Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 387

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1976, S. 387); In Uljanowsk sind unsere Partner Grundfragen des XXV. Parteitages lebensnah im Gespräch In der politischen Massenarbeit, die die Parteiorganisation des VEB Möbelwerk Eilenburg gegenwärtig leistet, nimmt die Diskussion über den XXV. Parteitag der KPdSU einen breiten Raum ein. Wir lassen uns dabei von der auf der 17. Tagung des ZK gestellten Forderung leiten, daß es ein erstrangiges Anliegen der Parteiorganisationen und aller Mitglieder der Partei sein muß, die Ergebnisse des XXV. Parteitages der KPdSU in die Vorbereitung des IX. Parteitages einfließen zu lassen. Alle Genossen studierten die Materialien dieses so bedeutungsvollen Parteitages. In den Mitgliederversammlungen, in Parteigruppenberatungen und in anderen kurzfristig einberu-fenen Zusammenkünften tauschten wir Genossen Meinungen aus und legten Schwerpunkte fest, auf die wir uns in der politischen Massenarbeit konzentrieren wollen. Integration vervielfacht unsere Kräfte Ein solcher Schwerpunkt ist die Diskussion über den Zusammenhang, der zwischen den erreichten Ergebnissen im Kampf um die Erhaltung des Friedens und der Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus und dem weiteren Erstarken des real existierenden Sozialismus besteht. Es gehört heute zu einer allgemeinen Erfahrung, daß Fortschritte im Kampf um Frieden und Sozialismus untrennbar mit der weiteren politischen, ökonomischen, kulturellen und militärischen Stärkung des Sozialismus verbunden sind. Ein wichtiges Mittel dazu ist die auf dem sozialistischen Internationalismus beruhende, enge, alle Gebiete umfassende Zusammenarbeit der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft, die weitere Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration. Es erweist sich immer wieder als wichtig, die sozialistische ökonomische Integration näher zu erläutern, zum Beispiel darzulegen: Integration das ist die gemeinschaftliche Erschließung von Naturschätzen zur gemeinsamen Nutzung, der gemeinsame Bau großer Industriekomplexe, das ist die auf viele Jahre im voraus geplante Kooperation von Betrieben und ganzen Industriezweigen unserer Länder. Die sozialistische ökonomische Integration findet heute und künftig ihren Ausdruck in einer Vielzahl von langfristig abgeschlossenen Vereinbarungen auf wirtschaftlichem und wissenschaftlich-technischem Gebiet und ihrer praktischen Verwirklichung. Sie ist aber weit mehr. Sie ist die materielle Grundlage für die zunehmende politische und militärische Stärke des Sozialismus, вшошмшп Leserbriefe Deuten sich in der Planerfüllung Schwierigkeiten ah, dann beraten wir in der Brigade, was für uns zu tun ist. Immer gibt es in solchen Fällen eine große Bereitschaft zu höheren Leistungen. Zum Beispiel erklären sich Halbtagskräfte bereit, zeitweilig ganze Tage zu arbeiten. Wir Genossen sind stets darauf bedacht, daß unsere Brigade ihren Plan erfüllt. Doch niemals verlieren wir den Blick für den ganzen Betrieb. Wenn es zum Beispiel heißt, sozialistische Hilfe in der Zuschneiderei, dem Nadelöhr unseres Betriebes, zu leisten, dann erklären sich Kolleginnen von uns dazu bereit. Den Brigadeplan erfüllen wir dann auch trotz ihres Ausfalls. Produktivitäts- und Effektivitätsreserven sind in unserem Betrieb schon weitgehend erschlossen. Zu 80 Prozent arbeiten wir nach technisch-begründeten Arbeitsnormen. Dennoch stellen wir ständig Überlegungen an, wie wir noch effektiver arbeiten können. Dazu folgendes Beispiel: Unser Betrieb hat als Frauenbetrieb eine relativ hohe Fluktuation. Und so kommen immer wieder neue Kolleginnen in unsere Brigade, denen unsere Arbeit fremd ist. Sie gehören zunächst einmal zu den leistungsschwachen. Über jeden von ihnen übernimmt dann ein erfahrenes Brigademitglied die Patenschaft. Dadurch wurden bisher alle an das Niveau der meisten anderen Kolleginnen herangeführt. Normuntererfüller gibt es bei uns immer nur für kurze Zeit. Die durchschnittliche Normerfüllung betrug im vergangenen Jahr 103 Prozent. 387;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1976, S. 387) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1976, S. 387)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung über die Art der Unterbringung. Weisungen über die Art der Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit abzustimmen und deren Umsetzung, wie das der Genosse Minister nochmals auf seiner Dienstkonferenz. ausdrücklich forderte, unter operativer Kontrolle zu halten.

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