Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1976, S. 353); Lehren der Geschichte beachten Gegenwart und Zukunft meistern In der politischen Massenarbeit, die unter der Führung der Parteiorganisation der Mathias-Thesen-Werft Wismar geleistet wird, hat die Geschichtspropaganda einen wichtigen Platz. Ein Schwerpunkt unserer Geschichtspropaganda ist, die erfolgreiche Entwicklung unserer Werft seit ihrer Gründung vor 30 Jahren darzustellen. Mit geschichtlichen Tatsachen wollen wir beispielsweise die Grundüberzeugung vertiefen, daß der von der Arbeiterklasse der DDR unter der Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei und in brüderlicher Zusammenarbeit mit der Sowjetunion beschrittene Weg richtig ist, daß nur der Sozialismus in der Lage ist, die entscheidenden Fragen des Lebens im Interesse der arbeitenden Menschen zu lösen. Geschichtspropaganda ist für uns keine Kampagnearbeit, sie wird ständig geführt. Einbezogen sind unsere Parteiveteranen, die in Veranstaltungen der Partei und der Massenorganisationen aus ihrem Leben berichten und ihre Erfahrungen darlegen. Systematisch vermitteln wir geschichtliche Fakten und Erkenntnisse in unserer Betriebszeitung und in anderen Materialien für die politische Massenarbeit. Aus Anlaß des 30. Jahrestages der Gründung unserer Werft begannen wir mit dem Schreiben des ersten Kapitels unserer Betriebsgeschichte. Von ganz besonderer Bedeutung für die Geschichtspropaganda ist aber das vor einigen Jahren in unserer Werft eingerichtete Tradi- tionskabinett. Referenten, Propagandisten und Agitatoren holen sich hier Anregungen. Im Traditionskabinett treffen sich unsere Brigaden mit ihren Patenklassen. Die sozialistischen Kollektive nutzen es, um sich mit der Betriebsgeschichte vertraut zu machen, und Besucher der Werft erhalten hier einen Eindruck von den Leistungen, die unsere Werftangehörigen in den vergangenen 30 Jahren vollbrachten. SU stand immer fest an unserer Seite Unser Traditionskabinett vermittelt viele Erkenntnisse aus der 30jährigen Geschichte unserer Werft. Eine davon ist: Nur durch die brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion war es möglich, erfolgreich den Weg zum Sozialismus zu beschreiten. Die im Programmentwurf der SED enthaltene Feststellung trifft voll und ganz auf die Erfahrung zu, die die Angehörigen unserer Werft aus der Geschichte ziehen können: Die unverbrüchliche Freundschaft und Zusammenarbeit mit der KPdSU und dem Sowjetvolk war, ist und bleibt Kraftquell und Grundlage für die Entwicklung der DDR. In unserem Kabinett vorliegende Dokumente sagen aus, daß am 27. April 1946 13 Schiffsbauer in Wismar eintrafen. Ihr Auftrag lautete, in Wismar eine Schiffsreparaturwerft aufzubauen. Wie ist dieser Auftrag zu verstehen? Aus vielen im Kabinett vorliegenden Dokumenten geht hervor, daß die sowjetischen Soldaten nicht nur Ständig besucht ist das Tradi-tianskabinett im VEB Mathias-Thesen-Werft Wismar. Die Besucher erhalten hier einen interessanten Einblick in die 30jährige Geschichte der Werft. 353 Foto : Volster;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1976, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1976, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Zeugenvernehmungen oder VerdächtigenbefTagungen dar. Andererseits können die im Rahmen solcher strafprozessualer Prüfungshandlungen erarbeiteten Informationen zu Personen der bearbeiteten Gruppierung, ihrem Verhalten bei der Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan regelrecht provozieren wellten. Die gesellschaftliche Wirksamkeit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

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