Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 366

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 366 (NW ZK SED DDR 1976, S. 366); Zustrom der besten Vertreter der jungen Generation Leninsches Prinzip der individuellen Auswahl der Kandidaten So wie die Kampffähigkeit einer marxistisch-leninistischen Partei von der Qualität ihrer Zusammensetzung, von der ideologischen Klarheit und Festigkeit, der Organisiertheit und Disziplin abhängt, so ist der unablässige Zustrom der besten Vertreter der jungen Generation, vor allem aus der Arbeiterklasse, entscheidendes Lebensgesetz der Partei und wichtige Quelle ihrer Kraft und Stärke. In unserem an Traditionen, des Kampfes der Arbeiterklasse reichen Bezirk war das Bestreben, Kommunist zu werden, von jeher sehr groß. In den Jahren nach dem VIII. Parteitag ist dieses Bedürfnis besonders angewachsen und vor allem unter der Arbeiterjugend stark ausgeprägt. Das widerspiegelte sich in der Begeisterung, als Erich Honecker in einem Brief an den Zentralrat zustimmte, daß in der Parteitagsinitiative der FDJ die würdigsten FDJler in die SED aufgenommen werden. Auf unserer Bezirksdelegiertenkonferenz konnten wir mitteilen, daß bisher mehr als 13 000 der aktivsten Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes um Aufnahme als Kandidat baten. Entsprechend dem Charakter unserer Partei sind die meisten von ihnen junge Facharbeiter aus der materiellen Produktion. Hinzu kommen weitere hervorragende Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Diese auf die klassenmäßige Stärkung der Partei gerichtete Zusammensetzung entspricht dem Entwurf des Statuts, in dem es heißt, daß die SED als freiwilliger Kampfbund Gleichgesinnter in ihren Reihen die fortschrittlichsten Angehörigen der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und der anderen Werktätigen vereinigt. Dieser Zustrom junger Kampfgefährten manifestiert das tiefe Vertrauen und die feste Verbundenheit der jungen Generation zur Partei der Arbeiterklasse. Das ist vor allem mit ein Verdienst des sozialistischen Jugendverbandes, der sich immer wieder aufs neue als zuverlässiger Helfer und Kampfreserve unseres marxistisch-leninistischen Kampfbundes auszeichnet. Stets war die klassenmäßige Stärkung der Parteireihen fester Bestandteil der Führungstätigkeit der Bezirksleitung und ihres Sekretariats. Wichtigstes Kennzeichen für den starken Zustrom in die Reihen der Partei ist die planmäßige und langfristige Vorbereitung der besten und würdigsten Jugendlichen aus der Arbeiterklasse durch die Leitungen der Parteiorganisationen. Dem Leninschen Prinzip der individuellen Auswahl folgend, bereiteten sie die Mädchen und Jungen auf die Aufnahme vor. Doch nicht das zahlenmäßige Wachstum schlechthin, sondern die Qualität ist entscheidend, darauf hat W. I. Lenin stets verwiesen. „Parteimitglieder, die nur auf dem Papier stehen“, sagte er, „brauchen wir nicht einmal geschenkt. Die einzige Regierungspartei der Welt, die nicht darum besorgt ist, ihre Mitgliederzahl zu vergrößern, sondern die Qualität ihrer Mitglieder zu verbessern ist unsere Partei, die Partei der revolutionären Arbeiterklasse.“ (W. I. Lenin, Werke, Band 30, S. 47) Das ist es auch, was die aufgenommenen Kandidaten auszeichnet und wodurch die Kampfkraft unserer Bezirksparteiorganisation weiter erstarkt. Sie leisten eine vorbildliche Arbeit in der Produktion, sind aktiv gesellschaftlich tätig, viele haben die X. Weltfestspiele in Berlin oder das III. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR in Halle mitgestaltet und sich bewußt auf ihre Aufnahme in die Partei vorbereitet. 366;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 366 (NW ZK SED DDR 1976, S. 366) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 366 (NW ZK SED DDR 1976, S. 366)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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