Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 355

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1976, S. 355); Die Geschichte der Mathias-Thesen-Werft ist ein Stück Geschichte des Freundschafts-bundes DDR-UdSSR. ü. B. z.: Letzte Handgriffe an einem für die Sowjetunion bestimmten Fang-und Verarbeitungsschiff vom Typ Atlantik II. Foto: OZ/Schulz schaft, aktiv zu ihrer Verwirklichung beizutragen. Dieses enge Vertrauensverhältnis, das heute zwischen den Angehörigen der Werft und unserer Partei besteht, hat viele Ursachen. Eine wichtige besteht in der Erfahrung, daß die Politik der Partei immer den Interessen der Werktätigen entsprach. Das machen wir im Traditionskabinett anschaulich. So liegt zum Beispiel das Sofortprogramm der SED für das Stadtgebiet Wismar von 1946 aus, das auf der Grundlage der vom Vereinigungsparteitag beschlossenen Grundsätze und Ziele aufgestellt worden war. In diesem Dokument ist unter vielen anderen Aufgaben auch enthalten, daß sich die SED für den Wohnungsbau und für die Erhaltung der historischen Bauten der Stadt einsetzt. Information Einer dieser Genossen ist Willi Malow, APO-Sekretär eines Fertigungsbereichs. 1949 kam er als Rohrschlosser zur Werft. Erst vor wenigen Tagen sprach er mit Jugendlichen darüber, wie schwer es 1949 war, mit den Kollegen über die von der Partei gestellten Aufgaben zu diskutieren, sq zum Beispiel über die Verwirklichung der damals lebensnotwendigen Losung „Erst besser arbeiten dann besser leben.“ Seine Ausführungen zur Geschichte der Werft verbindet Genosse Malow immer mit der Gegenwart. So berichtet er auch über die Diskussionen, die die Genossen seiner APO in ihren Arbeitskollektiven über die Dokumente zum IX. Parteitag führen. Die Kollegen, so schätzt er ein, diskutieren mit großem Interesse. In vielfältiger Weise äußern sie ihr Vertrauen zu der von der Partei vorgezeichneten Linie der gesellschaftlichen Entwicklung und erklären ihre Bereit- Broschüre über Vereinigung herausgegeben In Vorbereitung des 30. Jahrestages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat die Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung bei der BezrSrks-leitung Karl-Marx-Stadt der SED eine Broschüre herausgegeben. In drei Abschnitte gegliedert und mit einem umfangreichen Quellennachweis versehen, ver- mittelt sie einen großen Einblick in den revolutionären Prozeß der Jahre 1945/1946, in dem sich die Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vollzog. Der Abschnitt III enthält eine umfassende Chronologie des Vereinigungsprozesses. In ihm sind Daten und Ereignisse angegeben, die den Kampf der Arbeiterklasse um eine einheitliche revolutionäre Partei in den Städten und Dörfern des heutigen Bezirkes Karl-Marx-Stadt nachzeichnen. In der Broschüre sind handschriftliche Dokumente von Otto Buchwitz und Wilhelm Koenen veröffentlicht, in denen sie die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien begrüßten. Diese Schreiben waren allen Delegierten des sächsischen Vereinigungsparteitages am 7. April 1946 übergeben worden. (NW) 355;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1976, S. 355) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1976, S. 355)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und deren Ursachen und Bedingungen durchzuse tzen ist. Für die Schaffung einer breiten gesellschaftlichen Front zur Zurück-drängung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik notwendig. Die Zusammenarbeit mit diesen hat gleichzeitig nach der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Vernehmungeft. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Einzuarbeitenden zur anforderungsgerechten Dokumentierung von Vernehmungsergebnissen sowie von Ergebnissen anderer Untersuchungshandlungen werden weiter entwickelt.

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