Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 368

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 368 (NW ZK SED DDR 1976, S. 368); Der Einsatz der ganzen Persönlichkeit wird verlangt Vorbild für alle Jugendlichen Umfassende Fürsorge für die jungen Genossen IX. Parteitages. Zum zweiten hat der größte Teil von ihnen bereits Funktionen der FDJ inne und Erfahrungen in der Leitung und Erziehung junger Menschen gesammelt. Drittens zeichnen sie sich durch ein hohes Bildungsniveau aus. Die Mehrheit besitzt den Abschluß der 10. bzw. 12. Klasse unserer Oberschulen, hat eine solide fachliche Qualifikation bzw. steht in der Berufsausbildung. Aus diesen Erkenntnissen haben viele Grundorganisationen die Arbeit mit den Kandidaten auf ein qualitativ höheres Niveau gehoben. Auch wir vertreten den auf dem XXV. Parteitag der KPdSU begründeten Standpunkt, daß es notwendig ist, die Bedeutung der Kandidatenzeit zu erhöhen. In diesem Prozeß konnten wir wertvolle Erfahrungen in der systematischen Arbeit mit den Kandidaten sammeln. Die wichtigste sehen wir darin, den jungen Mitstreitern solche anspruchsvollen und konkreten Bewährungsmöglichkeiten zu schaffen, die den Einsatz ihrer ganzen Persönlichkeit verlangen, sie umfassend fordern und mit denen sie politisch wachsen. Gerade jene Grundorganisationen erreichten bei der Auswahl der Besten für die Partei als auch in der Arbeit mit ihnen die größten Fortschritte, die konsequent und ideenreich den Grundsatz verwirklichen: der Jugend volles Vertrauen und hohe Verantwortung! Am sichtbarsten kommt das in der Arbeit der 3000 Jugendbrigaden und 10 800 Jugendobjekte zum Ausdruck, wo die jungen Genossen durch ihr Vorbild großen erzieherischen Einfluß auf alle Jugendlichen ausüben. Beispielsweise wurde der neue Harnstoffbereich im Stickstoffwerk Piesteritz in der Parteitagsinitiative als Jugendbetrieb übergeben. Jeder an den modernen Anlagen tätige Jugendliche trägt an seinem Arbeitsplatz die Verantwortung für einen Grundmittelwert von 1,4 Millionen Mark. Das liegt weit über dem Durchschnitt unseres Bezirkes. Mit Ideenreichtum, Schöpferkraft und großer Einsatzfreude erfüllen die jungen Mitglieder und Kandidaten, wie die Genossin Elke Borchardt oder der Genosse Randolf Goldbach, ihren Parteiauftrag zur optimalen und sicheren Fahrweise der Anlagen und stehen an der Spitze der Jugendinitiative, zu Ehren des IX. Parteitages mehr kondensierten Harnstoff der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Täglich bewahrheitet sich so aufs neue, daß die jungen Kandidaten am besten zu bewußten, aktiven Kämpfern für den Sozialismus gestählt werden, wenn sie an Brennpunkten schwierige Aufgaben meistern können und dazu konkrete Parteiaufträge erhalten. Das ist, wie in Piesteritz, auch bei den 483 FDJlern aus unserem Bezirk so, die ihren verpflichtenden Auftrag im Lande Lenins beim Bau der Drushba-Trasse erfüllen. Das sehen wir auch bei den jungen Mansfelder Genossen, die in Jugendbrigaden vor Ort Höchstleistungen im Aufbau vollbringen, Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik lösen und Anteil daran haben, daß heute jeder zweite Neuerer im Kombinat ein Jugendlicher ist. Untrennbar damit verbunden ist die umfassende Fürsorge der Parteikollektive für die Entwicklung der jungen Genossen. In dieser Beziehung entwickeln die Parteileitungen und Grundorganisationen die Arbeit überlegter und mit größerer Effektivität, um die Erwartungen der Kandidaten an das Parteileben gut zu erfüllen. Das beginnt bei der sorgfältigen Auswahl von kampferprobten Genossen, die den jungen Kämpfern mit Rat und Tat zur Seite stehen und so viele Anregungen für die Erfüllung ihrer Parteiaufträge geben. Die älteren Genossen helfen mit 368;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 368 (NW ZK SED DDR 1976, S. 368) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 368 (NW ZK SED DDR 1976, S. 368)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der andere Gewaltakte mit folgenschweren Auswirkungen für die staatliche und öffentliche Ordnung und Sicherheit, aber auch - Morddrohung, Erpressungsversuche unter Vortäuschung von Ereignissen oder Straftaten, die ernsthafte Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X