserer Genossin Gerlinde Weiße sind, die als Delegierte am IX. Parteitag teilnimmt. Rolf Vieweg Parteisekretär im VEB Möbelwerk Eilenburg - '"I tir'-rrrT-rrirn-r-r-rri- -гннигг-тт--іт-,с~" Pi I iith 4if г ~r Ai I ' іі~ѵѵшвт'~і~игг'ішп'гпіпагпп'Гі'іі'гитмгшгит иг ь пютѵіммігіичііі ііі кишмиш гмиіііііііиш.иііііиии Leserbriefe zung der älteren Generation erfolgreich lösen und manche schwierige Situation meistern. Einem solchen jungen Menschen begegnete ich auf der Kreisdelegiertenkonferenz. Es war Genosse Klaus Haase, 23 Jahre alt, Schlosser im VEB Wohnungsbaukombinat Cottbus, Kombinatsbetrieb Süd Hoyerswerda (siehe Foto). Genosse. Haase erwarb in vielen Abendstunden die Qualifikation eines Montagefacharbeiters. Und dieser junge Genosse will nicht rasten, so versicherte er. Dieses Jahr wird er noch einen Lehrgang der Bezirksleitung der SED Cottbus besuchen und sich dort auf sein Studium an der Bezirksparteischule vorbereiten. „Die beste fachliche Qualifizierung wäre unvollständig, wenn man nichts für die politische Bildung tut“, erläuterte Genosse Haase seinen Standpunkt, „nur so kann man tief eindringen in die Dokumente unserer Partei.“ Das Leben des Genossen Haase wird nun von einer neuen Aufgabe geprägt: Als Mitglied der Kreisleitung der SED Hoyers- 390;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 390 (NW ZK SED DDR 1976, S. 390) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 390 (NW ZK SED DDR 1976, S. 390)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch dann erforderlich, wenn es sich zum Erreichen einer politisch-operativen Zielstellung verbietet, eine Sache politisch qualifizieren zu müssen, um sie als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit begründen zu können. Es ist erforderlich, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der die Gefahr bildende Zustand jederzeit in eine tatsächliche Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit führen kann. Das Gesetz gestattet ebenfas, seine. Befugnisse zur vorbeugenden Gefahrenabwehr wahrzunehmen und ;. Weder in den Erläuterungen zum Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung während der Durchführung der OPK. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft im Staatssicherheit bestimmt werden.

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