Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 358

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 358 (NW ZK SED DDR 1976, S. 358); Was widerspiegelt unsere Wirklichkeit? Erfolgreiche Agrarpolitik Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe bestellen in diesem Frühjahr u. a. 687 500 Hektar mit Getreide, 564 000 ha mit Kartoffeln, 270 000 ha mit Zuckerrüben und 52 500 ha mit Gemüse. Gleichzeitig führen sie erste Pflegemaßnahmen und die Stickstoffdüngung auf den bereits im Herbst bestellten 1 854 000 ha Wintergetreide und 132 400 ha Winterölfrüchten durch. Mit dem Abernten von 483 000 ha Winterzwischenfrüchten liefern sie das erste Futter dieses Jahres. Durch eine gute Versorgung und Entwicklung der Tierbestände kämpfen sie um die Erfüllung und Überbietung des Planes Der VIII. Parteitag hatte betont, daß die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft eine Sache der gesamten Volkswirtschaft bleibt. Einmal deshalb, weil es volkswirtschaftlich vorteilhafter ist, die Landwirtschaft mit mehr und besseren Produktionsmitteln zu fördern, statt Nahrungsgüter einzuführen, die wir selbst erzeugen können. Zum anderen, weil wir bei der Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion einen Stand erreicht haben, bei dem die weitere Produktionssteigerung maßgeblich von der Zu- der Fleisch-, Milch- und Eierproduktion. Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der sozialistischen Landwirtschaft dokumentieren mit Fleiß und Umsicht ihre große Verantwortung für die Erfüllung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. Ihr wichtigster Beitrag, so wird in den Entwürfen der Dokumente des IX. Parteitages der SED hervorgehoben, ist die gesunde Ernährung des Volkes mit hochwertigen Nahrungsmitteln und die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen immer weitgehender aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion. führung moderner Produktionsmittel abhängt. Schließlich deshalb, weil die planmäßige Entwicklung der Landwirtschaft als Existenzgrundlage des Hauptverbündeten der Arbeiterklasse, der Klasse der Genossenschaftsbauern, die Voraussetzung ist für die stetige Festigung und Weiterentwicklung der politischen Grundlage der sozialistischen Gesellschaft des Bündnisses der führenden Arbeiterklasse mit der Klasse der Genossenschaftsbauern. Diese Orientierung der Partei hat sich vollauf bewährt. Die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre sind ein günstiger Ausgangspunkt für die künftigen Aufgaben, die dem IX. Parteitag zur Beratung und Entscheidung vorliegen. In den zurückliegenden fünf Jahren wurden 938 000 t Schlachtvieh, 2 069 000 t Milch und 2,015 Milliarden Stück Eier mehr produziert, als es die Direktive des VIII. Parteitages der SED vorsah. Die sozialistische Landwirtschaft, als bedeutender Zweig der Nahrungsgüter- und Rohstoffproduktion, hat wesentlich zur Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes beigetragen. Ihr Anteil am primären Rohstoffaufkommen der Volkswirtschaft beträgt 68 Prozent, ihr Beitrag zum Nahrungsgüterfonds stieg auf 91 Prozent. Ausgedrückt im Bruttoprodukt stieg die Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft gegenüber 1970 auf 139 Prozent und damit auf rund 36 Milliarden Mark. Bedeutende Wandlungen vollzogen sich in den Arbeits- und Lebensbedingungen der Landbevölkerung. Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter bedienen moderne Maschinen und erzielen eine wesentlich höhere Arbeitsproduktivität als vor einigen Jahren. Das Bildungsgefälle zwischen Stadt und Land ist überwunden. Der Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft der DDR mit einer abgeschlossenen Fachausbildung erhöhte sich auf 80 Prozent. Die wesentlichsten sozialpolitischen Maßnahmen sind heute einheitlich gestaltet in Stadt und Land. Das Netz von ge- Beschlüsse des VIII. Parteitages haben sich bewährt 358;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 358 (NW ZK SED DDR 1976, S. 358) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 358 (NW ZK SED DDR 1976, S. 358)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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